Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Großunternehmen wollen ‚Homo-Ehe’ in Nordirland

23. September 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


LGBT-Aktivisten behaupten, dass talentierte Arbeitskräfte Nordirland unter anderem deshalb verlassen würden, weil Homosexuelle einander nicht „ehelichen“ könnten.


Belfast (kath.net/LSN/jg)
Beinahe 30 große Unternehmen, darunter Coca Cola und IBM, haben einen Brief an die Regierung von Nordirland unterzeichnet, in welchem sie die Einführung der so genannten „Homo-Ehe“ in dem Landesteil des Vereinigten Königreichs verlangen.

Die von „Amnesty International“ ausgehende Initiative begründet ihre Forderung mit wirtschaftlichen Argumenten. „Eine vielfältige, offene und inklusive Gesellschaft ist essentiell, um eine lebendige und wettbewerbsfähige Wirtschaft und eine erfolgreiche Zukunft für Nordirland zu schaffen“, heißt es in dem Brief wörtlich. „Gleichheit“ würde zu einem Umfeld beitragen, in welchen sich „LGBT-Mitarbeiter ganz in ihren Arbeitsplatz einbringen“ könnten und in dem ihre Beziehungen respektiert würden.


Zu den unterzeichnenden Unternehmen gehören neben den bereits genannten auch die Banken Citi und Santander, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Price Waterhouse Cooper und Deloitte sowie Sodexo.

Sowohl die Republik Irland als auch Großbritannien (England, Schottland und Wales) haben die „Homo-Ehe“ eingeführt. LGBT-Aktivisten behaupten, dass talentierte Arbeitskräfte Nordirland unter anderem deshalb verlassen würden, weil Homosexuelle einander nicht „ehelichen“ könnten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Einsiedlerin 24. September 2018 
 

Konzerne und Politik

Jetzt, wo der schwule Regierungschef in Irland das Sagen hat, sehen die LGBT-Aktivisten ihre Stunde gekommen und lechzen gierig nach Macht. Dass große Firmen da gerne mitmachen ist klar, denn für diese sind die LGBTs nur Mittel zum Zweck. Ich frage mich, was schlimmer ist: Wenn sich die Politik den Wünschen der Konzerne beugt oder umgekehrt... Es ist wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.


0
 
 cn 24. September 2018 
 

@stephaninus

"Euch geht's nur ums wirtschaftliche Kalkül."

Nichts anderes behaupten die erwähnten Firmen doch! Warum sie nicht die Ehe für alle in Indien, China oder Polen fordern, hat meines Erachtens damit zu tun, dass eine solche Forderung in diesen Ländern gegenwärtig unrealistisch ist. So hat Indien ja erst vor ein paar Tagen die Strafbarkeit von Homosexualität abgeschafft.

Dass die Wirtschaft in Ländern zusammenbrechen würde, die keine Ehe für alle haben, würde sicher niemand ernsthaft behaupten. Aber natürlich ist es ein Faktum, dass Menschen, die selber keine Kinder haben und sich von dem Unternehmen, für das sie arbeiten, in ihren Rechten bestärkt sehen, überdurchschnittlich motivierte Mitarbeiter sein können. Mit dieser Realität muss man sich auseinandersetzen, auch wenn ich es schlecht finde, die Ehe für alle ökonoimisch zu begründen.


0
 
 Stephaninus 24. September 2018 
 

Lächerlich und ohne Rückgrat

Liebe Firmen, die Wirtschaft boomt in Indien, China oder in Europa beispielsweise Polen - Länder, die keine Homoehe wollen. Tretet Ihr dort auch für diese ein? Wohl nicht. Euch geht's nur ums wirtschaftliche Kalkül.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Nordirland

  1. Nordirland: Christliche Kirchen müssen angeben, ob sie gleichgeschlechtliche Paare trauen oder nicht
  2. Britisches Parlament will Abtreibung in Nordirland liberalisieren
  3. Protestant Paisley nannte den Konvertiten Tony Blair einen 'Trottel'
  4. Nordirland: Protestant verurteilt Ausschreitungen
  5. Nordirische Schüler sollen keine Kruzifixe mehr tragen dürfen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz