Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Ismail Tipi: 'Der IS ist unter uns und spricht deutsch'22. Juni 2017 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete lobte Politiker, die Klartext reden und sich für eine stärkere Bekämpfung der Extremisten jeglicher Art einsetzen. Wiesbaden (kath.net) Der IS ist mitten unter uns und spricht deutsch. Dies sagte der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi. Er verwies auf die hohen Anhängerzahlen der deutschen Salafistenszene in den Vordergrund, die laut ihm auf mittlerweile 40.000 Sympathisanten angewachsen sei. Dies ist einer Presseaussendung zu entnehmen, Tipi äußerte sich bei einer Veranstaltung auf Einladung der Kreis-CDU Lahn-Dill. Des Weiteren radikalisieren sich aktuell mehr als 1.200 Jugendliche in Ausbildungslagern, in sogenannten German-Camps, in Syrien, Irak oder Afghanistan, warnte er. Der CDU-Landtagsabgeordnete lobte in seiner Rede Politiker, die Klartext reden und sich für eine stärkere Bekämpfung der Extremisten jeglicher Art einsetzen: Wir brauchen mehr Bosbachs und Spahns in Deutschland! Politik hat die Aufgabe, Gefahren und Bedrohungen beim Namen zu nennen und die Ängste der Menschen ernst zu nehmen. Tipi warnte davor, vor dem radikalislamistischen Terror zu kapitulieren. Man muss die Bedrohung ernst nehmen und sie mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen. Es wäre völlig falsch und fatal, aus falschverstandener Toleranz und unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit salafistische Handlungen in Deutschland zu tolerieren. Es ist auch nicht richtig, dass in einer christlich-jüdisch geprägten Gesellschaft, Kreuze sogar per Gerichtsurteil von öffentlichen Gebäuden abgehängt und Weihnachtsmärke oder andere religiöse Feste umbenannt werden! Ismail Tipi vermisst nach den jüngsten Anschlägen in Deutschland und in Europa einen großen Aufschrei. Ich bin heute noch dankbar für alle Menschen, die nach rechtsradikalen Anschlägen wie in Solingen oder Mölln auf die Straße gingen und kilometerweite Menschen- und Lichterketten bildeten. Heute sterben hunderte unschuldige Menschen unter dem islamistischen Terror. Gerade hier fehlt mir der demokratische Aufschrei der Bürger. Wir müssen gerade in Zeiten wie diesen Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge zeigen. Wir müssen die größte Bedrohung für unser friedliches Zusammenleben erkennen und dagegen vorgehen. Wir müssen handeln, denn: für den Erfolg des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun. Foto oben: MdL Tipi © Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslamismus
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |