Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Das Kreuz gehört in den Alltag der Menschen

4. Mai 2018 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Familienbund im Bistum Augsburg begrüßt die Initiative des bayerischen Ministerpräsidenten, Kreuze im Eingangsbereich aller bayerischen Behördengebäude verpflichtend aufzuhängen.


Augsburg (kath.net/fb) Der Familienbund im Bistum Augsburg begrüßt die Initiative des bayerischen Ministerpräsidenten, Kreuze auch im Eingangsbereich aller bayerischen Behördengebäude verpflichtend aufzuhängen.

Das Kreuz ist sichtbares Zeichen des christlichen Glaubens und Ausdruck einer Kultur des Lebens, der Nächstenliebe und des Miteinander. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben das Fundament unseres Staates im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott und den Menschen gelegt, wie die Präambel formuliert. Es ist deshalb ein Zeichen demokratischer Reife, sich dieses Fundament immer wieder in Erinnerung zu rufen. Das gilt auch und besonders für den Freistaat Bayern, dessen Landesverfassung die Ehrfurcht vor Gott zu den obersten schulischen Bildungszielen erklärt.


Auf diesem Fundament vermag das Kreuz nicht zu spalten, sondern zusammenzuführen. Das Kreuz grenzt nicht aus und respektiert auch Anders- und Nichtglaubende. Für Christen gehört das Kreuz mitten ins Leben, in den Alltag der Menschen. Das Kreuz ist eine Lebensform, die sich freilich im Einzelfall immer wieder neu bewähren muss.

Über das religiöse Zeugnis hinaus ist das Kreuz auch Ausdruck einer christlichen Identität, die für Bayern und den ganzen Kontinent prägend war und ist. Das zeigt sich nicht zuletzt an der Vielzahl der Kreuze im öffentlichen Raum. Diese Identität und die in ihr wurzelnden Werte spiegeln sich auch in der Verwendung des Kreuzes in Nationalflaggen europäischer Staaten oder als Erkennungszeichen selbst durch Organisationen wider, die keiner religiösen Gruppe verpflichtet sind.

Wir freuen uns, dass sich die bayerische Staatsregierung zum Kreuz und mithin zu den vom Kreuz symbolisierten Werten bekennt. Es wird aber auch darauf ankommen, diese Werte mit Leben zu füllen, etwa in der Bioethik und beim Schutz des Lebens.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kreuz

  1. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  2. Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
  3. Die Hand Jesu – Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
  4. „Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz“
  5. Kreuzweg-Meditationen
  6. Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
  7. Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
  8. ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
  9. Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte
  10. Das Fest der Kreuzerhöhung






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz