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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen St. Pöltner Bischof Alois Schwarz

28. Dezember 2018 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt jetzt wegen Untreueverdachts gegen den ehemaligen Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz.


Wien (kath.net)
Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt wegen Untreueverdachts gegen den ehemaligen Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz. Dies teilte Hansjörg Bacher, der Sprecher der Staatsanwaltschaft, gegenüber der APA mit. Bereits seit Oktober wird gegen Andrea Enzinger, die Vertraute des nunmehrigen St. Pöltner Bischofs, ermittelt. Der Richter hat damals gleich am ersten Verhandlungstag bekanntgegeben, dass er die Unterlagen wegen des Verdachts der Untreue an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet hatte. "Zu den Inhalten kann keine Stellungnahme abgegeben werden. Wir stehen im Ermittlungsverfahren ganz am Anfang", so der Sprecher.


Archivfoto: Bischof Alois Schwarz bei seiner Amtseinführung als Bischof von St. Pölten


Foto: Bischof Schwarz (c) Diözese Gurk/Helge Bauer


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Lesermeinungen

 Montfort 29. Dezember 2018 

@Triceratops - Vielleicht wären in Kärnten

zu viele in der Causa des ehemaligen Bischofs "befangen", so dass die Staatsanwaltschaft Graz die Sache übernommen hat?


3
 
 Ehrmann 28. Dezember 2018 

"Wir stehen im Ermittlungsverfahren wegen Untreueverdachtes ganz am Anfang ...

...und können noch garnichts sagen" sind die Wortes des Sprechers der Staatsanwaltschaft, die mit dem Ermittlungsverfahren (nicht mit einem Gerichtsverfahren!) betraut ist. Nun, unsere Blogger wissen natürlich genau Bescheid uns kennen alle Fakten, besonders wissen sie, was "Untreue " in der Finanzwelt bedeutet: jedenfalls eine süffisante Schlagzeile, wie auch in den Nachrichten die tägliche Wiederholung von entsprechenden Nachrichten aus Kärnten. Ist diese Diskussion wirklich nötig? Interessanterweise höre ich von meinen Kärntner Freunden ganz andere Einschätzungen ihres ehemaligen Bischofs- nur ist ihnen die Pastoral ein wesentlicheres Anliegen als wirtschaftliche Angelegenheiten. Die Erinnerung an Limburg kommt mir in den Sinn.


2
 
 Klostermann 28. Dezember 2018 

Chaos

Ein Wiener Kardinal der um nur gut dazustehen ein paar Kasperl im Dom auf der Kommunionsbank mit Bierflaschen in der Hand tanzen lässt, ein Innsbrucker Oberhirte dem überhaupt nichts heilig ist, und ein St. Pöltner Bischof der ohne seinen weiblichen Anhang selbstständig keinen Schritt machen kann. Hirten die in Sünde lebende Menschen ohne Beichte zur Kommunion zulassen, Hirten die Andersgläubige zum Tisch des Herren ohne mir nix, einladen. Was ist aus unserer Kirche nur geworden? Es soll sicher jeder leben so wie er will, aber dann soll er sich nicht unter schwerem Brokat verstecken, und Kraft seines Amtes Mahner und Kritiker einfach vor die Tür setzen. Denn eines ist gewiss, Gottes Mühlen mahlen zwar langsam, aber sie mahlen.


11
 
 Triceratops 28. Dezember 2018 
 

Wieso eigentlich Graz?

Gibt es in Kärnten keine Staatsanwaltschaft?


1
 
 JuM+ 28. Dezember 2018 
 

Das wird die inszenierte Causa Groer und Krenn übertreffen...


9
 
 Gandalf 28. Dezember 2018 

Spannender Krimi!

Und ich wiederhole mich: Aber NEWS lag von Anfang an völlig richtig in der Einschätzung der Faktenlage..


12
 
 girsberg74 28. Dezember 2018 
 

Kurzer Prozess, hoffentlich!

Im Gegensatz zur kirchlichen Gerichtsbarkeit, – vielleicht sollt ich nach verschiedenen Erfahrungen auch nur „Bestandsaufnahme“ sagen -, ist der staatlichen Gerichtsbarkeit nicht nachzusagen, dass sie einer lahmen Ente ähnele. Ganz gleich, was am Ende herauskommt, ein zügiges Verfahren ist für die Kirche gut. Die Gläubigen müssen sich nicht länger mehr ein Versteckspiel des hohen Klerus gefallen lassen.

[Anmerkung zum letzten Satz: Er könnte unter anderen Voraussetzung als Vorurteil (Vorverurteilung) aufgefasst werden; ich sehe allerdings nach dem bisherigen „Vorspiel“ einem solchen Vorwurf gelassen entgegen.]


7
 
 Ginsterbusch 28. Dezember 2018 

Ich bin mir sicher,

spätestens jetzt kommt eine Vielzahl von „Männerfreundschaften“ unter verschiedenen Geistlichen auf den Prüfstand.


22
 

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