
Islamische Religion wächst weltweit am schnellsten6. März 2017 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Umfrage von Pew Research sagt voraus, dass bereits 2050 jeder zehnte Europäer Muslim sein werde Hauptgrund dafür ist die hohe Geburtenrate bei muslimischen Frauen
Washington D.C. (kath.net) Der Islam wird Ende des 21. Jahrhundert voraussichtlich mehr Anhänger als das Christentum haben. Das ergab eine Studie von Pew Research, einem Meinungsforschungsinstitut in Washington D.C., wie die evangelische Nachrichtenagentur idea berichtete. Gemäß dieser Studie sei der Islam die am schnellsten wachsende Weltreligion, sie wachse sogar schneller als die Weltbevölkerung. Demographen gehen davon aus, dass die Zahl von Menschen zwischen 2010 und 2050 um 35 Prozent wachsen werde, für die Zahl der Muslime wird ein Wachstum von 73 Prozent prognostiziert. Grund dafür sei vor allem die hohe Geburtenrate muslimischer Frauen, die weltweit bei 3,1 Kindern liegt, während nichtmuslimische Frauen weltweit durchschnittlich nur 2,3 Kinder bekommen. 
In Europa werde im Jahr 2050 jeder zehnte Mensch Muslim sein. Bereits jetzt werde, so idea weiter, in Deutschland der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung aufgrund des Asylbewerberzustroms auf fast sieben Prozent geschätzt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |