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"Spaltungsversuche": Bischofskonferenzen stärken Papst den Rücken

3. September 2018 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Einige Bischofskonferenzen und Einrichtungen wie etwa die EU-Bischofskommission COMECE stellen sich in der aktuellen "Causa Vigano" demonstrativ hinter Papst Franziskus


Brüssel-Vatikanstadt (kath.net/KAP) Nach der Schockwelle, die die Rücktrittsforderung des früheren US-Nuntius, Erzbischof Carlo Maria Vigano, an Papst Franziskus in der Weltkirche ausgelöst hat, folgen nun die Solidaritätsbekundungen: So hat sich u.a. die EU-Bischofskommission COMECE demonstrativ hinter Papst Franziskus gestellt: "Angesichts der ernsthaften Angriffe auf die Kirche und den Heiligen Vater bekräftigt die COMECE ihre Unterstützung, ihre Treue und ihr Vertrauen gegenüber Papst Franziskus", erklärte COMECE-Präsident Erzbischof Jean-Claude Hollerich am Freitag in Brüssel. Man verurteile Versuche, "die Kirche Christi zu spalten", und rufe alle Menschen guten Willens auf, "für die Entwicklung einer Welt der Gerechtigkeit, der Wahrheit und des Friedens zu arbeiten", so der Luxemburger Erzbischof.

Weitere Solidaritätsbekundungen kommen aus Spanien, Argentinien, Peru, Paraguay und den USA. Am Samstag hatte außerdem der Feldkircher Bischof Benno Elbs in einem Brief an die Gläubigen und Mitarbeiter in seiner Diözese zum Gebet für den Papst aufgerufen. Anlass ist das Schreiben von Erzbischof Carlo Maria Vigano, ehemaliger Nuntius des Heiligen Stuhles in den USA, in dem dieser Papst Franziskus und mehrere Kardinäle beschuldigt, den Missbrauch durch den ehemaligen US-Kardinal Theodore McCarrick vertuscht zu haben.

Am Samstag rief außerdem der Chef der vatikanischen Heiligsprechungskongregation, Kardinal Giovanni Angelo Becciu, die Kirche zu Einheit und Gehorsam dem Papst gegenüber auf: "Vom Papst empfängt man all seine Anweisungen, Hinweise und Worte und nimmt sie an", sagte der Kurienkardinal dem vatikanischen Nachrichtenportal "Vatican News". "Wenn wir also vereint mit dem Papst sind, dann wird die Kirche gerettet. Wenn wir hingegen Spaltungen schaffen, nun ja, dann riskiert die Kirche schwere Konsequenzen".


"Rücksichtsloser Angriff"

Die erste Bischofskonferenz, die sich nach Viganos Brief zu Wort meldete, war die US-amerikanische: "Dies sind schwierige Tage, und wir drücken dem Papst unsere brüderliche Zuneigung aus", bekräftigte der Vorsitzende, Kardinal Daniel DiNardo. Er bat den Papst um eine Audienz, um seine Unterstützung für einen detaillierten Aktionsplan der US-Bischöfe zu erhalten. Die Vorschläge zielen darauf, die Meldung von Missbrauch und Fehlverhalten durch Bischöfe zu vereinfachen und die Verfahren zur Lösung von Beschwerden gegen Bischöfe zu verbessern.

Am 30. August stärkten außerdem die argentinischen Bischöfe dem Papst den Rücken: "Sie durchleben derzeit einen rücksichtslosen Angriff, bei dem verschiedene und engherzige weltliche Interessen zusammenkommen", heißt es in einem via Twitter verbreiteten Brief der Argentinischen Bischofskonferenz. In ähnlicher Weise hatte bereits am 26. August der lateinamerikanische Bischofsrat CELAM in einem Brief dem Papst für seinen "umfassenden Dienst der Selbstaufopferung gegenüber der Kirche" gedankt.

Die Bischöfe von Peru unterstrichen ihre "brüderliche und bischöfliche Unterstützung für den klaren, mutigen und festen Weg", den der Papst "das Boot Christi zu steuern" habe. Diese Unterstützung sei notwendig "angesichts des Wunsches, die Kirche und ihren Dienst zu destabilisieren". Auch die Bischöfe Paraguays dankten dem Papst für seine Führung und dafür, dass er "die Arbeit seiner Vorgänger mit großer Demut und Entschlossenheit" im Kampf gegen Missbrauch fortgesetzt habe.

In Europa setzte u.a. die Spanische Bischofskonferenz ein Zeichen der Solidarität und erklärte: "Heiliger Vater, Sie sind nicht allein": "Die Kirche betet für Sie, wie sie es in früheren Zeiten für Petrus getan hat", schrieb der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Ricardo Blazquez, in einem Brief, den die Konferenz auf ihrer Webseite in Auszügen veröffentlichte.

Demonstrative Gelassenheit im Vatikan

Betont gelassen zeigt man sich indes im Vatikan: Papst Franziskus sei trotz der aktuellen Anschuldigungen "ruhig und gelassen", betonte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Interview mit dem Magazin "Vatican Insider". Dennoch habe das Agieren von Erzbischof Vigano "große Schmerzen" verursacht, räumte Parolin ein. Auf die einzelnen Anschuldigungen Viganos auch ihn selbst betreffend ging Parolin in dem Interview indes nicht ein. Vielmehr wiederholte er, was Papst Franziskus bei der Fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückflug von Dublin nach Rom am vergangenen Wochenende zu dem Dokument Viganos gesagt hatte: "Das Dokument spricht für sich".

Demgegenüber bittet aber als wohl erster Bischof Frankreichs Bernard Ginoux/Montauban den Papst um eine strenge Untersuchungskommission zu den Missbrauchvorwürfen und kritisiert, dass die Missbrauchsopfer vergessen würden



Symbolbild: Diskussion


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 4. September 2018 

@ lesa

Sie erinnern mich an die Fabel vom barmherzigen Hirten, die ich einmal geschrieben habe:

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/gutehirt.html


0
 
 Alpenglühen 3. September 2018 

"Der Brief der Frauen"

Ich hoffe, der Link funktioniert, so daß jeder unterschreiben kann, der mag.

beiboot-petri.blogspot.com/2018/09/der-brief-der-frauen.html


4
 
 Der Gärtner 3. September 2018 

Ämterbesetzung

Ob da wirklich alle europäischen Bischöfe dieser Meinung sind?
Ich habe da so meine Zweifel und eine Befragung aller Bischöfe, oder auch nur aller Bischofskonferenzen halte ich für eher sehr unwahrscheinlich.
Allerdings gibt es immer einen Reflex, um zu sehen, ob man was sieht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Claude_Hollerich

Irgenwie schon.


2
 
 wedlerg 3. September 2018 
 

So richtige Untersützung kam nur aus Argentinien und Europa

Andere Südamerikaner klingen für mich mehr nach Pflichtstatement ohne besondere Zuneigung. Dort will man offenkundig versuchen, nicht in die Schusslinie möglicher Zornesausbrüche zu geraten.

Das Statement aus ARG ist ziemlich haltlos und dreist. das Statement aus Europa zeigt große Verwirrung und dass der Glaube in Europa weltlichen Dingen gewichen zu sein scheint - zumindest bei den Bischöfen, die solche Statements abfassen.


4
 
 lesa 3. September 2018 

Gerede befreit nicht

@Stephan Fleischer: Die Bischöfe ringen darum, die Leute "abzuholen, wo sie stehen" etc. Auf dieser Gratwanderung rutschen viele genau dort ab (mitsamt den Anvertrauten), wo sie das Nachgeben und irreführende Bejahen der "Lebenswirklichkeit" mit Befreiung verwechseln, anstatt sich an das Wort und das Heilsangebot mit seiner Forderung zur Umkehr zu halten in der Verkündigung. Das haben Sie treffend beschrieben. Es wird so viel zerredet. Aber es bleibt das Wort Jesu: "Euer Ja, sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen."


8
 
 Hadrianus Antonius 3. September 2018 
 

Teuflisches Gelächter (3)

Der Vatikan war nicht sehr erbaut bei dieser Blödianerei der argent. Bischöfe:
Bergoglio saß inzwischen auf dem Papstthron, war gewählt worden bei Lügen über Abwesenheit von Mißbrauch in seinem Erzbistum und arglistiger Täuschung des Kardinalkollektivs in einem fundamentalen theologischen Punkt, es fand eine breit orchestrierte Vertuschungsarbeit statt mit Entfernen und Sperren von allen unbotmäßigen Postern und jetzt kamen diese Dummköpfe mit dem moralischen Plutonium, daß Bergoglio und sein Team und die St.Gallenmafia doch eigentlich als nicht-existierend wünschten.
So dumm als Belial &Beelzebüb (cfr. Lucifer v. Vondel!)
Und die südamerikanische und die spanische Bishofskonferenzen sind offensichtlich genauso dumm, wenn nicht (Info gibt es genug) noch dümmer.
Lepanto


11
 
 Hadrianus Antonius 3. September 2018 
 

Argentinische Blödiane (2)

Das Buch "Studios in el caso Grassi" entwickelte sich rasch zu einem riesigen Werk: Bd. I, IIA, IIB1, IIB2, III (insgesamt 4 Bände).
Marcelo Sancinetti hat sehr viel Energie investiert;-)
Im Vorwort zum letztgefertigtem Teil fragt er dem "SS P.Francisco" ("Seine Heiligkeit Papst Franziskus") um Nachsicht, weil "er (Sancinetti) so spät fertig geworden ist, aber diese Sache sehr komplex war und er (Sancinetti) dies sehr ausführlich und erschöpfend beleuchtet hat".
(über 2600 Seiten: das stimmt, dabei auch noch freimaurerisch dekoriert).
Wie im letzterschienen und abschließendem Band zu lesen, war das Werk erst Ende 2013 fertig.
Nach dem Drucken und Einbinden (ziemlich schlampig übrigens) war die argentinische Bischofskonferenz so stolz auf diese (von EB Bergoglio in 2011 induzierte und von vielen dort mitgetragene) Aktion, und auch so blöd,daß EXTRA EINE DELEGATION NACH ROM FLOG ANFANG 2014 UM DIESES BUCHWERK "PAPST FRANZISKUS" ZU ÜBERREICHEN :-) :-)
(kam dort nicht gut an :-)


11
 
 Kirchental 3. September 2018 

Wie in Familien

Die Vorgehensweise der Bischöfe erinnert ganz fatal an einen Modus bei Mißbrauch in Familien.

Da verschließt man jahrelang die Augen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Und wenn das Opfer dann endlich den Mut findet, zur Polizei zu gehen, dann sind die Schweiger entsetzt, dass das Opfer! die Familie kaputt gemacht hat.

Genau wie hier : Schuld ist Vigano, der den Skandal aufdeckt und natürlich nicht die, die ihn begangen haben!


13
 
 Hadrianus Antonius 3. September 2018 
 

Quos deus perdere vult, prius dementat (1)

"Wen die Götter ins Verderben schicken wollen, machen sie erst verrückt".
Hochmut, Verblendung, Verdrängung und unglaubliche Dummheit: die Kombination aller dieser Eigenschaften wird vor großem Publikum von diesen Bischöfen und Bischofskonferenzen demonstriert.
Die Bischofskonferenzen wurden durch und nach dem 2. Vat. Konzil en passant installiert und wahnsinnig hochgepusht- obwohl sacramental natürlich null.
Und die Bischöfe wurden über Jahrzehnten zur Zeitgeistanbiederung indoktriniert und nicht selten wegen H.-Geist selektiert.
Und äusserst dumm: mit keinen oder, wenn überhaupt, schwächsten Argumenten, ohne Authentizität, mit miesesten Tricks auf offenem Feld einen Frontalangriff auf sehr gut bewaffnete, theologisch versierte und altbewährte Frontkämpfer versuchend, rennen diese Stümper in die Katastrophe.


12
 
 Eliah 3. September 2018 
 

Gleicht euch dieser Welt an...

...scheint das Leitmotiv der COMECE zu sein, auch nachdem Kar(dina)l Marx dort durch Bischof Overbeck ersetzt wurde. Jedenfalls erdrückt weltliches Unkraut die Saat des Glauben in den Zielen dieser Organisation, die im Internet genannt werden. Bis zur Ernte jedenfalls. Kein Wörtchen der Kritik an der EUdSSR. Auch die anderen Conferenciers bringen wie üblich keine Argumente, sondern Vorwürfe. Und der Chef der Heiligsprechungskomission weist uns an, jedes Wort von Franziskus einfach ohne Nachdenken anzunehmen.Wie heißt es noch bei den Jesuiten? Kadavergehorsam ist das Aufopfern des Verstandes.


6
 
 Bernhard Joseph 3. September 2018 
 

Homo-Lobby

Nun sieht man, dass die Homo-Lobby wohl noch viel tiefer in der Kirche verwurzelt ist als angenommen.

Angesichts des Vorwurfes der Vertuschung von sexuellem Missbrauch bzw. dem Schutz der Täter sind Solidaritätsbekundungen nur noch geschmacklos, ja widerlich!

Bergolio hat gefälligst aufzuklären und Konsequenzen zu ziehen, welche auch immer. Das bloße Aussitzen solcher Vorwürfe wird zu einer Spaltung führen.

Offenbar haben viele Bischöfe "Leichen" im Keller, denn auf was sollte sonst eine Solidarität mit der Sünde beruhen.

Es geht auch um das Ansehen des Papstamtes, das gerade rapide schwindet - ist es vieleicht das, was sich progressive "Katholiken" in Wahrheit wünschen, um endlich völlig ungeniert das zum Guten zu erklären, was bislang nach der Lehre noch das Böse genannt wurde?

Traurig, was wir derzeit mit Blick auf den Stuhl Petri erleben.


15
 
 JuM+ 3. September 2018 
 

Sind die Bischofskonferenzen an Aufklärung interessiert?

Der himmelschreiende Mißbrauch und Sittenverfall ist also für einige Bischofskonferenzen kein Thema, weil diese lieber der übergeordneten NWO-Ordnung huldigen.


12
 
 griasdigott 3. September 2018 

ins Angesicht widerstehen!

Danke an alle Kommentatoren! Mich erschüttert das ganze. Es ist unsäglich, was hier abläuft!

Paulus hat Petrus ins Angesicht widerstanden.

So geht katholisch!


10
 
 Stefan Fleischer 3. September 2018 

Spaltungsversuche

"für die Entwicklung einer Welt der Gerechtigkeit, der Wahrheit und des Friedens zu arbeiten",
Eine Bischofskonferenz, welche solches als die primäre Aufgabe, als den eigentlichen Auftrag ihres Gründers betrachtet, spaltet sich selbst von der wahren Kirche unseres Herrn und Erlösers ab. Christus ist gekommen um einen Frieden zu bringen, nicht wie die Welt ihn gibt. Christus hat uns aufgefordert das (wahre, ewige) Reich Gottes zu suchen und SEINE Gerechtigkeit. Christus brachte und jene Wahrheit, die er selber ist, nicht einfach eine jener "Wahrheiten" welche die Welt uns einzureden versucht. Christus ist gekommen, um sein Volk aus seinen Sünden zu erlösen, nicht um uns in dem Sinn zu befreien, dass wir unsere eigene Lebenswirklichkeit als Wille Gottes ausgeben und dementsprechend leben können. Das ist wenigstens der Glaube, in welchem ich getauft und erzogen wurde, und zu dem ich in der Firmung bewusst ja gesagt habe.


8
 
 benedettino 3. September 2018 
 

"Ich trinke auf den Papst, aber zuerst auf das Gewissen" (Kardinal J.H. Newmann). Gehorsamseinforderungen von Herren, die ihre geistlichen Ämter missbrauchen? Das ist Pharisäertum in Reinform. Hier geht es um Wahrheit und Wahrhaftigkeit, Treu zur Kirche und ihrer Lehre, um die glaubwürdige Verkündigung des Evangeliums. Wie es guten Hirten gibt, so gibt es eben auch schlechte. In der Heiligen Schrift kommen beide vor. Dort wird aber m. W. nirgends verlangt, dass man den schlechten folgt, ihnen Gehorsam leistet, und sie mit Sympathiebezeugungen überschüttet. Die Kirche wird beschmutzt und das Papstamt erleidet großen Schaden.


12
 
 Gandalf 3. September 2018 

Die Spalter sind jetzt die Bischöfe, die plötzlich Papst-Gehorsam einfordern

Und gleichzeitig kein Mitgefühl für die Missbrauchsopfer haben und Aufklärung bei den Verbrechen ihrer Mitbrüder nicht einfordern.


23
 
 phillip 3. September 2018 
 

Bei solchen Unverschämtheiten und Verdrehung der Wahrheit fällt mir nur mehr Matthäus 5,10 ein.

"Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt". "Kadavergehorsam" wird auch bald ein Ende haben, denn Gott wird eingreifen und die ganze Wahrheit von den Dächern verkünden - er lässt seiner nicht spotten!


14
 
 Cosmas 3. September 2018 
 

Die Freimaurer mit und ohne Schurz werden offenbar nervös

und entlarven sich durch ihre Reaktionen selbst als Machtpolitiker, deren Agenda durch die Schwächung und Entlarvung von Franziskus in Gefahr gerät. Ich stimme @benedettino ganz zu.
Und wieder diese elenden Aufrufe zu Einheit und Gehorsam, die hier aus dem Mund von Becciu nur Totschlagkeulen sind und mit echtem Gehorsam nichts zu tun haben. Die Täter haben längst die Kirche gespalten, nicht die Aufdecker!


13
 
 Diadochus 3. September 2018 
 

Reinigung

Eine tiefgehend Reinigung ist mit Papst Franziskus nicht möglich. Er ist ein Teil des Homo-Systems. Das ist der Punkt. Das sind wir den Opfern schuldig. Der Papst hat keine Narrenfreiheit und seine zum Kardinal ernannten Homofreunde auch nicht. Wir reden hier nicht nur von einem Opfer. Es sind tausende in vielen Ländern. Bringt das in Ordnung und es wird Ruhe sein. Lenkt nicht vom Thema ab.


12
 
 horologius 3. September 2018 
 

Papst versus Wahrheit

Läuft es auf das hinaus? Wäre tragisch.


8
 

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