Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  4. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  5. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  6. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  7. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  8. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  11. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  12. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  13. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  14. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  15. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"

Wien: Umstrittenes König-Abdullah-Zentrum soll geschlossen werden

13. Juni 2019 in Österreich, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein entsprechender Antrag im österreichischen Parlament mit Stimmen von SPÖ, FPÖ, Neos und Jetzt angenommen, nur die ÖVP stimmte dagegen – Grund ist die bevorstehende Hinrichtung eines Teenagers in Saudi-Arabien


Wien (kath.net)
In Wien soll wegen der bevorstehenden Hinrichtung eines Teenagers in Saudi-Arabien das umstrittene König-Abdullah-Zentrum (KAICIID) in Wien geschlossen werden. Ein entsprechender Antrag der Liste Jetzt wurde am Mittwoch im österreichischen Parlament mit Stimmen von SPÖ, FPÖ, Neos und Jetzt angenommen, nur die ÖVP stimmte dagegen. Das Zentrum gilt rechtlich als zwischenstaatliche Organisation mit Österreich, Spanien und Russland als Vertragsparteien. Laut Eigendefinition hat es sich dem Kampf für internationale "Menschenrechte" verschrieben. Der überwiegende Teil der Finanzierung des Zentrums kommt aus Saudi-Arabien.


Der 18-jährige Murtaja Qureiris hat als Zehnjähriger unter anderem an einer Fahrraddemonstration teilgenommen, jetzt soll er geköpft, gekreuzigt und öffentlich zur Schau gestellt werden. In dem Antrag wird die österreichische Bundesregierung aufgefordert, angesichts der schweren und permanenten Menschenrechtsverletzungen durch das Königreich Saudi-Arabien vom entsprechenden Errichtungsübereinkommen mit dem Abdullah-Zentrum in Wien zurückzutreten und das diesbezügliche Amtssitzabkommen zu kündigen.

Ein Sprecher des umstrittenen Zentrums kündigte gegenüber dem KURIER an, die rechtlichen Auswirkungen des Entschließungsantrags prüfen zu lassen. Der Sprecher meinte, außerdem, dass man seitens des Zentrums aufgrund des "des zwischenstaatlichen Charakters" des Zentrums nicht über Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien sprechen könne.

Foto: Symbolbild Gefängnis


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Saudi-Arabien

  1. Saudi-Arabien: 15 Jahre Haft für Verbreitung von ‚Apostasie, Unglauben und Atheismus’
  2. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  3. Kardinal: Westen muss Saudis zu Menschenrechte-Einhaltung zwingen
  4. Wirtschaftskrise am Golf drückt Zahl der Christen
  5. Vatikan: Abkommen mit Saudi Arabien ermöglicht Errichtung von Kirchen
  6. Saudi-Kronprinz rüttelt an Verhüllungspflicht für Frauen
  7. Saudischer Kronprinz empfängt libanesischen Patriarchen Rai
  8. Besuch Kardinal Rais in Saudi-Arabien wird mit Spannung erwartet
  9. König-Fahd-Akademie in Bonn wird schließen
  10. Grüne und Linke verurteilen Hinrichtungen in Saudi-Arabien






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  8. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  9. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  10. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  11. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  12. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  13. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."
  14. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  15. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz