Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  9. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  10. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  15. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit

Britische Religionsführer gegen Verbot öffentlicher Gottesdienste

7. November 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Öffentliche Gottesdienste verbessern den sozialen Zusammenhalt und die seelische Gesundheit der Teilnehmer. Mit Hilfe von Gesundheitsexperten seien Konzepte für sichere Feiern entwickelt worden.


London (kath.net/jg)

Vincent Kardinal Nichols, der katholische Erzbischof von Westminster, hat gemeinsam mit Religionsführern anderer Konfessionen an Premierminister Boris Johnson appelliert, öffentliche Gottesdienste während des zweiten „Lockdown“ zuzulassen, berichtet das katholische Wochenmagazin The Tablet.

 

In einem Brief vom 3. November an den Premierminister erinnern die Vertreter der Religionen daran, dass öffentliche Gottesdienste eine unschätzbare Rolle bei der Unterstützung der Schwächsten der Gesellschaft sei. Die Teilnahme an Gottesdiensten würde sowohl den sozialen Zusammenhalt als auch die seelische Gesundheit verbessern.


 

Neben Erzbischof Nichols haben die anglikanischen Erzbischöfe von Canterbury und York, der Oberrabbiner, muslimische und hinduistische Würdenträger sowie Vertreter weiterer christlicher Bekenntnisse unterschrieben.

 

Öffentliche Gottesdienste würden in einer Weise abgehalten, die Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verhindern. Die Religionsgemeinschaften hätten gemeinsam mit Gesundheitsexperten in den letzten Monaten Konzepte ausgearbeitet, die eine sichere Feier von Gottesdiensten ermöglichen würden, betonen die Unterzeichner.

 

Er bedaure, dass die Religionsgemeinschaften dies durchmachen müssten, antwortete Boris Johnson auf eine parlamentarische Anfrage zu diesem Thema. Aber wenn die richtigen Maßnahmen gesetzt würden, könne das Land Weihnachten in den Kirchen feiern. Das sei die Hoffnung, die er anzubieten habe, sagte der Premierminister.

 

Seit Donnerstag den 5. November ist in Großbritannien ein zweiter „Lockdown“ in Kraft. Gasthäuser, Fitnessstudios und alle „nicht-wesentlichen“ Läden müssen schließen. Die Bestimmungen sollen bis 2. Dezember gelten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
  2. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  5. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  6. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  7. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt

Großbritannien

  1. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  2. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  3. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  4. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  5. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  6. Lebensschützerin in Großbritannien vor Gericht, weil sie Gespräche angeboten hat
  7. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales






Top-15

meist-gelesen

  1. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  4. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  5. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  9. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  10. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  11. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  14. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  15. „Genossen, wir haben ein Problem“ – So reagierten die Kommunisten auf die Wahl Karol Wojtyłas

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz