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Kräutler: Abschlussdokument bereits geschrieben, keiner weiß, von wem

24. Oktober 2019 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen
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Auf die Frage, ob Kardinal Claudio Hummes, der General-Relator der Synode, einer der Autoren des Dokuments sei, erklärte der Bischof energisch „Nein“.


Vatikan (kath.net)
Das Abschlussdokument sei bereits geschrieben, doch keiner wisse, von wem. Dies erläuterte der aus Österreich stammende Bischof Erwin Kräutler in einem Kommentar gegenüber LifeSiteNews am Dienstagabend. Er selbst zähle nicht zu den Autoren. Auf die Frage, ob Kardinal Claudio Hummes, der General-Relator der Synode, einer der Autoren des Dokuments sei, erklärte Kräutler energisch „Nein“. Damit stehen die Aussagen in Kontrast zu Aussagen von Kardinal Schönborn, der wenige Stunden zuvor bei einer Pressekonferenz erklärt hat, dass das Abschlussdokument von Kardinal Hummes und seinem Team geschrieben würden.


Synodenteilnehmer Kräutler (Archivfoto) bekannte auch gegenüber "LifeSiteNews", dass die Synode der erste Schritt sei, um die Frauenpriesterweihe in der katholischen Kirchen einzuführen. Laut dem innerkirchlich umstrittenen Bischof sollen zwei Drittel der Synode für die Weihe von "Viri Probati" sein.


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Lesermeinungen

 Klimakos 25. Oktober 2019 

Abschlussdokument bereits geschrieben, keiner weiß, von wem

Nach dem was als Ergebnis heraus kommt.
Man wird sehr schnell feststellen können ob das von Christi-oder Antichristigeist geschrieben wurde.
Selbst wenn jetzt schon alles auf den zweiten deutet wird man versuchen den Heiligen Geist ins Spiel zu bringen.

Aber es steht geschrieben:


„... wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit,
sondern ist ewiger Sünde schuldig.“
(Markus 3,29)


12
 
 mphc 25. Oktober 2019 

Vor dem ausgesetzten Allerheiligsten

haben wir gestern wieder den Barmherzigkeitrosenkranz gebetet, ich um die Umkehr von Bischof Kräuter, der Kardinäle Becciu, Madariaga, Hummes usw.


13
 
 lakota1 25. Oktober 2019 
 

Ich frage mich nur noch,

wie verlogen können Kardinäle und Bischöfe sein? Der eine behauptet dies, der andere jenes. Einer muß ja lügen. Was bei diesem Dokument herauskommt werden wohl wieder Lügen und Heuchelei sein. Mir ist einfach nur noch schlecht.


17
 
 maryellen 25. Oktober 2019 
 

Die Kirche unter P.Franziskus - eine linke NGO und Arm der UN?

@christa.marga - Sehr treffend dein Kommentar! Ergänzend möchte ich nur noch sagen, dass es im brasilianischen Amazonas immer schon gebrannt hat, nur bekam das unter den sozialistischen Regierung Lula De Silva und Dilma Russoff kaum Aufmerksamkeit.
Erst seit der konservative PraesidentJair Bolsonaro gewählt wurde, sind die Brände dort ein heisses Thema, obwohl es dort nicht mehr als zuvor brennt.
Bolsonaro ist nicht gewillt sein Land den Globalisten zu überlassen daher der Hass auf ihn.
P.F. ist Globalist/ Antikapitalist/ Klimawandelglaeubiger (Greta Verehrer)! und meisterhafter Politiker.
Die Amazonas Synode knüpft irgendwie an Laudatio Si an, wo ja auch die Natur (Völker)) und ihre Gebräuche überhöht und verehrt werden, und wenn es so ist dass das Dokument bereits geschrieben ist, dürfen wir uns wirklich fragen, wer der/die Ghostwriter sind!


19
 
 Diadochus 24. Oktober 2019 
 

Pamphlet

Ein Schlussdokument ohne Verfasser? Dann ist es ein anonymes Pamphlet, das zu nichts verpflichtet. Es könnte ja dann theoretisch von einem Küchenjungen stammen.


15
 
 chriseeb74 24. Oktober 2019 
 

Warten wir mal ab was kommt,

entscheidend wird nicht die Epoche unter PF sein (die ist eh fast verloren), entscheidend wird sein ob und wer Nachfolger von Franziskus sein wird.
Wird es jemand sein, der in seine Fußstapfen tritt, ist das Schisma wohl kaum abzuwenden, wird es jemand sein, der die Kirche wieder auf Gott hin ausrichtet, bin ich durchaus optimistisch...
Was ich allerdings nicht mehr nachvollziehen kann ist, dass immer weniger Verantwortliche wissen, begreifen, spüren oder lehren worauf es ankommt: Nicht auf viri probati, Frauendiakone, Macht, Einfluss, Politik oder Klima...auf dem Sterbebett wird dies einen Gläubigen (selbst auch Andersgläubige) wenig oder gar nicht interessieren...es kommt auf das Seelenheil eines jeden Einzelnen an, und dafür müssen alle Mitverantwortung im Gebet tragen; besonders aber diejenigen, die die Nachfolge Christi in der apostolischen Sukzession mittragen, mitleiden und mitbeten...haben denn diese "Lichtträger" keine Angst vor dem ewigen Gericht???


18
 
 Elija-Paul 24. Oktober 2019 
 

Heidnischer Mummenschanz

ist in die Kirche eingezogen und fast alle machen mit oder sagen nichts. Ein lautes Schweigen der dt. Bischöfe. Die Errichtung des Gräuels der Verwüstung wird immer mehr erkennbar, die Kirche des Menschen sichtbar, bzw. des Antichristen! Manche sehen es leider immer noch
nicht oder wollen es nicht sehen, verharmlosen oder greifen die "Rigiden" an.
Treue ist gefragt, geistlicher Widerstand, die Götzen müssen auf allen Ebenen aus der Kirche verschwinden.
Christus vincit!


21
 
 Eisenherz 24. Oktober 2019 
 

Lügen haben kurze Beine, Herr Bischof Kräutler! Was Ihr Euch im Finstern zuflüstert, wird von den

Dächern verkündet werden - in diesem Fall von den Satellitenantennen...
Schon witzig, es sieht so aus, als ob zwei Priester (Kardinal Schönborn und Bischof Kräutler) aus Vorarlberg, dem kleinsten Bundesland Österreichs (Ländle), über die große Weltkirche verhandeln und hier Gegenpole bilden. Bin gespannt, was diese ganzen Diskussionen und Spesen in Rom bewirken werden in den Slums des Regenwaldes, in dem die (Ur)Einwohner täglich ums wirtschaftliche Überleben kämpfen. Warum startet der Vatikan nicht eine Initiative für die alternative Nutzung des Regenwaldes, die keine Brandrodungen mehr benötigt und den Menschen ein Einkommen verschafft - ich denke nur daran, dass dort die welthochwertigsten Öle gibt (Paranuß, Andiroba, Copaiba ...), die für so viele andere Öle einen Ersatz bilden könnten. Wenn Papst Franziskus sich hier etwas als Werbeträger engagieren könnte, dann würde er dem Amazonas mehr helfen, als mit all den bedruckten Seiten eines Schlußdokumentes, das ohnehin niemand liest!


9
 
 Einsiedlerin 24. Oktober 2019 
 

Schlussdokument

@Stephan M.: Ich weiß schon, was Sie meinen, befürchte aber, dass es wohl so ist, wie @richrose schreibt, dass dieses "Schlussdokument" ev. schon 2013 vorhanden war etc. etc.
Ich bin überzeugt davon, dass, wenn wir die Umstände und Zustände im Vatikan kennen würden, wir alle Gläubigen sofort und geschlossen aus der RKK austreten würden. Aber da wir an das Gute und vor allem DEN GUTEN und seine Verheißung glauben, harren wir aus im Gebet und in Geduld.


11
 
 Einsiedlerin 24. Oktober 2019 
 

Amazonas-Synode

Ihr lieben Mitforisten, geht es euch auch so: wenn ich in meinem gläubigen Freundes- und Bekanntenkreis über diese unselige Synode spreche, sehen mich viele fragend-staunend an, weil sie noch NICHTS darüber gehört haben! Ich habe z.B. in der Zeitung "Die Presse" bis jetzt keinen einzigen Artikel darüber gefunden. Auch in den anderen Tageszeitungen wird praktisch nichts darüber berichtet. Aber auch unsere Priester hüllen sich in Schweigen. Wenigstens verkünden sie glaubhaft das Evangelium. Ich erkenne immer mehr, in welch gesegneter Glaubenszelle ich zu Hause bin! Nur wenige Gläubige sind informiert und wachsam. Die meisten aber sind "einfach gläubig". Und die, denen der Glaube nicht so viel bedeutet, werden sich wohl bereitwillig den "Neuerungen" der Kirche "fügen".


17
 
 Einsiedlerin 24. Oktober 2019 
 

@Montfort

"die Rache der Pachamamas"
----------------------------

made my day :))))))


7
 
 Adamo 24. Oktober 2019 
 

Wir leben in einer Gottesfinsternis! (em.Papst Benedikt XVI.)


13
 
 Christa.marga 24. Oktober 2019 
 

Wer dann???

...war es vielleicht der selbe "Ghostwriter", der bei "Laudati Si" auch schon mitgeschrieben hat.

Die Amazonas-Synode kam doch wie gerufen genau zu dem Zeitpunkt, wo die Wälder im Amazonas mehr brennen als jemals zuvor und genau zu der Zeit, wo die Klima-Greta medienstarke Unterstützung vom Papst bekam.

Für mich ist das alles kein Zufall!, es ist genau geplant worden (maybe in Absprache mit der UN?) - just in time!


18
 
 antonius25 24. Oktober 2019 
 

Pachamama

und Kräutler hat die Niederschrift auf Steinplatten im Urwald gefunden ;-)


23
 
 richrose 24. Oktober 2019 
 

@Tisserant

Das sehe ich genauso: Die Legionen von LaInnenn als Möchte-Gern-PriesterInnen am Altar, die nach der Liturgiereform wie Pilze aus dem Boden schossen, sind in den Augen Gottes ein Gräuel. Durch sie wurde der Weinberg des Herrn bis zur Unkenntlichkeit verwüstet und der Untergang eingeläutet.


19
 
 Tisserant 24. Oktober 2019 

Als treuer Sohn der Kirche, verwurzelt im Glauben der mich seit Kindheitstagen trägt und mir in vielen dunklen Stunden und Tagen geholfen hat, bin ich inzwischen unerwünscht in dieser hedonistischen Menschenmachwerks "Kirche".
Wenn ich an meine unbeschwerte Kindheit zurück denke, in der das Kirchenjahr in meinem Ort noch eine Rolle spielte, der Pfarrer nur zwei Gemeinden hatte und die Jugend überwiegend aktiv in der Kirche war, besonders als Messdiener.
Der Niedergang kam mit den Gemeindereferenten_Innen*/d und ihre linke Ideologie.
Ich könnte dies beobachten.
Von 1978 bis 1992 war ich Ministranten und Jugendleiter.
Mit den linken Gemrefs kamen Zwietracht, eine neue Form von Gottesdienst, sprich alles negieren was vor Bestand hatte und die Menschen zu Gott und unseren Herrn führte.
Nach all den Jahren der Zentrierung auf den Menschen und das eigene Ego, ist die Kirche eine sozialpädagogische Verwahranstalt des Zeitgeistes geworden.
Und die volle Kirche von einst ist fast leer.


25
 
 CALIFAX 24. Oktober 2019 

ich tippe hingegen auf Schöborn,

ein Meister des gescheidigen Wortes, @Ginsterbusch. Kräutler & Co. können da intellektuell nicht mithalten.

Genau, @Aschermittwoch:

A) Honecker mit stolz-bewegt-bebender Stimme, am 7.10.89: "Die Mauer steht noch 100 Jahre" + Prost!

B) einen Monat + 2 Tage später war der "Antifaschistisch, demokratische Schutzwall" Geschichte...

--> Hoffentlich landet die komplette Synode auch in 1-2 Monaten auf dem historischen Abfallhaufen überzogener Ideologien.


17
 
 Mr. Incredible 24. Oktober 2019 
 

Die Leidenschaften und die Emotionen haben die Vernunft von ihrem Platz verdrängt.

Wir sind Zeugen eines geistigen Atavismus, der zum Niedergang jeder großen Kulturepoche zu beobachten war. Etwas tragisch ist allerdings, dass ausgerechnet unsere Kirche bei diesem Scheiss mitmacht.
Degeneration und Zügellosigkeit anstelle von Selbstbeherrschung und Vernunft und Wahrheitsliebe, vor allem aber echter Liebe.
Blökend wie dumme, panische Lämmer trampeln diese "Hirten" über den geistigen Schatz der Kirche hinweg.
So in etwa werde ich etwaigen Fragern erklären, was die Kirche da im Moment tut.
Meine Treue wird auf die Probe gestellt, aber damit wird sie nicht wertloser. Nirgendwo steht, dass ich diesen Mist öffentlich mittragen muss. Ich bin und bleibe römisch-katholisch.
Von diesem Haufen von Idioten werde ich mich nicht vertreiben lassen, das wäre ja noch schöner.
Allerdings wäre es schon interessant, wenn man in D die Kirchensteuer wie in anderen Ländern auch, relativ frei an Institutionen eigener Wahl vergeben könnte, ohne gleich exkommuniziert zu werden.


20
 
 Klimakos 24. Oktober 2019 

Uns Katholiken muss es endlich klar sein daß wir mitten in Heidentum und Heiden leben.
Wir sind einfach eine Minderheit die nur
noch die Gnade Gottes am wahren Leben hält.
Es kommt noch dazu:
"Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Anti Peinenchrists werden."
La Salette a.D.1846

Von daher, noch mehr schlechten kann mich nichts mehr überraschen, eher das Gute.


15
 
 Adamo 24. Oktober 2019 
 

Es besteht doch kein Zwang, dieses Abschlußdokument zu unterschreiben!

Wenn niemand weiß, wer dieses Dokument verfasst hat, der muß es auch nicht billigend unterschreiben.

So einfach ist das.


18
 
 Ginsterbusch 24. Oktober 2019 

Ich tippe auf:

Eugenio Scalfari 🤫


18
 
 Bernhard Joseph 24. Oktober 2019 
 

Der "Gott" von "Bischöfen" wie Kräutler & Co.scheint mir eher ein Demiurg

und mit dem wahren Gott des Christentums unvereinbar.

Jesus betont ja nicht einfach so, dass Sein Reich eben nicht von dieser Welt ist.

Insofern kann ein Naturgott niemals der christliche Gott sein.

Die Destruktion des Gottesverständnisses und damit des Glaubens wird vom innerkirchlichen Pantheismus weiter vorangetrieben.

Dass diesem Treiben seitens Papst Franziskus nicht Einhalt geboten wird, belegt einmal mehr die schwerwiegenden theologischen Defizite dieses Pontifikates.

Die Kirche wird lange brauchen, um sich von der theologischen Dekadenz zu erholen - hoffen und beten wir, dass sie es überhaupt kann!


16
 
 Aschermittwoch 24. Oktober 2019 
 

Alles schon mal gehabt...

Wie zu Zeiten der DDR.
Was man bis jetzt über diese Synode vernommen hat, überrascht das niemand mehr....


15
 
 winthir 24. Oktober 2019 

es gab schon aufgeregtere Zeiten, in der Kirche.

wenn ich überlege, ich hätte gelebt in einer Zeit, in der es drei(!) Päpste gab …

manchmal, wenn ich traurig oder sauer bin, über das, was in der Kirche gerade passiert, mache ich eine "Übung":

ich denke darüber nach, in welcher Epoche der Kirchengeschichte ich lieber gelebt hätte, und komme immer(!) zum Ergebnis:

hier und jetzt.


8
 
 Stephan M. 24. Oktober 2019 
 

Das gehört doch dazu!

Zu einer gut vorbereiteten Konferenz gehört auch ein schon vor Beginn verfaßtes Schlußdokument. Das ist ganz normal, wenn man nicht mit "Überraschungen" rechnet ...


6
 
 H.v.KK 24. Oktober 2019 
 

H.v.KK

Kräutler,Hummes,Schönborn.......? Komm Heiliger Geist und steh uns und unseren "Hirten" bei!


19
 
 Zeitzeuge 24. Oktober 2019 
 

Dieser Bischof Kräutler ist offenbar vom

"Episkopos" der hl. kath. Kirche zum
"Misthofóros=Söldner" des Zeit(un)gei-
stes mutiert.

Man könnte den Eindruck erhalten, er
verfahre nach dem Motto "Bleib in der
Kirche und zerstör' sie von Innen!"

Wer diesen Mann unterstützt macht sich
zum Helfershelfer eines echten Neo-
Modernisten!

Daß er noch nie einen Indio getauft hat, beruht wohl auf dem "anonymen
Christen" von Karl Rahner, der übrigens
Lehrer von Leonardo Boff war!
Ich erinnere nochmals a.d. Worte von
Clodovis Boff, der sich v.d. "Befreiungstheologie" abgewandt hat:

"Das "anonyme Christentum" von Karl Rahner war eine große Ausrede, um Christus, das Gebet, die Sakramente und
die Mission zu vernachlässigen, in dem man sich nur mehr auf die Veränderung
der Sozialstrukturen konzentrierte."

Dem ist eigentlich nur noch hinzufügen,
daß jetzt zusätzlich der Ökologismus
als "Türöffner" benutzt wird, dieser
Ökologismus hat mit sinnvollem Naturschutz nicht viel zu tun sondern
ist eher eine Spielart des falschen
Reduktionismus!


24
 
 nemrod 24. Oktober 2019 
 

Inzwischen bin ich der Ansicht, das Schisma kommt nimmer auf leisen Sohlen, sondern in "großem Einzug" mit Stechschritt und Musike.....


18
 
 Herbstlicht 24. Oktober 2019 
 

Die glaubensstarken Bischöfe brauchen unser Gebet.

Wie kann ein Abschlussdokument geschrieben werden, ehe die Synode überhaupt abgeschlossen ist?

Kardinal Schönborn nennt als Autor Kardinal Hummes und sein Team.
Bischof Kräutler verneint dies.
Vielleicht wäre es ratsam, bei Kardinal Hummes nachzufragen, ob dieser nicht doch der Autor ist.

Immerhin weiss Synodenteilnehmer Kräutler, "dass die Synode der erste Schritt sei, um die Frauenpriesterweihe in der katholischen Kirchen einzuführen."

Mittlerweile traue ich einigen Kirchenoberen aber tatsächlich zu, dass sie dies planen und letztlich auch umsetzen wollen.
Die glaubenstreuen Bischöfe und Kardinäle werden zukünftig noch sehr gefordert werden.
Wünschen wir Ihnen viel Mut, Tapferkeit, seelische Kraft und Glaubensstärke.
Beten wir für sie!


18
 
 richrose 24. Oktober 2019 
 

Das "Amazonas-Abschlussdokument" war doch wohl schon vor dem Konklave 2013 im Kasten...

Nachdem Kardinal Danneels, der bereits verstorbene Gönner PFs, frank und frei aus dem St. Gallener Nähkästchen geplaudert hat, weiß doch inzwischen jeder, dass Papst Franziskus eigens für diese "Agenda der Armen" (Kirche!) auf den Stuhl Petri gehievt wurde.
Wieso hat man schon seit 2013 Spendengelder an die Bedürftigen für dieses Synoden-Spektakel zweckentfremdet?
Warum also will man jetzt die Gläubigen für dumm verkaufen? Wer nimmt den Machern der "neuen Kirche im Aufbruch" diese Vorgaukelei falscher Tatsachen noch ab?

Bleiben wir stark im überlieferten Glauben. Wir gehen haarigen Zeiten entgegegen .


27
 
 Montfort 24. Oktober 2019 

"Aber keiner weiß, von wem..."

Wahrscheinlich ist das Dokument "die Rache der Pachamamas", die im Tiber ertränkt wurden... ;-)


28
 
 Kostadinov 24. Oktober 2019 

selten so gelacht

jeder weiß, was drin stehen wird (viri probati, Diakonamt für Frauen etc.), aber keiner weiß, wer's geschrieben hat? Macht euch doch nicht noch lächerlicher...


37
 
 Hadrianus Antonius 24. Oktober 2019 
 

Schlechtes Theater

Bei all diesen Kontradiktionen scheinen mir sehr viele "lügenhafte Falschaussagen" im Spiel zu sein :-)
Und wie EB Gänswein selbst bemerkte ggb. kath.net, "ist vieles ein Problem der Kommunikation" ;-)
Via die Münder von Scalfari und Tornielli wurde schon viel Häretisches in die Welt gelassen.
Das ist wohl alles der Einfluß von "dem Vater der Lüge" :-)


22
 
 Chris2 24. Oktober 2019 
 

Christus selbst hat das Thema "Frauenpriestertum"

bereits ad acta gelegt (@Joy), indem er alle Frauen, selbst Maria Magdalena und sogar seine Mutter - auf deren Drängen er immerhin sein erstes öffentliches Wunder tat! - bei der Auswahl der Apostel "diskriminierte". An diese "Tatsachenentscheidung" des Gottessohnes ist selbst ein Papst gebunden. Würde er solche Weihesimulationen zulassen oder gar selbst durchführen, würde er sich selbst exkommunizieren und die Kirche spalten. Doch sicher finden sich auch zu diesem Thema Wege, so etwas einzuführen, ohne es einzuführen (z.B. päpstliche Gutheissung von Deutungen Dritter zu Fußnoten von Synodendokumenten zwecks Auflösung der selbstvertädlich der natüüürlich immer noch unauflöslichen Ehe)


28
 
 Joy 24. Oktober 2019 
 

... und das, nachdem der hl. Johannes Paul II. ein für allemal das Frauenpriestertum ausgeschlossen hat?
Ach ja, hab vergessen, Ihnen gelten ja nur die indogenen Traditionen etwas, die Tradition und das Lehramt der Kirche sind ja egal. Wille statt Argumente, Natureligion statt Liturgie ...


22
 
 Joy 24. Oktober 2019 
 

Ja, genau, und die Peripherie wird das in Gang setzen, Herr Bischof Kräutler?


11
 
 Chris2 24. Oktober 2019 
 

Ein Trauerspiel,

das symptomatisch für den Niedergang und die Anarchisierung der Kirche unter dem aktuellen Pontifikat steht. Ob wir jemals erfahren werden, aus wessen Feder das Abschlussdokument dieser Synode stammt, nach der in der Kirche "nichts [sic!] mehr so sein wird wie zuvor" (Bischof Overbeck)?


27
 

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