Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  12. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  13. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  14. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

Immobilienbesitzerin: Sternsinger sind in ihren Häusern unerwünscht

2. Jänner 2015 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Münster: Eine Eigentümerin mehrerer Häuser wendet sich an die Heilig-Kreuz-Gemeinde mit der Behauptung, dass Sternsinger ihre Häuser durch Kreide oder Aufkleber verschmutzen würden. Sie wünscht, dass die Pfarrgemeinde dies unterbinde.


Münster (kath.net) In einem Brief an den Pfarrer der Heilig-Kreuz-Gemeinde in Münster hatte am 22.12.2014 eine Immobilieneigentümerin behauptet, dass um Dreikönig (6.1.) Sternsinger ihre Häuser durch Kreide oder Aufkleber verschmutzen würden. In ihrem Schreiben listete sie alle ihre Häuser in verschiedenen Straßen des Pfarreigebietes auf und wollte veranlassen, dass die Sternsinger diese Gebäude nicht mit dem Segensschriftzug versehen. Der Pfarrer der Heilig-Kreuz-Gemeinde antwortete der Immobilieneigentümerin: „Leider sehen wir uns nicht in der Lage, Ihrer Bitte nachzukommen und den verschiedenen Sternsingergruppen die Adressen mitzugeben. Vielmehr bitten wir Sie, Ihren Mietern direkt mitzuteilen, dass Sie ihnen das Segnen der Wohnung durch die Sternsinger verbieten.“ Seine in sehr freundlichem Ton gehaltene Antwort hat der Pfarrer auch auf der Facebookseite der Heilig-Kreuz-Gemeinde veröffentlicht.


Pfarrer Frings erläuterte außerdem gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“, dass es ihm Sorgen bereite, „wenn eine Kinderaktion inzwischen schon im christlichen Münster als Sachbeschädigung und Verschmutzung wahrgenommen wird“.

kathpedia: Sternsinger.

Foto:

Video - Sternsinger in Obermillstatt (Kärnten) - Lebendiges Brauchtum


Grafik (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Brauchtum

  1. „Himmelsthür“ ist Spitzenreiter in Norddeutschland
  2. St. Martin-Reiter nennt das Fest „christlich“ und fliegt deshalb raus
  3. Kärnten: Bergläufe und Wallfahrten zum "Dreinagelfreitag"
  4. Sternsingern wurde das Weihrauchfass gestohlen
  5. Die fünf schönsten Kinderlieder zu Sankt Martin
  6. Kirche und Jäger verteidigen Hubertusmesse
  7. Bayern: Mann meldete Polizei weiße Kreidezeichen an den Haustüren
  8. Warum die Weisen farbig sein dürfen
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. St. Martin, St. Martin, St. Martin






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  8. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  11. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  14. „Sind wir noch katholisch?“
  15. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz