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Nordrhein-Westfalen: Polizei wird künftig alle Nationalitäten nennen

29. August 2019 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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In Presseauskünften soll in Zukunft die Nationalität aller Tatverdächtigen genannt werden, sofern sie zweifelsfrei feststeht. Genannt werden auch deutsche Täter.


Düsseldorf (kath.net) Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) lässt derzeit einen Erlass umarbeiten, künftig sollen die Nationalitäten aller Tatverdächtigen genannt werden, wenn sie zweifelsfrei feststehen. Im bisherigen Erlass hatte es geheißen, dass nur dann die Nationalität genannt werden soll, wenn dies für das Verständnis der Tat oder für die Herstellung eines sachlichen Bezugs „zwingend notwendig“ ist. Reul erklärte dazu: „Ich werbe seit meinem Amtsantritt um Transparenz. Das sollten wir in Zukunft auch in der Pressearbeit der Polizei noch konsequenter umsetzen.“ Er sei „der festen Überzeugung, dass diese Transparenz das beste Mittel gegen politische Bauernfängerei ist“.


Reinhard Müller weist allerdings in seinem Kommentar in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ darauf hin, dass Herkunft und Nationalität von Verdächtigen nicht dasselbe sei. „Wenn etwa die Polizei mitteilt, zwei deutsche Großfamilien hätten sich mit Polizisten und Rettungskräften geprügelt und dass deren Angehörige alle die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, sollte man gegebenenfalls hinzufügen, aus welchem Umfeld die Verdächtigen stammen.“ Der FAZ-Redakteur fordert, „dass der Staat nichts Bedeutsames verschweigt“. Der Bürger müsse wissen, was vorgeht.

Foto: Symbolbild (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Chris2 30. August 2019 
 

Und in Bayern hat die Polizei dafür

gerade erst ein neues Denk- und Sprechverbot erhalten: Sie darf bei "Sinti und Roma" noch nicht einmal mehr intern (!) diese Zugehörigkeit erfassen oder Umschreibungen verwenden ("mobile ethnische Minderheit" etc.).


7
 
 Chris2 30. August 2019 
 

Nur Nationalität, oder auch Herkunft?

So löblich diese - endlich - richtige Lehre aus den vielen hundert in der Silvesternacht massiv sexuell belästigten Frauen auch ist: Was ist mit den unklaren Fällen: Asylbewerber mit (straffrei!) falschen oder mehreren Identitäten? Was mit z.B. Türken (allein die hunderten Straßenblockaden durch türk. Hochzeiten), was mit Clanmitgliedern, die bereits den deutschen Pass haben? Werden wir weiter diskriminiert, indem sie teils einfach so zu uns gezählt werden?


7
 
 Herbert Klupp 29. August 2019 
 

PRIMA - ABER

der Skandal an der Sache ist, daß dieser Vorstoß Reuls zum einen die absolute Ausnahme ist, zum anderen von "Gutmenschen aller Art" angegiftet werden. Eine tatsachenorientierte Berichterstattung ? Das wäre ja noch schöner ! Wo kämen wir da hin ?


5
 
 doda 29. August 2019 

Es soll nur die Nationalität genannt werden

Viele Mitglieder der Großfamilien z.B. libanesischer Herkunft, haben die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.
Das sind dann im Polizeibericht Deutsche Verdächtige.
Die allermeisten Flüchtlinge sind ohne Papiere eingereist.
Diejenigen, bei denen man inzwischen von zwei bis ca. 27 Identitäten weiß, kann man nicht zweifelsfrei zuordnen.
Daher vermute ich, dass wir weiterhin häufig die Nennung der Nationalität vermissen werden und es werden uns Libanesen, Syrer, Iraker, Marokkaner Tunesier etc. unter der Rubrik der Deutschen Verdächtigen präsentiert werden, da sie sich aus Pragmatismus um einen deutschen Pass bemüht haben.
Über die Parallelstrukturen und Traditionen in denen sie weiterhin leben und sich organisieren möchte die Mehrheit der Verantwortlichen lieber nicht so genau Bescheid wissen- sie sind halt auch Pragmatiker.


8
 
 Eliah 29. August 2019 
 

Medien laufen schon Sturm

Die deutschen Willkommenskultur-Medien laufen schon Sturm. Ein Blick in Nachrichtenportale genügt. Angeblich bringt die Nennung der Nationalität von Tätern keine Transparenz, sondern Vernebelung. Wie ich die Journaille kenne, wird so manches Volkserziehungsblättchen künftig eben Selbstzensur üben. Aber Abos kann man ja abbestellen.


11
 
 Diadochus 29. August 2019 
 

Transparenz

Wenigstens haben wir jetzt eine Transparenz. Juhu! Das ist ja ein Riesenerfolg. Da kann sich die CDU auf die Schultern klopfen. Das sind schlaue Intelligenzbolzen. An den Straftaten selbst wird das nichts ändern. Da laufen wir nur noch hinterher. An den Messerangriffen ändert das nichts. Messer gehören zur Inkulturation der neuen islamischen Kultur. Das Neue ist jetzt nur, dass wir jetzt "transparente" Messerangriffe haben.


11
 
 Adamo 29. August 2019 
 

Endlich wird einmal die Herkunft und Nationalität von Tätern genannt.

Ein großes Lob für diese Initiative des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul(CDU)!

Wir Bürger warten schon lange darauf und es ist unser gutes Recht, dass endlich einmal Roß und Reiter bei den sich häufenden Delikten genannt werden.

Hierzu gehören auch MESSER als Tatwaffen unter das Waffengesetz gestellt, weil Messerattacken heutzutage schon zum Alltag gehören und überhand nehmen.


10
 
 ctadna 29. August 2019 
 

Mein Respekt an die Redaktion!

Sehr schön, diese Meldung mit dem - meiner Ansicht nach - hervorragenden Kommentar von Reinhard Müller rauszugeben.
Schöne Grüße
Christoph Amend


15
 

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