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Frankreich: 'Nacht der Zeugen' für verfolgte Christen

27. März 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Initiative der französischen Sektion des internationalen päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" in Paris und mehreren Städten


Paris (kath.net/KAP) Unter dem Titel "Nacht der Zeugen" finden in diesen Tagen bis zum Montag in mehreren französischen Städten nächtliche Gebetsgottesdienste für verfolgte Christen in aller Welt statt. Organisiert werden die Gottesdienste von der französischen Sektion des internationalen päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not". Die Initiative findet heuer schon zum neunten Mal statt. Diesmal gibt es Gebetsgottesdienste u.a. in Paris, Reims, Perpignan, aber auch im Fürstentum Monaco.


In allen Städten nimmt der jeweilige Ortsbischof an der "Nacht der Zeugen" teil. Überall kommen drei Zeugen zu Wort: Der syrische Mönch Jacques Mourad, der 2015 fünf Monate in der Hand der IS-Terroristen war und sich jetzt im Auftrag der Gemeinschaft von Mar Moussa in der autonomen kurdischen Region des Irak um die christlichen Flüchtlinge kümmert. Weitere Zeugen sind der französische Missionar P. Philippe Blot, der sich in Südkorea um die Flüchtlinge aus dem kommunistischen Nordkorea annimmt und die senegalesische Ordensfrau Marie-Catherine Kingbo, die in der Republique du Niger ein spirituelles und soziales Zentrum aufgebaut hat.

Die Kraft der Initiative "Nacht der Zeugen" bestehe darin, Zeugen das Wort zu geben, die - oft unter Lebensgefahr - "das leben, wovon sie sprechen", betont Marc Fromager, Nationaldirektor der französischen "Kirche in Not"-Sektion. Der Titel der Initiative erinnere an die Nächte der Einsamkeit, die viele Opfer der Unterdrückung durchleiden müssten. Im Verlauf der nächtlichen Gebetsgottesdienste werden die Namen der in jüngster Zeit wegen ihres Glaubens ermordeten Christen proklamiert, Phasen des stillen Gebets wechseln sich mit Zeugnissen, Gesängen und Meditationen über die Früchte des Martyriums ab.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 goegy 28. März 2017 
 

Im Gegensatz zum deutsch-sprachigen Raum, wo sehr weitgehend feige Sprachlosigkeit herrscht, manifestieren in Frankreich die Katholiken - darunter auffallend viele junge Menschen - für unsere verfolgten Geschwister im Nahen- und Mittleren Osten. Es vergeht kaum ein Tag, an welchem nichts unternommen wird, in der Hauptstadt wie in der Provinz.

Man brachte sogar die antiklerikale sozialistische Bürgermeisterin von Paris dazu, mit einer riesigen Banderole am Rathaus eine Aktion zu unterstützen für die in Pakistan wegen angeblicher Blasphemie eingekerkerte und zum Tode verurteilte Asia Bibi.
Lieber macht man hierzulande einen überdimensionierten Tamtam um Martin Luther und Frau von Bora. Man ist schändlich feige geworden!


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