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Homo duplex – Überlegungen zum „kleinen Unterschied“

6. Februar 2018 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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„…männlich und weiblich schuf er sie“, also nicht als Homo simplex oder multiplex, schon gar nicht als Homo triplex, selbst wenn das bundesdeutsche Verfassungsgericht eine solche „Spezies“ geradezu erfunden hat. Gastbeitrag Teil 1 von Helmut Müller


Vallendar (kath.net) Nichtsdestotrotz ergibt es in anderer Hinsicht einen Sinn o. g. prägnante Begriffsbildungen zu wählen. Homo simplex könnte stehen für die gleiche Würde der beiden Geschlechter. Homo multiplex für die Tatsache, dass jedes einzelne Individuum ein Original ist und schließlich ist auch die Bezeichnung Homo triplex in einer Hinsicht sinnvoll. Nur über Zweigeschlechtlichkeit ist es möglich ein „Drittes“ zu zeugen, nämlich einen neuen Menschen. Gerade „dieses Dritte“ hätte das Bundesverfassungsgericht im Auge haben müssen: Denn die besten Startbedingungen für das Kind hatten die Mütter und Väter des Grundgesetzes vor Augen, als sie den Artikel 6 GG formulierten und Ehe heterosexuell verstanden. Nicht irgendeine sexuelle Liebe sollte geschützt werden, sondern einzig und allein diejenige, die prinzipiell fruchtbar werden konnte.

Darauf wollte sicherlich auch der Verfasser des ersten Buches der Bibel wert legen, wenn er schreibt: „...männlich und weiblich schuf er sie“ (Gen. 1,27). Mit diesen dürren Worten beschreibt die Hl. Schrift die phantastische kulturelle Vielfalt in der sich die beiden Versionen des Menschseins konkret realisieren: In Jahrtausenden haben die Nachkommen Adams und Evas von den Polen bis zum Äquator – über die Originalität der Individuen hinaus, Menschsein reich und bunt - erkennbar in einer Doppelspur - schillernd entfaltet. Neben dem Inzestverbot kennen Ethnologen nur noch diese Komplementarität oder Asymmetrie der Geschlechter als ein universelles Kennzeichen menschlicher Gesellschaften. Der homo duplex ist damit nicht nur eine Offenbarung des Alten Testamentes, sondern der sogenannte biologische „kleine Unterschied“ wird auch durch weltweite ethnologische Erkenntnisse kulturell bestätigt. Die dagegen zunehmend festzustellende Restriktion des homo duplex - seine biologische und kulturelle Bipolarität zu negieren - geht in zwei Richtungen. Zum einen wird versucht ihn auf einen homo simplex zu reduzieren, zum anderen gibt es das Bestreben der Ausweitung auf einen homo multiplex. Im Extremfall variiert er dann in allen Regenbogenfarben. Die mehrheitliche Entscheidung des deutschen Bundestages homosexuelle Partnerschaften beiderlei Geschlechts rechtlich der Ehe gleichzustellen ist hier zu Lande der neueste Versuch, die Doppelspur menschlicher Geschlechtlichkeit einspurig zu egalisieren bzw. vielspurig überhaupt aufzulösen.

Die rationale Variante der aufgeklärten Gegenwartskultur hat wenig Sinn für in den Tiefen der Zeiten gewachsene – zum Klischee diffamierten – Rollenvorstellungen- und Erwartungen von Männern und Frauen. Rollen werden auch durch den technologischen Fortschritt zunehmend nivelliert. Sie werden nicht mehr wesentlich – weiblich oder männlich – sondern nur noch funktional geschlechtsneutral ausgeübt. Selbst das Kriegshandwerk ist für Frauen nicht mehr tabu. Die Frau in der Schlacht ist nicht mehr nur einzigartig aufgrund eines besonderen Charismas vorstellbar, wie im Falle der Jeanne d’ Arc, sondern infolge des technologischen Fortschritts schlicht funktional als Bomberpilotin in einer ganzen Staffel möglich. Der homo duplex der Schöpfungs- und Naturordnung droht einspurig im homo simplex und vielspurig im homo multiplex der postmodernen Kulturordnung zu enden.

Auffassungen von der Komplementarität der Geschlechter, m. a. W., Überzeugungen, die an einem Wesen von Mann und Frau festhalten, haben einen schweren Stand in Zeiten der Genderforschung. Es fragt sich deshalb, wie man weiterhin der Schöpfungs- und Naturordnung, in der von Menschen gemachten Kulturordnung gerecht werden kann, oder wo ist man an Werte verpflichtend gebunden und wo aufgerufen sie frei zu gestalten? Und wie wird das Eine vom Anderen unterschieden?

Dem mühsamen Für- und Wider soll nicht ausgewichen werden. In einem ersten Teil soll Mann- und Frausein als die wohl attraktivste aller Ordnungen in Natur- und Schöpfung beschrieben werden. Nicht umsonst ist die Begegnung der Geschlechter in der Orthodoxie und der katholischen Kirche zum Sakrament geadelt worden. Georges Bernanos, der sich zum Lebensziel gemacht hat, die Begegnung mit dem Heil Gottes in den Sakramenten der Kirche romanhaft darzustellen, hat gerade das Ehesakrament ausgespart, weil er der Ansicht war, die Erfahrung von Heil läge bei diesem Sakrament auf der Hand und sei jedem einsichtig, denn das Ehesakrament sei „ein irdisches Haus mit Fenstern zum Ewigen.“ Die Jahrhunderte lange christlich-abendländische Tradition, dass sich Erkenntnis nach den Gegenständen richtet und ein Wesen von Mann und Frau erkennbar ist, wird im ersten Teil vorausgesetzt. Im zweiten Teil wird der zu Beginn der Neuzeit einsetzende Umbruch, dass Erkenntnis die Gegenstände konstituiert in seinen Auswirkungen kritisch dargestellt und im dritten Teil in einem geschichtsphilosophischen Aufriss zurückgewiesen.


Da Gott den Menschen zum Mitarbeiter in seiner Schöpfungs- und Heilsordnung berufen hat, wirken ihre Ordnungen nicht als Automatismus in seinen Gliedern, sondern sie sind bloß die Vorgabe für eine Ordnung des Handelns. "Sein" ist kein Fertigprodukt, es bedarf der Verwirklichung durch "Sollen", eingeschlossen im Mitwirken des Menschen beim gnadenhaften Heilshandeln Gottes. Das ist die christliche Variante von Pindars: "Mensch, werde, was Du bist."

I. Die Ordnung des Handelns folgt der Ordnung des Seins

Christliche Welt- und Lebenserfahrung lebt von großen, gottgewollten Ordnungen, die nicht als Gebote, Gesetze und Zwänge missverstanden, sondern als Wegweisungen des Schöpfers zu einem gelingenden und erfüllenden Menschsein erfahren werden sollten. Orientierungen sind übrigens eine große Hilfe für Menschen in Zeiten der Orientierungskrise. Ein philosophischer Zeitgenosse (Hermann Lübbe) hat den modernen Menschen einen "Orientierungswaisen" genannt. Sollte jemand Ordnungen mit Zwängen assoziieren, sei gesagt: Der homo sapiens lebt gar nicht in so strengen Ordnungen wie etwa Schmetterlinge, die auf eine ganz bestimmte Futterpflanze ausgerichtet sind, oder Zugvögel mit einer einzigen Landkarte des Bosporus oder der Straße von Gibraltar im Hirn und keine andere Alternative haben, den Wintern Mittel- und Nordeuropas zu entgehen.

Andererseits hat aber Gott diese engen Ordnungen für sie geschaffen, in denen ihr Leben gelingen kann. Wie phantastisch diese Ordnungen sein können ist spätestens seit den Tierfilmern Bernhard Grzimek und Heinrich Sielmann nicht mehr auf die Fachwelt beschränkt, sondern einem breiten Publikum bekannt. Schon Jesus selbst hat auf diese wunderbaren Ordnungen in seinem Gleichnis von den Vögeln des Himmels und den Lilien des Feldes hingewiesen. Und eine dieser faszinierenden Ordnungen ist auch die Tatsache, dass es den Menschen in zwei Versionen gibt als homo duplex, männlich und weiblich. Gott hat diese Ordnungen so geschaffen, dass der Mensch als Mann oder Frau jeweils bloß ein Halbfertigprodukt ist. Er hat es offenbar zugelassen, dass Männer oder Frauen in gewissen Hinsichten "stark" und in anderen Hinsichten "schwach" sind, und er hat Stärken und Schwächen komplementär und asymmetrisch über die Geschlechter verteilt.

Ein klein wenig gleicht der Mensch hierin auch den anderen Kreaturen. Denn die Ordnung der Geschlechtlichkeit ist keine exklusive Ordnung für homo sapiens, sondern überzieht beinahe die gesamte lebendige Kreatur. Deshalb "balzen" Vögel mit ihrem Gefieder, ihrer Stimmgewalt oder -modulation. Das ganze Gehabe, Balzzeiten bei den Vögeln, Rauschzeiten beim Schwarzwild und Brunftzeiten beim Rotwild hat als Adressaten das andere Geschlecht, das dann "schwach" und in dieser "Schwäche" erkannt wird und anders herum seine "Stärken" anbietet:

- Fruchtbarkeit,
- Revierdominanz
- Beziehungsfähigkeit,
- Wiege neuen Lebens zu sein.

Diese Ordnungen lassen sich auf den Menschen nur bedingt übertragen. Aber dennoch: Ist es so schwer Balz- Rausch- und Brunftzeiten nachzuempfinden? Wer kann sich nicht des Herzklopfens entsinnen beim ersten Stelldichein - oder Zeiten, in denen man glaubte auf Wolken zu gehen, aber auch ohne Fallschirm aus selbigen abzustürzen? Bleiben wir bei diesem grandiosen Bild, dass die gesamte lebendige Kreatur "Hochzeit" feiert, mit anderen Worten es gibt "hohe Zeiten", die den grauen Alltag der Daseinsvorsorge unterbrechen. Es ist die wunderbarste aller Ordnungen, die Gott in seine Schöpfung hineingeschaffen hat.

Die Kirschblüte im Frühjahr ist an dieser Stelle ebenso zu nennen wie die Balz des Auerhahns und das Röhren der Hirsche. Bis zum Menschen zieht die Natur alle Register ihrer Ausstattung durch den Schöpfer. Alle Kreaturen legen sich mächtig ins Zeug: Der Hahn wirft sich in die Brust und kräht, der junge Mann be"tont" mit den Zylindern seiner Harley Davidson seine Männlichkeit und die junge Frau "unterstreicht" im wahrsten Sinne des Wortes stundenlang vor dem Spiegel (ein eigener Industriezweig liefert dafür die Produkte) ihre Weiblichkeit. Die Geschlechter rüsten sich für die "Hoch-zeiten" des Lebens, in denen ein Austausch der "Stärken" stattfindet und "Schwächen" ausgeglichen werden. Seit es Geschlechtlichkeit gibt, wird das spannungsreiche Zueinander der Geschlechter auf den Bühnen des Lebens aufgeführt: Ein "Longseller" von der Erfindung der Sexualität an bis heute. Immer das gleiche Stück, aber mit den phantastischsten Bühnenbildern, exzellenten, originellen und exotischen Hauptdarstellern. Für jede Spezies hat Gott das Stück, das Bühnenbild und die Rollen geschrieben. Allein der Mensch kann das Stück seiner Art in verschiedenen Varianten aufführen. Das ist sowohl Chance als auch Gefahr. Es ist sattsam bekannt, wie oft die Aufführung misslingen kann. Die Scheidungszahlen sprechen Bände, wie oft Menschen den Longseller miserabel aufgeführt haben. Das zeigt, dass das Stück nicht X-beliebig realisiert werden kann. In irgendeiner Art und Weise hat Gott die Rollen so geschrieben, dass nicht alles an ihnen geändert werden kann. Die katholische Tradition kennt eine Ordnung des Seins. Sie scheint so etwas wie das "Drehbuch Gottes" zu sein. Wenn Menschen das Stück nun in einer Ordnung des Handelns inszenieren wollen, sollte das Drehbuch Gottes zugrunde gelegt werden.

Bis in die Neuzeit war es unstrittig wie das Drehbuch im abendländischen Kulturkreis gelesen werden sollte. Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften, das Kennenlernen anderer Kulturen und ferner Bräuche machten es notwendig, sich Gedanken über die Umsetzung der Seinsordnung in die Ordnung des Handelns zu machen: Wie wird das Drehbuch gelesen und wie das Stück inszeniert? Wie lässt sich über alle Varianten der Inszenierungen hinweg, das gemeinsame zugrunde liegende Stück wiedererkennen? Bevor auf die Frage nach der Erkenntnisordnung, dem ordo cognoscendi explizit eingegangen wird, hier ein erster Versuch, etwas über das schlechthin Gemeinsame aller Inszenierungen zu sagen.

Erst im vergangenen Jahrhundert haben Menschen begonnen, diesen Stil der Natur zu verwässern, Ordnungen bis zur Unkenntlichkeit zu verschleifen und immer mehr stil- und kulturlos Partnerbeziehungen zu knüpfen und zu leben. Freiheit und größere Lust hatte man sich versprochen, Triebversklavungen und Lustlosigkeit waren oft die Folgen. Eine 23jährige Amerikanerin ist mit ihrem Buch 1999 zu einem Medienereignis geworden, indem sie den alten Stil wieder einklagt: "Wir wollen unsere Weiblichkeit zurück haben und den männlichen Anstand dazu." (Wendy Shalit: A Return to Modesty. Discovery the lost Virtue )

Die Begegnung der Geschlechter verläuft über beinahe alle Kreaturen hinweg asymmetrisch: Ein Geschlecht zeugt, das andere wird schwanger, Körperproportionen, Haut, Feder- und Schuppenkleid variieren, Sozialität ist unterschiedlich entwickelt, Eisbärenmänner sind extreme Einzelgänger in der Arktis, Hyänenweibchen in der Sahelzone außerordentlich sozial. Durch die Geschlechtlichkeit ist den Kreaturen Verschiedenheit schlechthin in die Glieder geschrieben. Wir sollten davon ausgehen, dass das so gewollt ist. Wenn nicht, hätte Gott für uns ja die wenigen annähernden Symmetrien wählen können, die es auch in der Natur gibt: Er hätte uns wie die Schnecken als Zwitter schaffen können, d. h. abwechselnd schwanger werden oder zeugen können oder wie die Seepferdchen, die sowohl zeugen als auch schwanger werden können.

Wenn es also so um unser geschlechtliches Sein bestellt ist, sollte es heißen "es lebe der Unterschied". Mit der Tradition gesprochen: ordo essendi est ordo agendi, die Ordnung des Seins bestimmt die Ordnung des Handelns, deutlicher: der ordo essendi bestimmt die Erziehung zu Mann- und Frausein, ja selbst die Berufswahl. Eine Frau kann natürlich eine Fleischerin, Berufsboxerin, Jagdfliegerin werden. Wenn sie diesen Beruf jedoch Jahrzehnte ausübt, wird er sicherlich auch auf ihr Wesen abfärben, falls hier nicht schon zu Beginn der Berufswahl eine ungewöhnliche Prägung des individuellen Seins vorliegt. Im Gegensatz zu den Tieren ist menschliches Sein nämlich weit weniger fixiert. Leiblich wird der Geist des Menschen geschlechtlich hormonell und neuronal nur disponiert, nicht fixiert. Ordo essendi est ordo agendi bedeutet jedoch, dass Dispositionen nicht abgeschliffen, sondern ausgefaltet werden. Gegengeschlechtliche Ergänzungen durch die Partnerschaft sollten nicht als Ziel die symmetrische Deckungsgleichheit von animus und anima haben, sondern die geschlechtliche Asymmetrie sollte weiter akzenthaft die gegengeschlechtlichen Anteile überherrschen.

Der Reichtum der Schöpfung, dass Lebendiges die Spannung, Attraktivität und Polarität des Geschlechtlichen besitzt, macht das Leben reicher, schöner, attraktiver, schöpferischer, aber auch gefährlicher und damit alles andere als langweilig. Der sog. "kleine Unterschied" sollte kultiviert werden, damit der vielfältige, nicht nur leiblich/anatomische Reiz nicht verloren geht. Dass dies nicht geschieht, dafür ist hormonell und neuronal vorgesorgt. Für die geistig-seelische Verschiedenheit der Geschlechter aber sind wir verantwortlich in der Erziehung unserer Kinder und der eigenen Selbsterziehung. Denn Gott hat uns zu Mitarbeitern seiner Schöpfung berufen und uns nach dem Ruhetag in die Pflicht genommen, die sensibelste, aber auch beseligendste Differenz, nach seiner schöpferischen Vorgabe weiterzuentfalten. In der Partnerschaft erfolgt dann allerdings ein Wandel von Mann- und Frausein, nicht nur leiblich, sondern auch geistig-seelisch zu Vater- und Muttersein. Die Asymmetrie von Männlichkeit und Weiblichkeit wird dabei nicht aufgehoben, sondern auf der reiferen Ebene von Väterlichkeit und Mütterlichkeit ausgewogener neu gesetzt.

kath.net-Lesetipp:
Unterirdische Ansichten eines Oberteufels über die Kirche in der Welt von heute
Von Helmut Müller
80 Seiten
2015 Dominus Verlag
ISBN 978-3-940879-38-7
Preis 5.10 EUR

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Lesermeinungen

 Konrad Georg 7. Februar 2018 
 

Viel zu viel Text für eine Gesellschaft mit Ja-aber-Reflex

Wir müssen komprimieren hin Richtung Schlagwort.

Nur wegen der Fortpflanzung gibt es zwei Geschlechter.

[Eva ist als zu allerletzt Geschaffene etwas komplizierter ausgefallen.]

Ach ja, Mann und Frau sind gleichwertig. Gott sei Dank sind sie nicht gleich.


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