SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
|
St. Martin-Reiter nennt das Fest christlich und fliegt deshalb raus14. November 2019 in Deutschland, 47 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nichtchristliche Mutter fühlte sich daraufhin beim Warten auf die Verteilung der Weckmänner unerwünscht - UPDATE: Die Gegendarstellung spricht von "Aggressivität und hasserfüllter Stimme" des Martinsreiters
Rheidt (kath.net) Ein St. Martins-Darsteller hat nach dem Martinsumzug beim Verteilen der Weckmänner das Martinsfest christlich genannt und damit einen Eklat ausgelöst. Er wird den Martinsumzug der Rheidter-Werth-Schule, der vom Rheidter Ortsring organisiert wird, nicht wieder anführen. Das berichtete der Generalanzeiger. Die Äußerung war von einer muslimischen Mutter gehört worden, die mit ihren drei Kindern in der Nähe auf die Verteilung der Weckmänner wartete und die bei ihr das Gefühl des Unerwünschtseins ausgelöst hatte. Da anschließend weder der Bezirkspolizist noch die Schulleiterin noch der Ortsring Rheidt deutlich Stellung bezogen, veranlasste die Schwägerin der betroffenen Mutter, dass der Vorfall in den sozialen Medien öffentlich gemacht wurde. Inzwischen gab es öffentliche Reaktion und Entschuldigungen, selbst der Jugendhilfeausschuss und der Kinderschutzbund der Region thematisierten den Vorfall.
Link zum Beitrag: Eklat beim Rheidter Martinszug: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen UPDATE: Die Darstellung der Schwägerin der betroffenen Mutter, die im Internet auffindbar ist, liest sich allerdings anders als die Darstellung im Generalanzeiger. Wörtlich heißt es dort: Der gute St. Martin sieht meine kopftuchtragende Schwägerin an, die der deutschen Sprache mächtig ist und auch alles versteht was der nette Mann von sich gibt, mit einer Aggressivität und hasserfüllten Stimme sagt er zu ihr sie wissen aber schon, dass es ein christliches Fest ist, oder? meine Nichten waren sehr erschrocken und wollten nicht mehr dort bleiben, da sie den guten St. Martin verstehen. Der nette Polizist, der die Aufsicht hatte, lachte nur über die Aussage des guten St. Martin meine Schwägerin erwiderte ihm, dass sie trotz des Kopftuchs offen für solche Feste ist, dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen. Dennoch ließ dies den guten St. Martin kalt. [Rechtschreibung folgt hier dem Original]
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Anton_Z 19. November 2019 | | | Hosianna! Er lebt noch ! Gott sei Dank weilt der St. Martins-Darsteller noch unter den Lebenden.
Man hat ihn für seine im GG verankerte Meinungsäußerung tatsächlich nicht hingerichtet. Noch mal Glück gehabt!
Sark off | 1
| | | lesa 19. November 2019 | | | Frieden und Ruhe Liebe @Stephanus 2: So einfach lassen sich Kopftuch und Kreuz nicht vergleichen. Denn wer das Kreuz hat, hat auf jeden Fall den Frieden, wenn er mit DEM verbunden ist, der uns alle am Kreuz erlöst hat. Er kann ruhig sein. Und viele, die ein Kopftuch tragen tun dies, weil es dazu gehört, nicht aus Provokation, sondern "irgendwie aus Treue". | 0
| | | stephanus2 19. November 2019 | | | Am Ende sind wir doch alle Menschen... egal welcher Herkunft und welchen Glaubens...so gibt die Schwägerin die Ansicht der angeblich "erschrockenen Muslima" wieder...Sehr richtig und sehr löblich, aber keine Maus beißt einen Faden davon ab,dass sie sich mit dem Kopftuch zu einem Glauben bekennt, der genau das eben nicht lehrt, sondern das genaue Gegenteil davon.Man kommt Muslimen hier sehr sehr weit entgegen- Islamkonferenz, wo gibt es das schon ? Zig Moscheebauten, kein Schweinefleisch mehr in vielen Kitas,immer öfter Laternenfest statt St.Martins-Umzug,Nachzug von Zweit- und Drittfrauen,betäubungsloses Tiereschlachten (Schächten)...doch sie fühlt sich nicht "willkommen", die Arme. Etwas gemein von mir, aber bitte: geht doch mal in einem mehrheitlich islamischen Land zu einem muslimischen Fest, mit einem gut sichtbaren Kreuz um den Hals. Viel 'Vergnügen' ! Im günstigsten Fall wird dir das Kreuz als abergläubisches Zeichen abgerissen und du wirst rumgeschubst und weggestoßen. Die würden sich ungeheuer beleidigt fühlen !!! | 4
| | | lesa 16. November 2019 | | | Aspekte @just: So gern ich meine muslimischen Mitmenschen habe: Bitte pflanzen Sie @Bernhard Joseph nicht so an. Das ist höchst unangebracht und ist einem als user, der froh ist über seine Kommentare, die sehr durchdacht und fundiert sind, unangenehm. Er baut keine Strohmänner auf, sondern zeigt Aspekte auf. | 7
| | | lesa 16. November 2019 | | | Sind wir die Martins? @Hildegard hat recht, wir wissen viel zu wenig:
"meine Schwägerin erwiderte ihm, dass sie trotz des Kopftuchs offen für solche Feste ist, dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen."
So sind viele junge muslimische Frauen von ihren deutschsprachigen "Mitmenschen", z. B. die Eltern anderer Kinder etc. "sozialisiert". Und das ist gut so. Denn ist die erste und unabdingbar notwendige menschliche Basis für dieses Miteinander in dieser Gesellschaft.
Wie immer der Tonfall "Martin" wirklich war: Dass sie erschrocken ist, drückt aus, wie exponiert und verunsichert diese Menschen im Grunde genommen sind.
Der Hl. Martin hätte die Pachamama bestimmt in den Tiber geworfen. Aber die Lösung in diesem Fall wäre mehr "christliche Luft" anstatt Multi-Kulti-Gerede. Identität durch das Glaubenzeugnis. | 1
| | | Bernhard Joseph 16. November 2019 | | | Sehr guter Kommentar in "Die Tagespost" Der Kommentar in der Tagespost bringt es schon in der Überschrift auf den Punkt: Kein „Brückenbauer“, sondern Christuszeuge
(Artikel ist von mir unten verlinkt)
Der Kommentar schließt treffend: "In der Tat: Taktvoll war das Verhalten des Sankt-Martin-Darstellers in Rheidt nicht. Völlig Unrecht hat er jedoch nicht. Wer Sankt Martin sagt, muss auch Christus sagen. Denn wer den Bischof von Tours in säkulare Zuckerwatte presst, erwürgt ihn."
Dieses ganze Multikulti Gehabe ist doch nur verdeckte Christenfeindlichkeit respektive bei denen, die sich als Christen sehen, eine Erosionserscheinung des christlichen Glaubens. Wir sollen als Christen öffentlich das Kreuz verleugnen , wie Bedford-Storm und Kardinal Marx, um keinen Anstoß zu erregen.
Ist das aber wirklich noch ein fester Glaube, dessen Hauptaugenmerk darauf liegt, keinen Anstoß zu erregen? www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Kommentar-Kein-Brueckenbauer-sondern-Christuszeuge;art310,203095 | 4
| | | Bernhard Joseph 16. November 2019 | | | @Just - "...und muss nicht wild herumspekulieren oder Strohmänner aufbauen" Welche Strohmänner?
Der Sankt Martin Darsteller sagt doch eindeutig, dass er den Weckmann an alle Kinder, auch der der muslimischen Frau freundlich(!) und nicht hasserfüllt(!) verteilt habe, und dabei noch angemerkt habe, dass es sich bei diesem Fest um ein christliches Fest handelt.
Ist das wirklich eine so schlimme Provokation?
Stimmt der Hinweis auf den urchristlichen Bezug nicht und ist es verboten, darauf hinzuweisen?
Mir kommt das so vor, wie bei Bedford Storm und Kardinal Marx, die ihre Kreuze am Tempelberg vorsorglich ablegten, um nicht zu provozieren?
Wer und warum wird durch das Kreuz provoziert?
Nochmals, hätte die Frau gesagt, ja ich weiß, dass es ein schönes christliches Fest ist und darum zeige ich es meinen Kindern, dann wäre doch alles in bester Ordnung gewesen.
Reicht also schon der freundliche Hinweis darauf, dass ein Fest christlich ist, um anschließend geteert und gefedert zu werden? | 7
| | | Just 16. November 2019 | | | Kommentar des Sankt Martin Mittlerweile hat auch der Sankt-Martin-Darsteller den Vorgang kommentiert - findet sich in dem verlinkten Artikel des General-Anzeigers. Damit kann man sich also eine Meinung bilden, die beide Seiten berücksichtigt, und muss nicht wild herumspekulieren oder Strohmänner aufbauen. | 0
| | | Bernhard Joseph 16. November 2019 | | | @Kleine Maus - Kennen Sie den genauen Ablauf des Gespräches? Wie unten @Kirchental anhand eigener Erfahrung schildert, kann schon ein harmloser Blick böswillig interpretiert werden. Hier kommt es eben auf die Grundhaltung an.
Wir wissen nicht, was der Bemerkung vorausgegangen ist, möglicherweise hat die Frau das Fest durch eine Bemerkung auf ein bloßes Volksfest reduziert.
Was aber schon erstaunt, ist doch, dass da bewusst im Netzt der Vorgang skandalisiert wurde. Selbst wenn der Sankt Martin Darsteller diese grobe Unhöflichkeit begangen hätte, wäre es doch eine rein persönliche Verfehlung und hätte mit der Gemeinde an sich nichts zu tun.
Die Schwägerin greift aber quasi die ganze Gemeinde im Netzt an, um zu suggerieren, seht, Christen vertreiben muslimische Kinder von einem Volksfest!
Die Frau hätte doch einfach entgegnen können; ja ich weiß, dass das ein schönes christliches Fest ist und darum zeige ich es meinen Kinder.
Der Mann wäre doch dann, wenn er in böswilliger Absicht gesprochen hätte, bis auf die Knochen blamiert gewesen. | 7
| | | Bernhard Joseph 16. November 2019 | | | @berno - Nachbemerkung "Wo entnehmen Sie dem Artikel, die Frau habe das Fest nicht als christliches Fest anerkannt? "
Im Artikel heißt es:"...dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen."
Hier steht nicht, wie schön die christliche Gemeinschaft sein könne, sondern da wird sehr deutlich der christliche Charakter des Sankt Martins Festes in den Hintergrund gerückt. Sankt Martin ist aber kein Multikulti Fest sondern hat einen klaren Bezug zum christlichen Glauben, den ich auch als Muslime/in so sehen respektive annehmen muss.
Das Sankt Martins Fest ist eben keine neutrale Kulturveranstaltung zur Veranschaulichung deutscher Lebenswelt, sondern im tiefsten Sinne ein christliches, will heißen, kirchliches Fest. Und da steht das Bekenntnis zum Glauben, der das Fest steht, nun mal im Vordergrund. | 4
| | | Bernhard Joseph 16. November 2019 | | | @berno - Bitte meinen Kommentar nicht verfälschen Sie schrieben:"Generell scheint mir, dass viele Christen vor Muslimen vor allem Angst haben. Wovor denn? "
Die Formulierung "Generell" pauschalisiert hier nicht?
Und in der Tat gibt eine radikale Ausprägung des Islam, die dem Christentum extrem feindselig gegenüber steht, Anlass zur Sorge und schürt Vorbehalte. Das ist schlicht eine Tatsache. Ebenso dass sich ein Teil der Muslime extrem schwer damit tut, sich in die christliche Kultur zu integrieren und es von daher zu Spannungen kommt.
Ich schrieb aber sehr deutlich, dass mich die Art und Weise stört bzw. meine Skepsis weckt, wie da seitens der Schwägerin vorgegangen und der Unmut begründet wird. Für mich lässt sich vermuten, dass hier eine eher harmlose Bemerkung, bewusst skandalisiert wurde, um der eigenen Abneigung gegen alles Christliche Raum zu geben.
Dem Artikel ist der exakte Sachverhalt nicht zu entnehmen und offen bleibt, ob die Darstellung stimmt. Mich stört der im Netzt extrem aufgebauschte Skandal. | 4
| | | Konrad Georg 15. November 2019 | | | Es ist zwar nicht schön, aber ich habe es gut. Die Lehre der Kirche kann ich ohne Abstriche annehmen, weil sie vernünftig ist.
Das Gutmenschentum ist verrücktgewordenes Christentum. Hebt sich ein Großteil unseres Klerus davon ab?
Unsere Regierung, unsere Justiz, unsere Abgeordneten, unsere Medien sind je ihre eigene Schande.
H. H. landpfarrer, ich habe vor Kurzem auf CiG den Bericht eines Journalisten gelesen, der über die Katholiken im Eichsfeld handelte. "Die Katholiken tanzen uns auf der Nase herum". Sind die Lutheristen in der Kirche nicht dabei, eine Nationalkirche anzusteuern? | 2
| | | berno 15. November 2019 | | | @Bernhard Joseph Früher oder später musste diese Pauschalisierung ja kommen: Wenn irgendwo in Deutschland Islamisten auftreten, kann man so einem armen, verängstigten Martinsdarsteller beim Anblick einer Kopftuch-tragenden Mutter doch nicht verübeln, wenn er ihr beim Weckmann-Verteilen deutlich macht, sie gehöre hier nicht dazu. Soll sie sich doch wegen ihrer Glaubensbrüder im Staub wälzen!
Ich frage mich, was diese Frau nach dieser Begegnung denkt, sollte sie mal eine katholische Kirche betreten: Alle weiblichen Heiligenfiguren tragen Kopftuch - und niemand weißt sie darauf hin, dass dies aber ein christliches Gotteshaus sei! | 2
| | | Kleine Maus 15. November 2019 | | | Nun, das Update liest sich aber schon ein bisschen anders... "Sie wissen aber schon....", ich glaube im Ernst, dass mich das auch erschreckt hätte. "Werbung" (also im weitesten Sinne "Mission") für das christliche Menschenbild geht anders. | 3
| | | Bernhard Joseph 15. November 2019 | | | @berno - Noch ein aktueller Hinweis In Offenbach wurde gerade ein islamistisches Trio verhaftet, weil dieses „möglichst viele ,Ungläubige‘ umbringen“ wollte. (Siehe Link unten auf kath.net Artikel).
Ich denke, dass in Teilen des Islam die "Intoleranz" anderen Religionen gegenüber, insbesondere dem christlichen Glauben gegenüber, eine ganz andere Dimension hat als die Bemerkung eines St. Martins Darstellers, man befinde sich auf einem christlichen Fest.
Und Angriffe auf Polizisten nehmen allgemein besorgniserregend zu, auch von Menschen ausgehend, denen hier Hilfe und Schutz gewährt wird. www.kath.net/news/69720 | 8
| | | Bernhard Joseph 15. November 2019 | | | @berno - Noch eine kleine Anmerkung Sie schreiben:"Generell scheint mir, dass viele Christen vor Muslimen vor allem Angst haben. Wovor denn? Ist deren Glauben stärker? Haben sie die überzeugenderen Argumente? Fürchtet man deren Familienzusammenhalt? Ich denke dagegen, dass unser christlicher Glaube gepaart mit unser europäischen Aufklärung und Freiheit eine sehr starke Position sind, die wir freimütig leben können, ohne andere auszugrenzen."
Sie übersehen, dass es islamischen Terror gibt und das dieser auch schon hierzulande seine dämonische Fratze gezeigt hat - siehe Anis Amri.
Wie unten @Kirchental sehr anschaulich schildert, kommt es leider auch immer wieder zu Provokationen seitens bestimmter Muslime, was dann im Gastland nicht unbedingt positive Reaktionen auslöst.
Und ist Ihnen eigentlich bekannt, dass die säkular geprägte Aufklärung (Jakobiner) alles andere als christlich ist, ja gerade der katholischen Kirche radikal(!) feindselig gegenüber steht?
Wenn heute Ausgrenzung üblich ist, dann die von Christen. | 9
| | | Bernhard Joseph 15. November 2019 | | | @berno Nun, einiges hat ja hier schon Tisserant an Fragen aufgeworfen. Der genaue Hintergrund des Gespräches ist nicht bekannt. Sollte also der junge Mann bewusst ein Unerwünschtsein ausgedrückt haben, so wäre das eine Verfehlung eines Einzelnen, die aber mit dem Fest an sich nichts zu tun hätte. Warum aber setzt die Schwägerin dann die Sache ins Internet, wobei ihre Schilderung darauf zielt, Muslime seien auf christlichen Festen unerwünscht.
Die ganze Vorgehensweise erscheint mir suspekt, denn wenn ich mich auf einem muslimischen Fest nicht erwünscht fühle, gehe ich und gut ist. In der Tat habe ich keinen ANSPRUCH bei einem religiösen Fest mit meiner Religion angenommen zu werden.
Möglicherweise hat die Frau das Sankt Martinsfest mit einem Volksfest verwechselt und sich entsprechend benommen und so die Bemerkung des Mannes provoziert. Und ganz nebenbei wird noch der Polizist in ein übles Licht gestellt, was dann wiederum das Klischee der bösen intoleranten Deutschen bedienen sollte. | 9
| | | berno 15. November 2019 | | | @BernhardJoseph Wo entnehmen Sie dem Artikel, die Frau habe das Fest nicht als christliches Fest anerkannt? Und dass sie sich nicht entsprechend verhalten hat? Hätte sie kein Kopftuch tragen sollen, oder was war ihr unpassendes Verhalten? Wo hat sie denn etwas gewertet und war respektlos? Sie behaupten Dinge, die dem Artikel überhaupt nicht zu entnehmen sind!
Und eine "Verleugnung" des christlichen Charakters des Festes hat auch niemand verlangt. Das ist ja wohl eindeutig zu sehen, wenn es ein ordentliches Martinsspiel war. Sonst hat das Ende der Szene mit "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt ..." ja gar keinen Sinn.
Aber beim Verteilen der Weckmänner einer muslimischen Familie zu sagen, dass sei hier aber ein christliches Fest, ist halt keineswegs ein christliches "Bekenntnis", sondern im Gegenteil ein unfreundliches "Was wollt ihr denn hier?". | 3
| | | Tisserant 15. November 2019 | | |
Einige scheinen den Sachverhalt nicht zu verstehen, sondern springen direkt der armen Frau mit Kopftuch bei!
Wer zudem nicht verstehen kann, was objektive Berichterstattung und Vorgehensweise ist, sollte zurück in die Schule und sich intensiv mit Inhaltsangaben beschäftigen. Ich meine hiermit nicht kath.net!
Eine Schwägerin postet irgendeine Anschuldigung auf Facebook und schon springen politisch korrekt dieser bei!?
Wo ist denn die Aussage der sog Betroffenen, die des Martindarstellers und die von unabhängigen Zeugen!?
Dann würde mich die Entwicklung der Aussage interessieren, weshalb kam es dazu? Welche Rolle könnten die Kinder hierbei gespielt haben?
Was hat der Polizist gehört?
Der Beißreflex des mainstream, der sich wie immer in hysterischem Aktionismus ergeht, hat auch hier wieder funktioniert.
Ich selbst war 15 Jahre Mandatsträger im Gemeinderat und kenne, das Denken der Empörten. | 9
| | | Bernhard Joseph 15. November 2019 | | | @Just (?) Wenn etwas jeglicher sachlicher Grundlage entbehrt dann Ihr Kommentar! | 6
| | | stephanus2 14. November 2019 | | | Und: es war die Schwägerin, die die Welle gemacht hat und alles veröffentlichte.Ich bezweifele einfach, dass es so war wie von dieser Schwägerin dargestellt. Gut, man darf ihr kein Unrecht tun.Aber es ist so typisch- arme diskriminierte Muslimin und böser rassistischer Deutscher.Ich gebe aber zu, das ist nicht mein gelungenster Kommentar auf kath.net. | 10
| | | stephanus2 14. November 2019 | | | Wenn ich als Christin.. in ein muslimisches Land gezogen wäre und hätte dort Kinder und ginge zu einem Fest, und dann würde gesagt "dies ist ein muslimisches Fest", dann würde mich das erstens überhaupt nicht wundern und zweitens, würde ich bescheiden meinen Nebenmann bzw. beser meine Nebenfrau fragen, ob ich als Christin hier dabei sein dürfte ! Und wenn nicht, hätte ich das respektiert ,meinen Kindern gut zugeredet und woanders einen Stutenkerl für sie gekauft . Und mich für die Zukunft über die religiösen Bräuche im Land gut informiert ! | 12
| | | CALIFAX 14. November 2019 | | | Bedauerlich... ...zumal St. Martin zum Zeitpunkt der gespielten Reiterszene ja eigentlich auch noch Heide, bzw. römischer Söldner war :-)
Mag aber auch sein, dass den "christlichen" Reiter irgendwie das anmaßende Auftreten der stolzen Kopftuchträger genervt hat - wer weiß. | 1
| | | St. Hildegard 14. November 2019 | | | Ich finde, hier wird zu viel spekuliert. Wir kennen schlicht nicht den ganzen Sachverhalt - wäre mal interessant, das Ganze aus der Sicht des Reiters zu hören.
Entweder, er hat einfach nur allgemein auf die Tatsache hingewiesen, dass das ein christliches Fest ist - dann wäre der Protest tatsächlich unverfroren und überzogen.
Die Aussagen legen allerdings nahe, dass er speziell die muslimische Mutter gemeint hat - so, als wolle er damit sagen, dass sie am falschen Platz sei. Das ist tatsächlich nicht zu billigen.
Mich irritiert aber etwas ganz anderes: Es ist heutzutage eine merkwürdige Kommunikationskultur, alles, was einem nicht passt, gleich auf facebook etc. breitzutreten - wohl auch, um öffentlich "ein Zeichen" zu setzen. Kann man denn so etwas nicht intern klären? | 6
| | | antonius25 14. November 2019 | | | Klingt für mich nach "Was guckst du" wie in der Geschichte von @Kirchental in der Bahn.
Eine harmlose Bemerkung ("das ist ein christliches Fest") wird sofort als Attacke und hasserfüllt aufgefasst. Und die Linken springen auf den Zug auf.
Wir hatten beim Martinszumzug auch eine Frau mit Kopftuch dabei. Die wusste aber, dass es ein christliches Fest ist, und hat uns freundliche gegrüßt. | 15
| | | Just 14. November 2019 | | | @Bernhard Joseph Und wo finden Sie das von Ihnen zurecht kritisierte Anspruchsdenken in dieser Story? Oder attackieren Sie mal wieder irgendeinen Strohmann, den Sie selbst zurechtgebastelt haben, um zu verschleiern, dass Ihre Argumentation jeglicher sachlicher Grundlage entbehrt?
Vielleicht suchen Sie sich lieber mal irgendwelche "Laternenfeste" oder "Wintermärkte" - da können Sie Ihrer Frustration mit gutem Recht freien Lauf lassen. | 2
| | | berno 14. November 2019 | | |
Wollen es hier manche nicht verstehen, oder gibt es bei manchen keinerlei Mitgefühl, nur weil jemand ein Kopftuch trägt? Ich finde, man sollte jede Mutter und jede Familie muslimischen Glaubens, die an christlichem Brauchtum teilnehmen, freundlich aufnehmen. Man muss davon ausgehen, dass sie sich nicht gerade sicher fühlen, wenn sie zu so etwas hingehen und als Andersgläubige zu erkennen sind. Dass ausgerechnet der Martinsdarsteller (Martin war damals auch noch nicht getauft, und vom Bettler weiß man ja gar nichts) mit so einem Hinweis eher abweisend wirkt, ist ja wohl nur allzu verständlich.
Generell scheint mir, dass viele Christen vor Muslimen vor allem Angst haben. Wovor denn? Ist deren Glauben stärker? Haben sie die überzeugenderen Argumente? Fürchtet man deren Familienzusammenhalt? Ich denke dagegen, dass unser christlicher Glaube gepaart mit unser europäischen Aufklärung und Freiheit eine sehr starke Position sind, die wir freimütig leben können, ohne andere auszugrenzen. | 7
| | | Einsiedlerin 14. November 2019 | | | "Sie wissen aber schon, dass.... Wenn ich als Muslimin dort gestanden wäre, hätte ich entweder gesagt, "klar weiß ich das" oder eben, "nein, das höre nun zum ersten Mal"und hätte mich entsprechend verhalten, statt so einen unnötigen Aufstand zu produzieren. Sie muss sich ja sowieso ständig "unerwünscht" fühlen, oder? | 15
| | | Bernhard Joseph 14. November 2019 | | | Werter @landpfarrer! - Teil 2 .. auch da kann ich als Besucher nicht beanspruchen, dass der dahinter stehende Glaube nicht zum Ausdruck kommen dürfe.
Die hervorgekehrte angebliche Offenheit wird ja dadurch gerade ins genaue Gegenteil verkehrt, indem von dem das Fest Begründenden - der Glaube - abgesehen wird. Damit wird aber die Erfahrung gerade um die Einsicht/Erkenntnis verkürzt, dass es sich bei dem St. Martins Fest eben um die Erinnerung an verwirklichte christliche(!) Nächstenliebe handelt.
Ansonsten müssten Sie hier klar sagen, dass St. Martin nebst anderer christliche Feste reine Folklore wären, wo der Glaube völlig nebensächlich ist, ja überflüssig.
An der Stellungsnahme der Mutter lässt sich für mich erkennen, dass die Frau partout vom christlichen Glauben absehen will, weil es ihr ganz offensichtlich nicht behagt, etwas Positives über den christlichen Glauben sagen zu müssen. Das ist aber keine freundliche Haltung, sondern bloße Hofart. | 11
| | | Bernhard Joseph 14. November 2019 | | | Werter @landpfarrer! - Teil 1 Die Schwägerin sagt: " Der nette Polizist, der die Aufsicht hatte, lachte nur über die Aussage des ‚guten St. Martin‘ meine Schwägerin erwiderte ihm, dass sie trotz des Kopftuchs offen für solche Feste ist, dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen."
Die Frau will offenbar nicht akzeptieren, dass es sich bei dem Sankt Martins Umzug natürlich um ein rein christliches Fest handelt und nicht um eine glaubensneutrale Veranstaltung.
Warum löst die Frau zudem von der Gemeinschaft, die sich hier primär im Glauben zusammen findet, explizit das Christliche ab?
Wenn ich auf ein Chanukka Fest gehe, weiß ich auch, dass das ein jüdisches und kein neutrales Fest ist und die dort versammelte Gemeinde einen Glauben teilen.
Das "Zuckerfest" (Fest des Fastenbrechens) ist ein islamisches Fest ... | 11
| | | Bernhard Joseph 14. November 2019 | | | @ landpfarrer | 0
| | | Just 14. November 2019 | | | Mal tief durchatmen... Es wäre anzuraten, der Sachverhalt erst nach dreimaligem Durchatmen zu betrachten.
Gegen die Tatsachenfeststellung allein, Sankt Martin sei ein christliches Fest, ist nichts einzuwenden.
Dann, @Landpfarrer: Die Schule ist keine öffentliche, sondern eine katholische Schule, die jedoch Kinder aller Religionen aufnimmt.
Dieser Relativsatz ist der Knackpunkt, denn damit - und hier stimme ich Ihnen zu - ist das Verhalten des Sankt Martin völlig unangemessen, sofern die Schilderung der Schwägerin auch nur halbwegs zutreffend ist. Denn dann wollte der Sankt Martin nicht nur eine Tatsachenaussage treffen, sondern der Mutter und ihren Kindern mitteilen, sie gehöre dort nicht hin. Als Mitglieder der Schule gehören die Kinder jedoch ebenso zu dem Martinszug wie alle anderen Kinder auch.
Im Übrigen, @Tisserant: "denn niemand lässt sich zu solch einer Aussage öffentlich hinreißen!" - Sie wissen, dass sich negative Existenzaussagen durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegen lassen? ;-) | 4
| | | anjali 14. November 2019 | | | @Winthir Auch in meiner Gemeinde (Sankt-MartinsKirche !)ist der St.Martinsdarsteller in der letzten Jahren meistens eine (verkleidete) Frau gewesen, da es bei uns keine Männer mehr gibt die reiten können und ein Pferd besitzen.Sehr viel früher hat es der Milchbauer mit seinem alten Pferd gemacht, aber die sind beide schon längst verstorben...Ich lebe in einer Grossstadt in der Niederlanden.Bei uns gibt es auch Muslimen, aber die kommen halt nicht bei Christlichen Veranstaltungen. Obwohl jeder hier willkommen ist. | 2
| | | landpfarrer 14. November 2019 | | | @Tisserant Sie arbeiten hier mit Unterstellungen !
Die Stellungnahme der Schwägerin der betroffenen Frau wurde jetzt ja auch von kath.net Redaktion gebracht, was zu begrüssen ist, damit man sich ein Bild machen kann. Dass die Person "Partei" ist, stimmt natürlich. Mir ist es auf jeden Fall schleierhaft, warum der Martins-Darsteller überhaupt in dem Moment, wo die Kinder für Weckmänner anstehen, darauf aufmerksam macht, dass St. Martin ein christliches Fest ist. Zumindest die anwesende muslimische Mutter hat dies so empfunden, als sei sie mit ihren Kindern hier nicht willkommen. Wie "agressiv/hasserfüllt" der Ton des Martin-Darstellers war, kann von uns natürlich niemand beurteilen.
Wer wäre denn für Sie "objektiv" ?
@Siebenschäfer
Jeder darf St. Martin feiern das steht doch nicht in Frage.
Aber bei einem von öffentlicher Schule veranstalteten Martinszug darf niemandem der Eindruck entstehen, er sei unwillkommen.Gut durchgeführt kann ein Martinszug eher Werbung für christliche Werte sein | 4
| | | Kirchental 14. November 2019 | | | @landpfarrer Hasserfüllt?
Ich habe gewagt, in der Trambahn eine vollverschleierte Frau einfach nur anzusehen. Wie man sein Gegenüber einfach mal anschaut.
Daraufhin begann sie mich wüst zu beschimpfen und körperlich so anzugreifen, dass mir Umstehende zu Hilfe kommen mussten. Die fühlte sich angegriffen.
Was mag da eine hasserfüllte Ansage gewesen sein?
Ausserdem spielt es keine Rolle, wer den Umzug veranstaltet. St. Martin ist und bleibt ein christliches Fest. | 27
| | | landpfarrer 14. November 2019 | | |
Dank an kath.net hier auch die "andere Seite" (konkret Schwägerin der Mutter der Kinder) zu Worte kommen zu lassen.
Wirft doch ein anderes Licht auf die Angelegenheit und macht die Entschuldigung seitens der Schule und der anderen Verantwortlichen mehr als verständlich. | 3
| | | landpfarrer 14. November 2019 | | | Ergänzung Hier die erwähnte Schilderung des Vorfalls auf facebook von einer Zeugin, Schwägerin der Mutter der Kinder.
"Am 06.11.2019 fand der
St. Martinszug der Rheidter-Werth-Grundschule statt. Meine Schwägerin trägt ein Kopftuch trotz das ihre Ohren von dem Kopftuch bedeckt sind, hört und versteht sie sehr gut. Meine Schwägerin steht mit ihren 3 kleinen Kindern neben dem „ guten St. Martin“ der Rheidter- Werth- Grundschule, neben ihm steht der Polizist der die Aufsicht an diesem eigentlich schönen Tag hat. Der „gute St. Martin“ sieht meine kopftuchtragende Schwägerin an, die der deutschen Sprache mächtig ist und auch alles versteht was der nette Mann von sich gibt, mit einer Aggressivität und hasserfüllten Stimme sagt er zu ihr „ sie wissen aber schon, dass es ein christliches Fest ist oder?“ meine Nichten waren sehr erschrocken und wollten nicht mehr dort bleiben, da sie den guten St. Martin verstehen..."
wenn es wirklich so gewesen ist, doch wirklich ein Faux Pas des Martinsdarstellers! | 5
| | | JuergenPb 14. November 2019 | | | Aussitzen Solche Dinge muß man einfach aussitzen. Man sollte sich nicht durch Diskussionen in sozialen Medien erpressen und zum Handeln nötigen lassen. | 2
| | | winthir 14. November 2019 | | | nun, bei unserem "Martinsritt" in München war ich auch dabei, damals, in München Herz Jesu. als "Ordner". damit das Pferd nicht scheute.
und - jetzt kommts: Der Hl. Martin war eine Frau! Mit ihrem Plastikschwert hat sie den Mantel geteilt.
die hat ihr Pferd wieder gut nach zuhause zurückgebracht.
winthir. | 0
| | | Kirchental 14. November 2019 | | | @fischlein Ich finde, es ist höchste Zeit, das Nürnberger Christkind der Zeit anzupassen. Da steckt ja das böse IGITT -Wort im Namen.
Schlage vor
Nürnberger Jahresendflügelfigur wie weiland in der DDR.
Oder
Nürnberger Intergrationsfigur
Oder Multireligiöse Grüßtante
Und die blonden Locken müssen natürlich auch weg! | 9
| | | Kleine Maus 14. November 2019 | | | Ist schon traurig... also, wem es nicht passt, dass der Martinstag ein christliches Fest ist, der möge doch wegbleiben. Allerdings - bei dieser muslimischen Mutter dürfte es sich eher um die Ausnahme handeln. Sehr viel öfter schon habe ich die Ansicht gehört, dass unser Ansehen als Christen unter den muslimischen Mitbürgern steigen würde, wenn wir unseren Glauben sichtbarer und selbstverständlicher leben würden. Es heißt öfter: "Am Christentum kann ja nichts dran sein, da merkt man nicht, dass die was glauben. Ja, wenn wir am Sonntag Vormittag Bewegung in den Straßen sehen würden Richtung Kirche hin..." | 15
| | | bereschit 14. November 2019 | | | Hämmer über Hämmer Es ist der Hammer - ja fast möchte man sagen, des Jahres - wenn es nicht schon so viele Hämmer gäbe. Aber doch wohl kein Scherz. Es zeigt auch das neue Heidenchristentum. Christen in Deutschland haben ja so tolle Vorbilder wie Marx und Bedford.
Eigentlich sollten sie ja die Christen vertreten. Tun sie aber nicht – und das sind die Ergebnisse! | 16
| | | siebenschlaefer 14. November 2019 | | | Hier wird sehr gut verdeutlicht, warum die Wähler scharenweise zur AfD abwandern. Hätte mir vor nur 5 Jahren jemand gesagt, dass wir in 2019 nicht mehr Sankt Martin feiern dürfen, ich hätte ihn für verrückt erklärt. | 18
| | | Thisbe 14. November 2019 | | | Wirklich kein Scherz? Habe 'leider' vorhin einen Artikel im 'Postillion' gelesen und kann mich nun bei dem Bericht über den Martinsumzug des Eindrucks nicht erwehren, dass da eine Satire abläuft. Möcht ja lachen, wenn es nicht so tragisch wäre. | 4
| | | Diadochus 14. November 2019 | | | Wäre so einfach St. Martin war schon immer christlich. Wer die Ansicht nicht teilt, der soll einfach wegbleiben. So einfach ist das. Umgekehrt werde ich z. B. nie an einem muslimischen Fastenbrechen teilnehmen. Das ist nämlich muslimisch. Der Kotau der Verantwortlichen ist beschämend. | 21
| | | Fischlein 14. November 2019 | | | Weh dem Nürnberger Christkind, wenn es sich auch so äußert, dass Weihnachten ein christliches Fest ist.
Man darf ja die Gefühle der Andersglaubenden nicht verletzten.
Ironie Ende. | 13
| | | Ad Verbum Tuum 14. November 2019 | | | Auch der Originalartikel ... hinterfragt nicht das Geschehene.
Was war an der Aussage des St. Martin-Darstellers falsch? Weshalb trägt das Fest wohl ein "SANKT" im Namen? Gibt es irgendeinen Hinweis, dass das Fest NICHT-christlich wäre?
Absolute kulturelle Selbstverleugnung zusammen mit krankhaftem Antidiskriminierungswahn.
Es lohnt sich den Originalartikel zu lesen.
Wir sind in Deutschland zwischenzeitlich wirklich für alles anfällig - außer für Gott. | 30
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBrauchtum- Kärnten: Bergläufe und Wallfahrten zum "Dreinagelfreitag"
- Sternsingern wurde das Weihrauchfass gestohlen
- Die fünf schönsten Kinderlieder zu Sankt Martin
- Kirche und Jäger verteidigen Hubertusmesse
- Bayern: Mann meldete Polizei weiße Kreidezeichen an den Haustüren
- Warum die Weisen farbig sein dürfen
- Legenden vom Heiligen Nikolaus
- St. Martin, St. Martin, St. Martin
- Merkel: Weihnachtslieder, 'sonst geht uns ein Stück Heimat verloren'
- Schon eine Stunde länger hell - «Mariä Lichtmess»
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Kein Diakonat der Frau
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
|