SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
- Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
| 
'Sie lügen, wenn sie behaupten, dass sie nichts gewusst haben'30. Juli 2018 in Chronik, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal McCarrick-Opfer beschuldigt Kurienkardinal Kevin Farrell und andere Kirchenmänner in den USA, dass sie vom Missbrauchsskandal von Kardinal McCarrick gewusst haben.
USA (kath.net) "Was ist so wichtig, vor dem ihr Angst habt, dies zu verlieren? Warum glaubt ihr, dass ihr wichtiger als andere Leben seid? Warum könnt ihr uns nicht einfach mitteilen, was ihr wisst?" Mit dramatischen Worten hat sich vergangene Woche in den USA ein 60-jähriger Mann zu Wort gemeldet und diejenigen kritisiert, die Missbrauchstäter in der katholischen Kirche schützen. "James", der laut eigenen Angaben von US-Kardinal McCarrick missbraucht worden sein soll, meint in einem Gespräch mit "American Conservative": "Sie glauben, wenn sie sich zu Wort melden, wird es die katholischen Kirche nicht mehr länger geben. Sie widern mich an, weil sie nicht die Eier haben, aufzustehen und etwas zu sagen." "James" beschuldigt ganz konkret den vatikanischen Kurienkardinal Kevin Farrell, dass dieser von den Missbrauchsfällen rund umd Kardinal McCarrick gewusst hat und geschwiegen hat. "Sie lügen, wenn sie behaupten, dass sie nichts gewusst haben.", wirft der Mann ihnen vor. "James" wurde laut eigenen Angaben von Kardinal McCarrick im Alter von 11 Jahren das erste Mal missbraucht. Die Missbrauchsfälle dauerten viele Jahre an. "James", der vom Kardinal sogar getauft wurde, stammt aus einer katholischen Familie aus New Jersey. Der damalige Pater McCarrick war viele Jahr lang ein enger Freund seiner Familie. "Es gibt viele Homo-Priester in der Kirche", erklärt James gegenüber dem "American Conservative" abschließend.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Fatima 1713 31. Juli 2018 | | | | @goegy Wie viele homosexuelle Männer heiraten und zeugen Kinder, um den "lästigen Fragen" zu entgehen und führen ein Doppelleben (abgesehen davon, dass man sich heute wegen seiner Homosexualität nicht mehr verstecken muss, eher das Gegenteil)?
Mag schon sein, dass sich manche homosexuelle Männer aus den von Ihnen genannten Gründen in die Priesterseminare einschleichen, aber dieses Problem löst man nicht, indem man den verpflichtenden Zölibat für Priester abschafft, sondern indem man die Kandidaten auf Herz und Nieren prüft und sie auch nach ihrem Eintritt entsprechende geistliche Begleitung bekommen. |  6
| | | | | 31. Juli 2018 | | | | @goegy Ihr Märchen vom "Zwangszölibat" hat soooo einen Bart - mindestens doppelt so lang wie die Glettler-Sprüche auf Kirchenfassaden! - Es gibt kein Zwangszölibat: Zum Priestertum ist man entweder berufen oder nicht!
Nur ein ehefähiger, psychisch gesunder Mann kann und darf zum Priester geweiht werden (Zitat Papst Benedikt) - da gehören Homosexuelle bestimmt nicht dazu! |  7
| | | | | goegy 31. Juli 2018 | | | |
So lang als es das Zwangszölibat gibt, werden homosexuelle Menschen immer wieder versuchen, im Priesterberuf Lebensinhalt und gesellschaftlichen Status zu finden.
Die lästige Frage "Wann heiratest Du denn endlich" wird spätestens nach dem Eintritt ins Priesterseminar verstummen. Endlich hat man Ruhe und Familie und Freunde sind zufrieden gestellt
In den allermeisten Fällen besteht wahrscheinlich auch die ehrliche Absicht, das Keuschheitsgelübde einzuhalten.
Nach dem Ende der Pubertät kennt man sich aber noch wenig und weiss nicht, ob man charakterlich so gebaut ist, dass man den Versuchungen im Alltag zu widerstehen die Kraft hat. Das Fleisch ist bekanntlich schwach und nicht wenige straucheln dann erst später.. Vielleicht sind manche unter diesen Menschen sogar sehr gute Priester und lieben ihren Beruf. In der Hierarchie erreicht man sogar hohe Positionen und ein Ausstieg, d.h. eine Laisierung, wird immer schwieriger.
Die Versuchung, ein Doppelleben zu führen ist leider gross |  2
| | | | | girsberg74 30. Juli 2018 | | | | Es geht nicht um Neugier! @Diadochus auf @girsberg74
„Die Neugier hat hintan zu stehen“
Ich hatte ausdrücklich geschrieben: „Veröffentlichung des Ergebnisses“, das meint Folgendes: Irgendeiner mit Autorität (Glaubwürdigkeit) muss am Ende mitteilen, dass die Sache, um die es geht, unter den Beteiligten erledigt ist. Damit wird jeglichem Verdacht bezüglich Vertuschung (in Hinblick des Rechtsfriedens) die Nahrung entzogen. |  1
| | | | | zeitundewigkeit 30. Juli 2018 | | | | Beichtgeheimnis? Könnte es sein, dass Bischöfe und Priester über sexuelle Vergehen geschwiegen haben, weil sie ihnen in der Hl. Beichte anvertraut wurden? Korrekterweise haben sie sicherlich den Pönitenten darauf hingewiesen, dass er sich zum Zeichen der Reue auch beim weltlichen Richter anklagt. Wir sollten nicht voreilig von Vertuschung reden und damit verurteilen. |  3
| | | | | chorbisch 30. Juli 2018 | | | | @ Diadochus Es kommt darauf an, was Sie unter "Ergebnis" verstehen.
Ich habe Zweifel, ob die Opfer dazu bereit wären. Jene, denen über Jahre Anerkennung ihres Leids und Genugtuung versagt worden ist, durch die als "interne, nicht-öffentliche Regelung" getarnte Vertuschung durch die krichlichen Institutionen.
Natürlich würden die üblichen Verdächtigen die Veröffentlichung der Ergebnisse zu ihren Zwecken ausschlachten. Aber die Kirche, bzw. die zuständigen Personen haben durch ihr Fehlverhalten in der Vergangenheit die jetzige Situation erst mit hervorgerufen.
Hier hat die Kirche zunächst eine Bringschuld. Erst wenn sie die erfüllt hat, hat sie wieder ein moralisches Recht, Zurückhaltung zu fordern.
Keiner ist ohne Sünde, ja. Aber das darf nicht als Argument genutzt werden, Dinge unter den Teppich zu kehren, oder Kritiker mundtot zu machen.
Wobei ich Ihnen keineswegs unsterstelle, daß dies Ihre Absicht ist. Ich halte Ihre Idee unter den jetzigen Umständen nur für schwer umsetzbar. |  5
| | | | | Diadochus 30. Juli 2018 | | | | @girsberg74 Die Beschuldigung ist wohl öffentlich, aber ohne Stillschweigen ist kein runder Tisch möglich, wird sich kein Beteiligter dazu bereit erklären. Wir wollen doch nicht mit Steinen schmeißen. Keiner ist ohne Sünde. Es muss eine Möglichkeit geben, das Problem einvernehmlich zu lösen. Die Neugier hat hier hintan zustehen. |  1
| | | | | girsberg74 30. Juli 2018 | | | | @Diadochus: "Runder Tisch" "Das Ergebnis muss nicht veröffentlicht werden."
Da die Beschuldigung öffentlich ist, scheint mir eine Veröffentlichung des Ergebnisses unumgänglich. |  4
| | | | | Diadochus 30. Juli 2018 | | | | Runder Tisch Ich schlage eine runden Tisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor. Das Ergebnis muss nicht veröffentlicht werden. Das geht niemanden was an. Das sollte möglich sein. So könnte jeder Beteiligte sein Gewissen bereinigen und seinen Frieden noch finden. Es könnte so diese unsagbare Schuld in Segen verwandelt werden. Vor dem Richterstuhl Gottes ist es zu spät. Ich gebe zu, das kostet sehr viel Selbstüberwindung und zwar für beide Seiten. Auch solche Probleme könnten gelöst werden. |  4
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuMissbrauch- Papst spricht drei Stunden mit Missbrauchsopfern aus Belgien
- Causa Rupnik: Papst bittet um Geduld für laufenden Vatikan-Prozess
- Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
- „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
- Vatikan ernennt Richterinnen und Richter im Fall Rupnik
- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
| 





Top-15meist-gelesen- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
|