
Vielleicht könne man 'sogar ans deutsche Messbuch wieder herangehen'24. Oktober 2017 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Abt Urban Federer, der Liturgie-Verantwortliche der Schweizer Bischofskonferenz, jubelt über die Entscheidung von Papst Franziskus, den Ortskirchen mehr Verantwortung für die Übersetzung von liturgischen Texten einzuräumen
Einsiedeln (kath.net) Abt Urban Federer, der Liturgie-Verantwortliche der Schweizer Bischofskonferenz und Abt der Benediktinerabtei Einsiedeln, hat in einem Gespräch mit "Radio Vatikan" begrüßt, dass Papst Franziskus den Ortskirchen mehr Verantwortung für die Übersetzung von liturgischen Texten in die Volkssprache einräumt. Für Federer werde die Entscheidung werde in den Ortskirchen etwas auslösen. Vielleicht könne man sogar ans deutsche Messbuch wieder herangehen, meinte der Benediktiner und behauptete, dass in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viele Bischofskonferenzen wegen der römischen Vorgaben, liturgische Texte möglichst nahe am lateinischen Original zu übersetzen, wenig zustande gebracht hätten. 
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