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| Ismail Tipi: 'Wir dürfen uns an den Terror nicht gewöhnen'9. September 2017 in Deutschland, keine Lesermeinung Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter: "Terrorismus und Extremismus sind leider zu zwei großen Themen geworden, die uns alle und zwar nicht nur in der Politik beschäftigen." Wiesbaden (kath.net/pm) Aus einer Studie geht hervor, dass den Menschen vor allen Dingen die unberechenbare Gefahr vor Terroranschlägen beunruhigt. Nach den Anschlägen auf den Berliner Weihnachtsmarkt, oder auch in London und Manchester hält sich diese Terror-Angst auf einem hohen Niveau. Das die Menschen vor den Terrorangriffen Angst haben, wundert mich nicht. Immer wieder kann man weltweit von solchen Vorfällen lesen, immer wieder sind es plötzliche unvorhersehbare Ereignisse, die wahllos unschuldige Menschen treffen. Das macht die Gefahr besonders unberechenbar. Und genau das ist es auch, was die radikalen Islamisten bezwecken wollen. Sie wollen uns Angst einjagen, solange bis wir uns nicht mehr trauen, auf die Straße zu gehen und dann letzten Endes vor dem IS-Staat kapitulieren. Doch soweit dürfen wir es niemals kommen lassen, appelliert der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi. Dabei geht es den Menschen nicht nur um die Angst, selbst zum Opfer zu werden, sondern auch um die Sicherheit und das Fortbestehen des Staates und der Gesellschaft. Terrorismus und Extremismus sind leider zu zwei großen Themen geworden, die uns alle und zwar nicht nur in der Politik beschäftigen. Allein schon durch die mediale Berichterstattung bleiben diese Themen immer präsent. Die Bedrohung durch den radikalen Islamismus aber auch andere Formen des Extremismus, sei es linker oder rechter, darüber ist immer wieder zu lesen. Und sie bedrohen auch unseren Rechtsstaat und die Demokratie. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, uns an den Terrorismus zu gewöhnen. Gerade die Sicherheitsbehörden, der Verfassungsschutz, die Polizei und aber auch die Politik müssen immer wachsam sein, um die größtmögliche Sicherheit der Bürgerinnen und Bürgern zu gewährleisten. Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass es niemals eine hundertprozentige Sicherheit geben wird. Gleichzeitig ist es aber auch unsere Aufgabe in der Politik, den Menschen so gut es geht ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln und für Sicherheit zu sorgen, damit sie unbesorgt auf Feste, Fußballspiele, Konzerten oder auch einfach auf die Straßen gehen können. Foto (c) Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuTerror
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