
Der Donnerschrei von Pater Karl17. Dezember 2018 in Spirituelles, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei der letzten Montagspredigt erinnert P. Karl Wallner mit einem gewaltigen Aufschrei, dass es eine Schande sei, dass Christen Gott nicht zutrauen, dass er auch heute Heil wirkt, wenn es sein Wille ist."
Heiligenkreuz (kath.net/rn) Was für ein Aufschrei von Pater Karl Wallner vor wenigen Tagen bei der Montagspredigt im Stift Heiligenkreuz! In der Predigt ging es um das Thema "Du sollst ihm den Namen Jesus geben." Die Menschen seien Jesus deshalb nachgelaufen, weil er der Heiland war, weil sie gesehen, wie Blinde wieder gesehen haben und Gelähmte wieder auferstanden sind. Wallner, Chef von Missio-Österreich, berichtet dann über Heilungswunder, die ihm schon geschildert wurden. Und dann mit einem Schrei, mit dem sichergestellt wurde, dass keiner bei der Predigt eingeschlafen ist, betonte Wallner: "Es ist eine Schande für uns Christen, dass wir Gott nicht zutrauen, dass er auch heute Heil wirkt, wenn es sein Wille ist." Und Wallner weiter: "Dieser Häresie aller Häresien, dass wir glauben, dass was in der Kirche hören, nur Vergangenheit ist oder nur menschliche Phantasie, das wir Gott nicht mehr zutrauen, dass er das Heil wirkt, was für uns notwendig ist." 
Der Missio-Chef ermutigte dann die Menschen zur Beichte und erklärte, dass es auch im Theologiestudium darum gehe, dass man dem Heiland begegne: "Du kannst heute weder Priester noch Christ sein, in diesem Kampf gegen die Dämonen und Mächte, die uns innerlich und äußerlich heute angreifen, als Kirche aber auch persönlich, wenn Du nicht die Kraft dieses Sakramentes der Vergebung nützt." Die Predigt als VIDEO - Der Aufschrei - Ab Min 5,18

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