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Ben Fitzgerald: "Die Menschen in Österreich wollen Jesus"

14. Juni 2019 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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In Wien wurde gestern am Abend mit "Awakening Europe" die wichtigste Ökumenveranstaltung des Jahres im deutschsprachigen Raum eröffnet. Zu Beginn sprach Ben Fitzgerald, der eine radikale Umkehr erlebt hatte – Heilungen in der Wiener Stadthalle


Wien (kath.net)
Die Wiener Stadthalle ist seit Donnerstagabend Schauplatz des größten Ökumene-Events im deutschsprachigen Raum im Jahr 2019. Bis Sonntag versammeln sich über 10.000 Menschen zum Lobpreis und Gebet und hören Katechesen und Vorträge. Auch Kardinal Christoph Schönborn wird bei der Veranstaltung erwartet. An den Nachmittagen wird es auf den Straßen Wiens Missionsveranstaltungen geben. Gestern Abend wurde die Veranstaltung mit der Session 1 mit Ben Fitzgerald, dem Leiter von Awakening Europe, eröffnet. Der ehemalige Pastor der Bethel Church in Redding, Kalifornien stammt ursprünglich aus Australien. Nach einer Begegnung mit Jesus im Jahr 2002 wurde er von seiner Drogensucht befreit. Seitdem ist er der Überzeugung, dass die Zukunft der Nationen von Europa durch radikal Glaubende verändert wird, die frei leben und Jesus mutig bekannt machen.


Fitzgerald bezeichnete die Veranstaltung gestern am Abend als einen "historischen Moment", weil so viele Kirchen aus Österreich in Wien versammelt sind. "Gott macht in diesem Land etwas ganz Tiefgründiges", kündigt der Missionar dann an. Es sei eine Lüge, dass es schwer sei, in Österreich das Evangelium zu verkünden. "Die Menschen in Österreich wollen Jesus. Sie wollen einfach nicht das tote Religiöse. Darum sind wir hier. Wir sind hier, um die Menschenfurcht von jedem Christen wegzunehmen."

Der Prediger erzählte dann von seiner Bekehrung. Nichts habe ihn glücklich gemacht. Mit zehn Jahren hat sein Vater Selbstmord begangen. Damals dachte er, dass sein Leben vorbei sei. Er wurde aggressiv und wollte später das Leben jeder Frau zerstören. Die Drogen drohten dann sein Leben zu zerstören.

Doch eines Tages kam um 4.00 Uhr morgens Jesus in sein Drogendealerhaus. "Ich werde niemals vergessen, was passiert ist. Das einzige, was ich sah, war das Licht der Zigarette. Dann kam diese liebevolle, krafterfüllte Stimme. Es war, als wäre es durch meinen Körper gegangen. Und ich hörte diese Stimme 'Ben, ich liebe Dich, Gott liebt Dich‘. Ich wusste, es zwar Jesus. In meinem Herzen hatte ich das allererste Mal Frieden. Die Stimme war so laut, sie war nicht hörbar, aber sie war innen drinnen. Und er fragte mich: ‚Wirst Du mir nachfolgen?‘ Ich begann zu weinen und erinnerte mich an all diesen Müll des Lebens. Aber im Inneren des Herzens hörte ich die Stimme. Und Er sagte zu mir: Ich werde große Barmherzigkeit zu so vielen Menschen zeigen, weil ich Dir diese Barmherzigkeit gezeigt habe. Du wirst um die Welt herumreisen und predigen, um zu verkündigen, dass ich ein Gott der Barmherzigkeit bin."

Am Ende der Veranstaltung beteten Ben Fitzgerald und andere auf der Bühne für die tausenden Teilnehmer. Dutzende Menschen standen schließlich auf und übergaben ihr Leben Jesus. Anschließend wurde auch um körperliche Heilung von Menschen gebetet. Einige Menschen bezeugten öffentlich, dass sie auch von körperlichen Gebrechen geheilt wurden.

Die Veranstaltung von Donnerstagabend als VIDEO - Ab Minute 1:52:00 Zeugnis von Ben




kathTube: Lobpreis




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