
Papst erhält Preis für Friedenseinsatzvor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der "Internationale Perdonanza-Preis 2001" wurde Johannes Paul II. von der Stadt Aquila verliehen.
Castelgandolfo (Kipa) Papst Johannes Paul II. ist für seinenFriedenseinsatz mit dem "Internationalen Perdonanza-Preis 2001" der mittelitalienischen Stadt Aquila ausgezeichnet worden. Der mit knapp 1,5 Millionen Schilling dotierte "Vergebungs"-Preis, der erstmalig für das Bemühen um Frieden, Versöhnung und Solidaritätvergeben wird, wurde dem Kirchenoberhaupt am Donnerstag voneiner kirchlichen und zivilen Abordnung der Abruzzen-Stadtüberreicht. Die neue Initiative erinnert an das von Papst Coelestin V. (1296)verfügte Privileg der "Perdonanza Celestiniana", die in dessenGrabeskirche, der Basilika Collemaggio in Aquila, jedes Jahr imAugust mit Gottesdiensten, Prozessionen und Bussgebetenbegangen wird. Der Preis enthalte eine Botschaft zur Versöhnung und Vergebung,die nicht nur religiöse sondern auch kulturelle und soziale Bedeutunghabe, und die für die Kirche zu Beginn des dritten Jahrtausendsaktuell sei, sagte der Papst in seiner Dankesrede. Die Initiative setzeden Gedanken der Umkehr des Heiligen Jahres 2000 fort. JohannesPaul II. will das Geld des Preises für karitative Aufgaben spenden. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |