Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Ismail Tipi zur Ablehnung eines salafistischen Kindergartens

31. August 2017 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer Landtagsabgeordneter warnt: Salafisten versuchen neue Wege zu finden, um Kinder bereits im Kindergarten mit salafistischem Gedankengut zu infiltrieren.


Wiesbaden (kath.net) „Als ich gehört habe, dass Salafisten einen Kindergarten eröffnen wollen, war ich mehr als nur geschockt. Glücklicherweise hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht die einzig richtige Entscheidung getroffen und eine Betriebserlaubnis verweigert“, zeigt sich der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi erleichtert.

Der CDU-Politiker kämpft schon seit vielen Jahren gegen Salafismus. Schon früh hat er sich dafür eingesetzt, die Lies-Aktion zu verbieten und die Salafisten von den Straßen und Plätzen zu verbannen. Tipi warnte auch stets davor, dass Salafisten bereits kleine Kinder in den Grundschulen zu rekrutieren versuchen.


„Der Fall im Leipzig zeigt, dass die Salafisten vor nichts Halt machen. Sie haben keinerlei Ehrgefühl und scheuen sich auch nicht davor, Kinder für ihre dschihadistischen Zwecke zu missbrauchen.“ Bereits das Verwaltungsgericht Leipzig hatte die Klage auf Erteilung einer Betriebserlaubnis des Kindergarten-Trägers abgewiesen. Nun scheiterte der Kita-Betreiber auch vor dem Oberverwaltungsgericht. Der Beschluss sei nicht anfechtbar.

Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass ein Kindergarten einen auf Integration in die Gesellschaft gerichteten erzieherischen Ansatz verfolgen müsse. Es fehle eine Erklärung dafür, wie das salafistische Glaubensverständnis des geschäftsführenden Gesellschafters mit einem integrativen Erziehungskonzept vereint werde, hieß es.

„Auch, wenn diese Klage auf Erteilung einer Betriebserlaubnis für einen Kindergarten abgewiesen wurde, so zeigt sie doch, womit wir es zu tun haben. Wir müssen als Gesellschaft und auch in der Politik alles daransetzen, grundsätzliche Entscheidungen zu fällen. Wir werden immer wieder mit solchen Fällen konfrontiert werden. Salafisten werden immer wieder versuchen, neue Wege zu finden, um das salafistische Gedankengut zu verbreiten und bereits Kinder damit zu infiltrieren. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir dürfen nicht warten bis es zu spät ist und müssen ein allgemeines Betätigungsverbot für Salafisten erwirken.“

Archivfoto: MdL Ismail Tipi


Foto oben: MdL Ismail Tipi (c) Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  2. Integrationsbeauftragte warnt: Politik, Verwaltung in Neukölln teilweise von Islamisten unterwandert
  3. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  4. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  5. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  6. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  7. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  8. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  9. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  10. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso






Top-15

meist-gelesen

  1. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz