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Sachsen-Anhalt: DEMO FÜR ALLE verurteilt Werbung für sexuelle Vielfalt

29. August 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Die Landesregierung will in Kindergärten und an Grundschulen dafür eintreten - Hedwig von Beverfoerde: Als CDU-Mitglied schäme sie sich für ihre Partei, die das Wohl "wehrloser Kinder opfert, um rote und grüne Ideologien zu bedienen"


Magdeburg (kath.net/idea) Scharfe Kritik an Plänen der Landesregierung Sachsen-Anhalts, bereits Jungen und Mädchen im Kindergartenalter mit sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienformen vertraut zu machen, übt das bundesweite Aktionsbündnis „Demo für alle“.

„Kinder haben ein Recht darauf, von sexuellen Themen unbehelligt zu bleiben und vor Geschlechtsverwirrung und wissenschaftswidrigen Ideologien geschützt zu werden“, sagte die Koordinatorin des Aktionsbündnisses, Hedwig von Beverfoerde (Magdeburg).


Die zwangsweise Beschäftigung mit der Gender- und Vielfaltsideologie in Kindertagesstätten und Grundschulen sei „staatlicher Kindesmissbrauch“.

Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung hat 2.000 Broschüren mit entsprechenden Empfehlungen zum Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Ausrichtungen an Kindergärten und Grundschulen verteilt.

Damit setzt das Land den ersten Teil eines Aktionsplans um, mit dem es mehr Akzeptanz für Lesben, Schwule, Transsexuelle und andere sexuelle Minderheiten schaffen will.

Im nächsten Jahr sollen Kindertagesstätten auch einen sogenannten „Kita-Koffer“ nutzen können, der Bücher und Lehrmaterialien zum Thema enthalten soll. „Wir wollen gegen Gewalt und Diskriminierungen eintreten und Anliegen dieser Personengruppen als Querschnittsthemen etablieren“, sagte Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU).

Von Beverfoerde bezeichnete es als „Schande, dass sich das CDU-geführte Justizministerium dazu hergibt, kleine Kinder, die von ihren Eltern Kindertagesstätten anvertraut werden, gezielt mit sexuellen Themen und der unwissenschaftlichen Gender-Ideologie zu indoktrinieren“.

Als CDU-Mitglied schäme sie sich für ihre Partei, dass sie „das Wohl und die Rechte wehrloser Kinder und ihrer Eltern opfert, um rote und grüne Ideologien ihrer Koalitionspartner zu bedienen“.

Das Aktionsbündnis „Demo für alle“ ist ein Zusammenschluss von Familienorganisationen, politischen Vereinen und Initiativen sowie Familien aus ganz Deutschland. Es setzt sich für die Wahrung der Elternrechte, Ehe und Familie ein. Zugleich wendet sich das Bündnis gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung von Kindern.


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 31. August 2016 
 

Aufklärung sollte zuhause stattfinden - dort wo ich VERTRAUE

Unterricht im Kindergarten,
und niemand kann sich wehren.

Ich höre - ich sehe ...
was für Gefühle kommen auf?

Wo kann ich hingehen ...
wenn ich mich innerlich schäme?

Werde ich die fremde Frau,
die Erzieherin ansprechen können?

Was mache ich, wenn die Anderen sehen,
das ich rot + verlegen werde?

IRGENDWIE
IST DAS ALLES ZUVIEL FÜR MICH !!!

ICH WILL NACH HAUSE;
NACH MAMA UND PAPA!

Woher wissen wir IM VORFELD
das Kinder nicht beschämt werden?


2
 
 Kalyx 31. August 2016 

Wir sollten die Kirche im Dorf lassen

Ich war zuerst auch empört über Gender an Schulen, bis ich mich damit beschäftigt habe und festgestellt habe, dass es so nicht stimmt, wie die "Demo für alle" es darstellt. Kritische Aufklärung für 16-, 17-Jährige wird da fälschlich als Werbung für Grundschulkinder und für den Kindergarten dargestellt. Das ist falsch. Hier werden keine Kinder "frühsexualisiert".

Und wenn die jungen Leute nicht Toleranz für Alleinerziehende und Patchworkfamilien lernen, ja nicht mal Kenntnis von ihnen haben, dann bekommen sie selber Probleme, nämliche Konflikte mit dem Umgang der gesellschaftlichen Realität in unserer Bundesrepublik und in der ganzen Welt. Die Kernfamilie ist vielleicht nützlicher (als "Keimzelle des Staates" usw.), aber deswegen sind doch z.B. Alleinerziehende nicht weniger wertig und würdig. Es gibt Patchworkfamilien, die hohe Werte haben, und Kernfamilien, die keine haben.


0
 
 agnese 29. August 2016 
 

Wo sind die Millionen,die auf die Strasse gehen und stimmen gewaltig Aufbegehren.Die Grenze ist überschritten, es geht um unsere Kinder.Haben nur ein paar Zehntausende Menschenverstand, die da auf maschieren? Die Kirche ist entmachtet, kann es nicht organisieren. Da müssen führungsfehige Idealisten her,für die die Zukunft der Menschheit noch wichtig ist.


6
 
 Germanium 29. August 2016 
 

Fest soll mein Taufbund immer stehn

@„Schande, dass sich das CDU-geführte Justizministerium dazu hergibt, kleine Kinder, die von ihren Eltern Kindertagesstätten anvertraut werden, gezielt mit sexuellen Themen und der unwissenschaftlichen Gender-Ideologie zu indoktrinieren“.

Vielleicht stehen ja bald, statt Apfel, Nuss und Mandelkern,Puppenstube u. Feuerwehrauto Sexspielzeuge unterm Tannenbaum. Schließlich leben wir ja in einer Zeit der Genderideologie u.antiautoritären Erziehung. Was für eine Vorstellung. Die moderne Versklavung in den Kinderzimmern nimmt ihren Lauf.
Wo bleibt der Aufschrei der Kirche?

Fest soll mein Taufbund immer stehn
Ich will die Kirche hören
Sie soll mich allzeit gläubig sehn
Und folgsam ihren Lehren
Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad
Zur wahren Kirch berufen hat
Nie will ich von ihr weichen

Dem bösen Feind und seiner Pracht
Gelob ich zu entsagen
Verachte seine ganze Macht,..
http://www.volksliederarchiv.de/fest-soll-mein-taufbund-immer-stehn/


6
 
 Lemans 29. August 2016 
 

Schreiben, schreiben, schreiben

Herrn Ministerpräsident Dr. Haseloff - ein Katholik, der es eigtl. verstehen müsste - schreiben: Hegelstraße 40 bis 42, 39104 Magdeburg, [email protected]


5
 
 chiarajohanna 29. August 2016 
 

Die Kinder aus dem "SPIEL DER INTERESSEN" lassen !

5. Absatz:
mehr Akzeptanz ...
für sexuelle Minderheiten
schaffen will!

Antwort:
Doch NICHT BEI KLEINKINDERN!
LASST DIE erstmal größer werden,
in dem Alter ...
kann man das gar nicht
VER-KRAFTEN !!!

Aber DANACH fragt ja Politik nicht,
die sehen nur auf die sex. MINDERHEIT!

Ja, hallo ... ?
Der Gesetz-Geber SELBST
schafft im Jahr 2016
gerade "eine" neue MINDERHEIT
die es so ZUVOR NIE GAB:

MISSBRAUCHS-OPFER
im Kindergarten!

Missbrauch beginnt nicht erst,
auf der körperlichen Ebene,
sondern beginnt im "Geist"!
Und zwar durch Manipulation!

Angeblich werden die Schwule etc. diskriminiert.
Statt nun aber dieses Problem auf der Erwachsenen-Ebene zu lösen,

eröffnet man ...
eine NEBEN-GLEISE
und tritt an Kinder heran!
Man BELASTET Kinder,
mit Problemen, die sie weder
EIN-ORDNEN noch VER-KRAFTEN
können!

Haben die hochdotierten Politiker
schon mal aus KINDER-SICHT gedacht?
Werden sie not rot?


7
 
 Aschermittwoch 29. August 2016 
 

Erziehung

Kath.net archiviert diesen Artikel unter "Erziehung". Ich glaube, viele der CDU und CSU Repräsentanten haben eine schlechte Erziehung gehabt und müssten heute eigentlich "nachsitzen"....Diese Justizministerin käme als Erste dran....


9
 
 Seramis 29. August 2016 
 

...von sexuellen Themen unbehelligt zu bleiben

Frommer Wunsch, aber heutzutage bedeutet das totales Fernseh- und Internetverbot. Bereits im Nachmittagsprogramm von RTL uns Sat1 wird man ohne Warnung mit nackten Tatsachen und Gerede über "Poppen", "Fremdgehen" und manchmal auch HS konfrontiert, vom Internet mal ganz zu schweigen. Außerdem müsste man die Kinder von sämtlichen Zeitschriftenständen (Playboy, Coupe, ...), Werbeplakaten (Victoria's Secret, ...) und am besten der ganzen Öffentlichkeit (Gay Pride...) fernhalten.

DAS ist das Ergebnis der 68er!


9
 

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