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Sexualerziehung vom Planned Parenthood ist Erziehung zur Promiskuität

4. September 2019 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Diesen Vorwurf erhebt eine ehemalige Sexualerzieherin, die für Planned Parenthood gearbeitet hat. Sexuelle Freizügigkeit führt zu mehr sexuell übertragbaren Krankheiten und Abtreibungen.


Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Die Sexualerziehung von Planned Parenthood erzieht Kinder und Jugendliche zu sexueller Freizügigkeit und führt zur Abtreibung. Diesen Vorwurf erhebt Monica Cline, die selbst viele Jahre Sexualerziehung in Programmen von Planned Parenthood unterrichtet hat.

1997 machte sie eine Ausbildung zur Sexualerzieherin bei Planned Parenthood in Texas. Sie müsse davon ausgehen, dass ihre Zielgruppe „wahrscheinlich alles und jedes“ im Zusammenhang mit Sex gemacht habe, sagte der Ausbildungsleiter. Er gab vor, sie müsse alle Themen ansprechen, einschließlich Oral-, Vaginal und Analverkehr und die Verwendung von Sexspielzeugen.


Manche Mädchen, die in Kliniken von Planned Parenthood kommen, um Verletzungen behandeln und Abtreibungen durchführen zu lassen, seien nicht älter als zehn Jahre, sagte der Ausbildungsleiter. Ihre Reaktion sei gewesen, die jungen Mädchen von sexueller Aktivität abzuhalten. Der Ausbildungsleiter widersprach. Es gehe nicht um Enthaltsamkeit, sondern um den richtigen Schutz.

Die Sexualerziehung von Planned Parenthood erziehe die Jugendlichen zu sexueller Promiskuität, sagt Cline heute. Es werde der Eindruck erweckt, dass mit Kondomen alle Risiken abgedeckt seien. Den Jugendlichen werde trotzdem nahe gelegt, sich alle zwei Monate auf sexuell übertragbare Krankheiten untersuchen zu lassen – was sie wieder in Planned Parenthood Kliniken führe.

Schwangeren Mädchen würde eine Abtreibung nahegelegt, sagt Cline. Die Sexualerzieher würden sagen: „Du bist erst ein Teenager, das letzte was du willst ist ein Baby.“ Sie würden die Ängste der Jugendlichen ansprechen, etwa Probleme mit den Eltern, und gleich die „Lösung“ anbieten - Abtreibung. Abtreibung sei für die Mitarbeiter von Planned Parenthood stets als Hilfe für die Schwangeren verstanden worden. Die Organisation ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA.



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Lesermeinungen

 Descartes 4. September 2019 
 

Sexualerziehung sollte immer dem Alter angemessen sein.

Normalerweise ist es so, dass es dort, wo eine gute Aufklärung stattfindet, auch viel weniger Teenagerschwangerschaften gibt. Aufklärung und ein ungezwungener Umgang mit Sexualität, wo alle Fragen professionell angesprochen und geklärt werden können, sollte nicht mit sexueller Freizügigkeit verwechselt werden. Eine Teenagerschwangerschaft kann medizinisch bedenklich sein, daher ist es nicht verwunderlich, in so einem Fall eine Abtreibung als Möglichkeit zu erwägen. Das muss jedoch im Einzelfall unter Berücksichtigung der Lebensumstände beurteilt werden.

@Rolando
Die sexuelle Entwicklung eines Menschen dauert das ganze Leben an, und man kann nie genug über sich, seinen Körper, seine Psyche und die Mechanismen von Beziehungen lernen und wissen. Wir lernen das ganze Leben lang, vor allem in Beziehungen zu anderen Menschen.


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 Rolando 4. September 2019 
 

Zweck derSexualerziehung

Die Sexualerziehung lehrt wie man keine Kinder macht, wie man gezeugte Kinder tötet. Keinem Menschen muß man sagen wie Kinder gemacht werden. Selbst die Tiere wissen wie es geht, ohne das es ihnen beigebracht wird. Die Sexualisierung zieht auch einen gewissen Ungehorsam nach sich.


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