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Wien: "Marsch fürs Leben" am 17. Oktober mit Altbischof Küng

15. Oktober 2020 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Veranstalter laden "alle Menschen guten Willens" zur Teilnahme an Demonstration gegen Abtreibung ein - Sterbehilfe: "Schutz auch am Lebensende!" - Messe für ungeborenes Leben in Karlskirche mit Altbischof Küng


Wien (kath.net/KAP) Der Verein "Marsch fürs Leben" veranstaltet am Samstag (17. Oktober) in Wien auch heuer wieder eine Kundgebung gegen Abtreibung und für mehr Unterstützung von Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt. Unter dem Motto "Liebe sie beide!" fordert der Lebensschutzverein eine Verbesserung der Rahmenbedingungen zum Schutz von Frauen und deren Kinder vor der Geburt, etwa Beratungs- und Unterstützungsangebote und eine dreitägige Bedenkzeit vor Schwangerschaftsabbrüchen. "Jeder Mensch, ganz gleich wie alt oder jung, groß oder klein, stark oder schwach, hat dasselbe Recht auf Leben", so die Veranstalter. Der Marsch beginnt um 13.30 Uhr am Karlsplatz, zuvor feiert Altbischof Klaus Küng mit den Teilnehmern um 12 Uhr in der Karlskirche eine Messe.

"Der Lebensschutz erstreckt sich vom Beginn menschlichen Lebens bis zum natürlichen Ende", stellte der Mitveranstalter Johannes Moravitz im Gespräch mit Kathpress klar. Hintergrund ist die aktuelle Debatte rund um die Sterbehilfe, über dessen Zulässigkeit zurzeit der Verfassungsgerichtshof berät. Neben den konkreten Forderungen gehe es "Marsch fürs Leben" daher auch um eine gesellschaftliche Bewusstseinsbildung.


Eingeladen seien "alle Konfessionen aber auch alle nicht religiösen Menschen guten Willens" für den Schutz des Lebens ein öffentliches Zeichen zu setzen, so Moravitz. Vergangenes Jahr waren sowohl katholische, als auch evangelische und orthodoxe Kirchen und Organisationen involviert, unter anderem die "Katholische Hochschulgemeinde", die "Evangelische Allianz" und der Lebensschutzverein "Jugend für das Leben". Letztere veranstaltet am Sonntag den "Impact Congress" in Wien mit Workshops und Vorträgen rund um das Thema Abtreibung und Lebensschutz.

Der "Marsch fürs Leben" beginnt am Samstag um 13.30 Uhr am Karlsplatz und führt anschließend über den Ring zum Heldenplatz und zurück. Bereits davor findet um 12 Uhr in der Karlskirche eine Hl. Messe für das ungeborene Leben mit Altbischof Küng statt und zuvor ein freikirchlicher Gottesdienst um 10:30 im Novum in Favoriten. Es werden zwar rund 2.000 Teilnehmer zur Kundgebung erwartet, eine genaue Einschätzung sei aber wegen der Corona-Situation sehr schwierig, so die Veranstalter. Bei der Kundgebung selbst gelten die Corona-Abstandregeln und eine Maskenpflicht, wo der Abstand nicht gewahrt werden könne, so Moravitz

Bereits am 19. September gab es einen "Marsch fürs Leben" durch Berlin mit mehreren Tausend Teilnehmern. Das Pendant in der Schweiz, der "Marsch für's Läbe" wurde in Form eines Umzuges, wie bereits letztes Jahr, auch für 2020 und 2021 von der Stadt Zürich aufgrund von Gewaltdrohungen durch Gegendemonstranten nicht bewilligt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt vom 1. Oktober. Der "Marsch fürs Läbe" findet daher heuer nur virtuell statt.

 

Infos: http://www.marsch-fuers-leben.at

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 17. Oktober 2020 

Resumee

Das Gute:

) etwa 2000 Teilnehmer - zwar weniger als 2019, aber mehr als heuer unter den besonderen Umständen erwartet
) wie immer gute Stimmung, trotz des traurigen Themas
) funktionierende Technik
) zahlreiche freundliche und hochmotivierte Helfer
) perfekte Organisation
) 2 Bischöfe, zahlreiche Familien, ebenfalls zahlreiche erkennbare Priester und Ordensleute
) gelassene und deeskalierende Polizisten

das Schlechte:
) Gegendemonstranten, die den vorgesehenen Weg der Demonstration verhindern konnten
) Gegendemonstranten, die mit ordinären Sprüchen und Gesten provozieren wollten - zum Glück erfolglos

verbesserungsfähig:
) die Route bot den Gegendemonstranten heuer mehr Angriffsfläche als letztes Jahr
) das Rahemnprogramm war letztes Jahr üppiger (Gastredner) - vielleicht wegen Corona gekürzt?

insgesamt:
Der Marsch fürs Leben hat wieder einmal eindeutig gezeigt, wo Liebe und Menschlichkeit anzutreffen sind. Der Heilige Geist war sürbar - Danke!


0
 
 Gandalf 16. Oktober 2020 

wer von euch kommt nach WIEN?

Ich bin mit der ganzen Family dort, freu mich auf euch :-)


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 723Mac 15. Oktober 2020 
 

Herzliche Grüsse auch aus München

Möge die schmerzhafte Gottesmutter vom Münchner Herzogspital euch mit Ihrem segnenden Blick beim Marsch für das Leben in Wien sowie jede schwangere Frau insbesondere in Not zu begleiten und zu berühren!

www.kathtube.com/player.php?id=50209


2
 
 Norbert Sch?necker 15. Oktober 2020 

Ich freue mich auf Samstag

Ich werde auch heuer dabei sein. Voriges Jahr gab es hochinteressante Ansprachen unterschiedlichster Menschen, viel gute Stimmung trotz des traurigen Themas und keine nennenswerten Proteste (jedenfalls keine für uns Demonstranten sichtbaren). Auf ein Neues, wir hören nicht auf, Liebe und Wahrheit zu verbreiten!


4
 
 ottokar 15. Oktober 2020 
 

Da sollten die Züricher von den Wienern lernen!

Aber in Zürich ist es nicht allein die Furcht vor , von Links-Grünen ausgelösten Krawallen, die zum Verbot des Pro Life Umzugs führten, sondern die Lust kirchenfeindlicher Politiker Abtreibungsgegner zu unterdrücken. Ein Misterbeispiel von „ „Demokratie“!


4
 
 Adamo 15. Oktober 2020 
 

Herzlichen Glückwunsch dem Verein "Marsch fürs Leben" in Wien!

In Zürich hat sich die linke der Genehmigungsbehörde durchgesetzt und den "Marsch für's Läbe" mit einer recht fadenscheinigen Begründung verboten!


Von einer neutralen Schweiz kann hier wirklich keine Rede mehr sein.

Da kan man nur noch sagen "Schweiz: QUO VADIS".

Jetzt kann nur noch ein Heiliger Bruder Klaus die richtige Ordnung wiederherstellen. Oder?


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