
Kirche im Zentrum Roms eingestürzt31. August 2018 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gewölbe der Basilika San Giuseppe dei Falegnami beim Kapitol brach laut Online-Medien am Donnerstagnachmittag nahezu vollständig ein - Menschen kamen nicht zu Schaden
Rom (kath.net/KAP/red) Im Zentrum von Rom ist eine historische Kirche eingestürzt. Menschen kamen nach ersten Berichten nicht zu Schaden. Laut Online-Medien brach das Gewölbe der einschiffigen Basilika San Giuseppe dei Falegnami beim Kapitol am Donnerstagnachmittag nahezu vollständig ein. Das 1663 vollendete Gotteshaus am Rand des Forum Romanum, das gerne als Hochzeitskirche genutzt wird, war zu dem Zeitpunkt für Besucher geschlossen. 
Die Einsturzursache ist noch unbekannt. Unter San Giuseppe dei Falegnami liegt der sogenannte Mamertinische Kerker, ein antikes Gefängnis, in dem der Überlieferung zufolge auch der heilige Petrus inhaftiert war. Ob die archäologische Stätte in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist augenblicklich unklar. Die Kirche ist die Titularkirche des emeritierten italienischen Kurienkardinals Francesco Coccopalmerio. Römische Kirche stürzte plötzlich ein - St. Joseph der Handwerker auf dem Mamertinischen Kerker/Forum Romanum (Rome Reports, englisch)

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |