Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  4. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  11. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  12. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  13. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene
  14. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  15. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt

Finnland: Minister übersteht Misstrauensvotum nach Gebetsvigil

3. Oktober 2018 in Prolife, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Außenminister hatte als Privatperson an einer Gebetsvigil für die Opfer der Abtreibung in Kanada teilgenommen. Der Justizminister beurteilte sein Verhalten als problematisch aber nicht gesetzwidrig.


Helsinki (kath.net/LSN/jg)
Der finnische Außenminister Timo Soini hat ein Misstrauensvotum des Parlaments überstanden, das von vier Oppositionsparteien eingebracht worden ist. Anlass dafür war die Teilnahme des zur katholischen Kirche konvertierten Ministers an einer Gebetsvigil für den Lebensschutz in Kanada.


Soini war zu dieser Zeit auf Staatsbesuch in Kanada, nahm aber als Privatperson an der Gebetswache teil, wie er stets betonte. Seine Tätigkeit als Außenminister bedeute keinen Verzicht auf seine Grundrechte. „Die Teilnahme an der Mahnwache für die Opfer der Abtreibung war ein Ausdruck meiner innersten religiösen Überzeugung und meines Glaubens, die beide den Schutz der Meinungsfreiheit, der Gewissensfreiheit und der Religionsfreiheit genießen“, argumentierte er.

Beschwerden über Soinis Teilnahme an der Gebetswache hatten zu einer Untersuchung durch den Justizminister geführt. Dieser bezeichnete das Verhalten des Außenministers als „problematisch“, weil es nicht der offiziellen Position Finnlands zur Abtreibung entspreche, aber nicht gesetzwidrig. Das Misstrauensvotum ging schließlich mit 100 zu 60 Stimmen für Soini aus.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Finnland

  1. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
  2. Katholische Kirche in Finnland hat bald acht Kirchengemeinden






Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  6. Papst Pi
  7. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  8. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  9. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  10. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  11. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  12. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  13. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  14. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  15. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz