Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Republik der Dünnhäutigen
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  15. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘

Zwei Drittel der Deutschen: Kirchensteuer abschaffen

20. Dezember 2016 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mehr Katholiken als Protestanten befürworten die Streichung


Erfurt (kath.net/idea) Zwei Drittel der Deutschen (65,3 Prozent) sind für die Abschaffung der Kirchensteuer. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE (Erfurt). Nur 16 Prozent sind für eine Beibehaltung. Fast jeder Fünfte (18,7 Prozent) antwortete mit „weiß nicht“ oder machte keine Angaben.


Der Anteil der Katholiken (64,9 Prozent), die für die Streichung der Kirchensteuer plädieren, ist etwas größer als bei landeskirchlichen Protestanten (59,6 Prozent).

Bei freikirchlichen Christen sind weniger als die Hälfte (48 Prozent) für einen solchen Schritt. Sie müssen allerdings auch keine Kirchensteuer entrichten. Sie zahlen stattdessen einen freiwilligen Beitrag an ihre Gemeinde. In der Regel sind es zehn Prozent des Einkommens.

Von den Konfessionslosen wollen fast drei Viertel (72,1 Prozent), dass der Staat nicht länger die Kirchensteuer im Auftrag der Kirchen einzieht.

In Baden-Württemberg und Bayern zahlen Mitglieder der beiden großen Kirchen acht Prozent ihrer Lohn- und Einkommenssteuer an die Kirchen, in den übrigen Bundesländern neun Prozent. Trotz sinkender Mitgliederzahlen wachsen die Kirchensteuereinnahmen aufgrund der guten Konjunktur: Sie beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 11,5 Milliarden Euro.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirchensteuer

  1. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  2. Wie die Diözese Bozen-Brixen ‚Kirchenaustritte’ handhabt
  3. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  4. Es reicht
  5. BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
  6. Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
  7. 2019: Neues Rekordhoch bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland
  8. Hahne: Kirchen sollten für 2 Monate auf die Kirchensteuer verzichten!
  9. #Corona Auswirkungen für die deutschen Bistümer werden dramatisch
  10. Der deutsche Kirchensteuerirrsinn






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  15. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz