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„Die Kirche zerstören – Den Staat niederbrennen“

9. Dezember 2019 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Großflächige Hassbotschaften wurden auf vier katholische Kirchen in München gesprüht – Polizei vermutet Täter aus der linken Szene


München (kath.net) „Weder Gott noch Herr – Das Patriarchat zerstören“ oder „Die Kirche zerstören – Den Staat niederbrennen“. Derartige Hassbotschaften wurden in der Nacht auf Freitag großflächig auf vier Kirchen in München gesprüht. Das berichtet der „Bayrische Rundfunk“. Betroffen sind ausschließlich katholische Kirchen, der Sachschade beläuft sich nach Polizeiangaben auf mehrere Tausend Euro. Die Polizei vermutet Täter aus der linken Szene und bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise. Die Kirchengemeinden und die Anwohner sind empört.


Weitere Parolen lauten gemäß Bildmaterial des BR beispielsweise: „Religion ist Herrschaft, ich aber will frei sein“ - „Es reicht nicht Gott zu widerlegen, wir müssen ihn töten. Gegen jede Herrschaft, auch die göttliche“ - „Ob in Chile oder sonstwo: Nieder mit Gott, nieder mit dem Staat, für soziale Rechte“.

Es handelt sich um die St.-Theresia-Pfarrkirche, die St.-Georg-Kirche, die St.-Lantpert-Pfarrkirche und die St.-Korbinian-Pfarrkirche.

Link zum Bericht des „Bayrischen Rundfunks“: Unbekannte besprühen Münchner Kirchen mit Hassbotschaften

Foto oben: Symbolbild


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Lesermeinungen

 stephanus2 15. Dezember 2019 
 

@Myriam

Ja, die Kirche sollte sich der Suchenden mehr und offensiver annehmen.Aber daraus eine Mitverantwortung unserer Kirche für solche Hassattacken zu konstruieren, kann ich nicht teilen. Ich habe früher mal das Gespräch mit solchen linken Revolutionären gesucht. Man prallt definitiv auf Beton. Ein Dialog ist in der Regel nicht möglich. Sie glauben sich 100%ig im Recht und gehen für dessen Durchsetzung buchstäblich über Leichen - Rechtsfaschisten, Linksfaschisten, Islamisten. Parolen sind nur der Anfang. Mir tun die jungen Menschen auch leid, die so ticken.


1
 
 Anton_Z 12. Dezember 2019 

Niedrige Instinkte

Wieder mal typisch für linke Hohlbirnen. Für ihre satanische Zerstörungswut sind sie ja weltweit bekannt. Niedrige Instinkte dieser Art sind seit jeher deren Lebenselixier. Und wenn dann wie im Merkel- Deutschland der Linksdrall von Parteien und Medien geradezu hofiert wird, dann weiß man, wer ursächlich für diese Art des religiösen Vandalismus Mitverantwortung trägt.


1
 
 Montfort 11. Dezember 2019 

Schon seltsam!

"Es reicht nicht Gott zu widerlegen, wir müssen ihn töten. Gegen jede Herrschaft, auch die göttliche."

Seltsam: Einerseits geben diese "Schmierfinke" vor, nicht an Gott zu glauben. Andererseits aber wollen sie Gott "widerlegen", "töten" und "entmachten".

Sie scheinen also eine Art magischen Schattenkampf gegen einen "nicht-existenten Machthaber" zu führen.

Menschen, die im anarchistischen "Kampf" gegen ihre eigenen Wahnvorstellungen Schaden anrichten, gehören auf die Psychiatrie und/oder ins Gefängnis.


2
 
 hbf 10. Dezember 2019 

@myriam

Woher kommen Ihrer Meinung nach diese Jugendlichen? Sind sie auf der Straße geboren und dort ausgesetzt, sich selbst ueberlassen worden? Um noch in der DDR geboren und aufgewachsen zu sein - dem einzigen Ort, wo man als Nichtmoslem in Deutschland NIE ETWAS VON JESUS GEHOERT haben kann - sind sie wohl zu jung.


1
 
 myriam 9. Dezember 2019 
 

Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro

Kaum zu fassen! Der Schaden ist doch wohl weitaus größer; oder? Wieso gerade mal den materiellen Schaden an geben. Aber ich frage etwas ganz anderes: Wie sind denn diese jungen linken Faschisten zu solchen geworden? Warum haben sie einen solchen Frust? Hat ihnen je einmal ein kath. Kleriker etwas von der LIEBE JESU gesagt? Offenkundig nicht! Wenn wir nicht evangelisieren gehen, auf die Straßen und direkt in die Treffpunkte dieser linken "Revolutionäre", wie können wir dann erwarten, dass sie dialogfähig werden. Wir sind es doch auch nicht. Solche Attacken sagen doch mehr über unser eigenes Versagen als Kath. Kirche, als über die Täter/innen. Was können wir von jungen Menschen erwarten, wenn sie JESUS gar nicht kennen? Der kath. Klerus in D hat endlich auf die Straßen zu gehen und solche Leute zu fragen, WAS sie suchen, WO sie hinwollen und von WEM sie sich leiten lassen. Wir brauchen endlich, endlich Dialoge mit den Suchenden und Verkündigung und gar keinen synodalen Weg!


1
 
 Lilia 9. Dezember 2019 
 

Die synodale Revolution beginnt bereits ihre eigenen Väter zu fressen -

die Kinder kommen später dran!


2
 
  9. Dezember 2019 
 

auch in meiner Stadt tauchen solche Schmierereien

immer wieder auf. Antifa oder Punks lassen grüßen. Schon seit Jahren immer die gleichen dummen Parolen schmieren sie überall hin.


5
 
 Adamo 9. Dezember 2019 
 

Von wem kommt denn dieser schreckliche Hass?

Bestimmt nicht von Gott.

Von wem denn dann?

Von Gottes Widersacher, dem Teufel, der in das Denken von Menschen eingedrungen ist. Das kann jeder in der Bibel nachlesen.


8
 
 Tisserant 9. Dezember 2019 

Nun, ob diese Hirnlosen sich trauen würden, diese Parolen an eine Moschee zu sprühen?
Ich glaube nicht.
Denn dazu reicht der linksradikale Mut, dann doch nicht.


10
 
  9. Dezember 2019 
 

@winthir

Stimmt - keine Chance dazu.

War eher hypothetisch gedacht!

Mir geht's um die völlig unterschiedliche Einordnung von Gewalt und Hass gegen Religionen in unserem Staat. Da steht das Christentum leider ganz unten in der Wahrnehmung.


8
 
 winthir 9. Dezember 2019 

grundsätzlich, Kirchental,

an die Münchener Synagoge am Jakobsplatz sprüht niemand irgendwas hin.

näheres dazu sage ich hier nicht.


5
 
  9. Dezember 2019 
 

Die Kinder sind halt auf dem synodalen Weg, man muss sie schon ausprobieren lassen.


4
 
 ottokar 9. Dezember 2019 
 

Von Gott befreien?

Eigentlich kann man sich von Gott nicht befreien. Und wer das anstrebt, der gibt damit zu, dass er spürt,wie ihn Gott festhalten will, wie er von Gott umfangen ist. Nur so kann der Begriff „sich von etwas befreien“ verstanden werden. Die offensichtlich schrecklichen Kämpfe,welche diese armen Menschen im Inneren durchmachen,äussern sich ganz offensichtlich durch ihre Agressivität und Wut.


11
 
 Chris2 9. Dezember 2019 
 

Nur gut,

dass die Bundesregierung schon vor Jahren die Extremismusklausel für die 100.000.000 Euro "gegen Rechts" (man beachte den ehrlichen Namen, denn es heißt nicht "gegen Rechtsextremismus") abgeschafft hat. Sonst könnten diese suburbanen ToleranzbolzInnen und ihre gewaltbereiten Kampfgenossen kaum ihrer wichtigen Beschäftigung nachgehen - denn wer für sein Geld arbeiten muss, hat weniger Zeit, Ideologien nachzurennen oder darüber, wie man die Hand abschlägt, die einen nährt und schützt - auch vor sich selbst...


11
 
 Anna Lea 9. Dezember 2019 
 

„Deutschland verrecke!“ in meterhöhe Buchstaben

geschrieben, habe ich vor einige Zeit auch in der Hauptstadt Berlin gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=voyXjKOrdrk. Traurig. So ganz Herrschaftslos sind diese Täter aber auch nicht. Weltweit wurden Vereine oder Bildungseinrichtungen(NGOs,nichtregierungs Institute) gegründet,finanziert von den gleichen Machenschaften,die nach aussenhin, als harmlose & teilweise sogar als wohltätigkeits Organisationen agieren. Im Grunde dienen sie aber den Zweck mit der Hilfe orientierungslose Jugendliche und Erwachsene, gezielt Hass unter der Bevölkerung zu säen,Unruhe zu stiften,und durch Spaltung und Hirnwäsche,den Weg der Machtübernahme ihrer satanischen Herren vorzubereiten und ermöglichen.Der ungarische Staatschef hat es erkannt, und liess einige solche Vereine schliessen.
Wer Gott ablehnt und solche Aktionen wie in München ausführt, hat schon Satan als sein Herr akzeptiert!!


18
 
  9. Dezember 2019 
 

Wären ähnliche Parolen

an der Synagoge am Jakobsplatz oder an der Moschee in Freimann aufgetaucht, wäre der Stastsschutz angerückt, es hätte Sondersendungen und mindestens eine Lichterkette gegeben. Mahnwachen von empört Bewegten.

Aber das sind ja nur katholische Kirchen. Egal. Selbst schuld, bei dem Mist, den die dauernd erzählen. Alles nicht so wichtig.


27
 
 Diadochus 9. Dezember 2019 
 

Freiheit und Fall

Das ist eine ganz neue Qualität des Hasses, den wir hier erleben. Der teuflische Hass richtet sich gegen alles, was von Gott kommt. Der Mensch möchte frei sein. Aber gerade die Freiheit ist die Schwäche des Menschen, so sehr, dass wir immer wieder tief fallen. Ohne Gott haben wir keine Möglichkeit, uns wieder zu erheben.


22
 

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