
USA: Kein Trauschein für Homosexuelle, Standesbeamtin in Beugehaft4. September 2015 in Weltkirche, 55 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine Standesbeamtin im US- Staat Kentucky: "Mein Glauben kann von mir nicht losgelöst werden. Ich bin gewillt, die Konsequenzen zu tragen, so wie ihr alle Konsequenzen tragen müsst, wenn die Zeit des jüngsten Gerichts kommt."
USA (kath.net) Eine Standesbeamtin im US- Staat Kentucky muss ins Gefängnis, weil sie Homosexuellen keine Trauscheine ausstellen will. Dies berichtet die Zeitung "New York Times". Dem Vernehmen nach hat ein Bundesrichter am Donnerstag die sofortige Festnahme von Kim Davis angeordnet, weil diese das Urteil des Obersten Gerichtshofs zur landesweiten Einführung der Homo- Ehe missachte. Aus der Haft soll Davis erst dann entlassen werden, wenn sie zusage, Homo-"Ehen" zu trauen. Davis beruft sich auf ihren christlichen Glauben. Ein Bundesrichter meinte, dass religiöse Überzeugungen sie nicht von ihren Amtspflichten entbinden. 
Die Standesbeamtin bleibt weiterhin konsequent. "Mein Glauben kann von mir nicht losgelöst werden. Ich bin gewillt, die Konsequenzen zu tragen, so wie ihr alle Konsequenzen tragen müsst, wenn die Zeit des jüngsten Gerichts kommt."
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |