Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. R.I.P. Martin Lohmann
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

´Bruder Schnauzer´ erobert die Herzen

9. März 2017 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der neue „Novize“ hat vier Pfoten und ist „eine haarige Angelegenheit“ – Zwergschnauzer wird zum Klostermaskottchen eines bolivianischen Franziskanerkonventes. VIDEO - Von Petra Lorleberg


Cochabamba (kath.net/pl) Mit derartiger Aufmerksamkeit hatten die Franziskanerbrüder in Cochabama (Bolivien) nicht gerechnet, als sie einen jungen Streuner in ihr Kloster aufnahmen. „Bruder Schnauzer“ ist der Spitzname des fröhlichen Hundes, der seit wenigen Monaten im Kloster lebt und die Herzen der Klosterbrüder im Sturm erobert hat. Fotos, die den haarigen „Novizen“ im Franziskanerhabit zeigen, lösen derzeit eine internationale Welle der Begeisterung im Internet aus, selbst im Fernsehen wird schon über den Hund berichtet. Schon der Ordensgründer, der hl. Franziskus, war ja für seine außergewöhnliche Tierliebe bekannt gewesen.


Die Franziskaner aus Cochabamba hoffen, durch ihr Vorbild Gläubige dazu zu bewegen, Streunern und Straßenhunden zu helfen, immerhin ist für Christen die Liebe zur von Gott geschaffenen Natur ja eine Selbstverständlichkeit ihres Glaubens - oder sollte es wenigstens sein.

„Bruder Schnauzer“ (spanisch: „Fray Bigoton“) stammt zwar aus einem örtlichen Tierheim, sieht aber wie ein reinrassiger Zwergschnauzer in der typvollen Schnauzerfarbe „Pfeffer und Salz“ aus. Schnauzer in ihren drei Zuchtrichtungen Zwergschnauzer, Standardschnauzer (leider selten geworden) und Riesenschnauzer sind auch in Lateinamerika verbreitet. Die sehr beliebte Rasse stammt aber ursprünglich aus Deutschland, die größeren Tiere unter ihnen werden auch heute noch teilweise als Gebrauchshunde eingesetzt, beispielsweise als Suchhunde bei Rettungshundestaffeln.

Und der Name des Hundes? Eigentlich nannten ihn die Franziskaner „Carmelo“, doch der Spitzname „Bruder Schnauzer“ wird wohl an ihm hängenbleiben, er ist allzu passend.

Video: ´Bruder Schnauzer´ in seinem Franziskanerkonvent


Foto: ´Bruder Schnauzer´ - Ein Zwergschnauzer wird zum Klostermaskottchen der Franziskaner in Cochabamba/Brasilien



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tiere

  1. Laun zum Welttierschutztag : "Gott liebt auch die Tiere"
  2. Moraltheologe kritisiert fehlende Rücksicht gegenüber Almtieren
  3. Hund an Altar einer katholischen Kirche angebunden und ausgesetzt
  4. Theologe: Kirche muss Tierschutz zum Thema machen
  5. Moraltheologe: 'Weniger, dafür hochwertiges Fleisch konsumieren'
  6. 'Vier Pfoten' kritisieren Papstevent mit jungem Tiger
  7. Kirchen gegen gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier
  8. Sollten evangelische Pfarrer Tiere segnen?
  9. Die Klänge des Windes
  10. Fleischkonsum ohne Gewissen






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  14. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  15. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz