SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
- „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
- Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
- Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- „Wie retten wir die Welt?“
- Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
- Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
- Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
- Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
| 
Shia LaBeouf zum Christentum konvertiert?15. November 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Er habe Gott gefunden, als er sich auf die Rolle eines religiösen Soldaten vorbereitet habe, sagte der Hollywood-Schauspieler jüdischer Herkunft in einem Interview.
Los Angeles (kath.net/jg)
Ist der bekannte Hollywood-Schauspieler Shia LaBeouf Christ geworden? Gegenüber dem Interview Magazine sagte der 28-jährige: Ich habe Gott gefunden, während ich Fury gedreht habe. Ich bin Christ geworden, nicht irgendwie, sondern auf sehr reale Weise. Es war etwas Echtes, das mich wirklich gerettet hat. LaBoeuf wurde als Sohn einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters geboren und hat sich in der Vergangenheit mehrmals zu seiner jüdischen Herkunft bekannt, berichtete die israelische Zeitung Haaretz. 
LaBeouf spielt in dem Film Fury Boyd Bible Swan, einen tief religiösen Soldaten, der während des Zweiten Weltkriegs auf einem Panzer der US-Armee in Frankreich eingesetzt ist. Gespräche mit dem ebenfalls an dem Film mitwirkenden Brad Pitt und Regisseur David Ayers hätten ihm den Weg gezeigt, sagte der Schauspieler.
Pitt komme aus einer sehr religiösen, christlichen Familie, habe aber den Glauben verloren. Er hänge einer allgemeinen Spiritualität an und sehe Religion, ähnlich wie Karl Marx, als Opium des Volkes. Ayers hingegen sei Christ. Die beiden gegensätzlichen Positionen hätten ihn zum selben Punkt geführt, sagte LaBeouf in dem Interview.
Kritische Stimmen sehen diese Aussagen mit Skepsis. Laura Turner erinnert in ihrem Blog auf der Internetseite des Religion News Service daran, dass Shia LaBeouf ein Anhänger des Method Acting ist. Dabei taucht der Schauspieler über längere Zeit so weit wie möglich in die von ihm dargestellte Person ein und bleibt auch während der Drehpausen in seiner Rolle. Wenn LaBeouf Christ geworden ist, dann so weit und so lange es für seine Darstellung des Boyd Swan notwendig gewesen sei, vermutet sie. Regisseur David Ayers habe in einem Interview mit dem Magazin Esquire einen Hinweis darauf gegeben. Er (LaBeouf, Anm.) manipuliert Menschen. Es ist wie Performancekunst. Er weiß genau was er tut, zitiert sie Ayers.
© Foto: Nicolas Genin, Wikimedia Creative Commons Lizenz CC-BY-SA-2.0
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | goegy 15. November 2014 | | |
Wenn Menschen aus Filmwelt und Showbusiness konvertieren, so mag dies beeindrucken.
Zuweilen mögen dies durchdachte Schritte sein. Aber oft sind diese eher emotional, zu spontan und wenig fundiert.
Wesentlich beeindruckender sind Konversionen, denen ein langes Ringen vorausgegangen ist und eine echte spirituelle Vertiefung im Glauben.
Von diesen wird in den Medien kaum gesprochen. Sie sind störend! Da ist ein Geistlicher, der einer Frau wegen sein Amt aufgibt, doch interessanter!
So erstaunt es kaum, dass die Konversion einer Schlüsselfigur das skandinavischen Protestantismus, im Frühling 2014, kaum erwähnt wurde. Ulf Ekman hat nach langem Schriftenstudium und Meditation, zusammen mit seiner Frau, zur kath. Kirche gefunden. Dabei haben die beiden viel aufgegeben und sind enorme materielle und statusbezogene Risiken eingegangen.
Auch die Bekehrung des jüdischen ex-marxistischen Philosophen Fabrice Hadjadj beeindruckt sehr. Nachlesbar im Internet |  7
| | | 15. November 2014 | | | Hochspekulativ Ich finde das ganze hochspekulativ und ehrlich gesagt auch keinen Artikel auf Kath.net wert, ob irgendein B-Promi in Hollywood plötzlich evangelikal wird. Denn wahrscheinlich wird er im heutigen Amerika kaum zur römisch-katholischen Kirche, sondern zu irgendeiner evangelikalen Sekte finden. |  3
| | | Cyprianus 15. November 2014 | |  | Willkommen. Man sollte nicht immer gleich skeptisch reagieren, wenn einer vor der Öffentlichkeit bekennt, dass er zu Gott gefunden hat. Und wenn er das Bekenntnis mit dem Christentum in Verbindung bringt, ist das zumindest schon einmal ein guter Anfang. Ich freue mich mit Shia LaBoeuf und wünsche ihm den Zugang zur vollkommenen Gotteserkenntnis in der katholischen Kirche. |  2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFilm- Dreharbeiten zu Mel Gibsons ‚Die Auferstehung des Christus‘ sollen im August in Rom beginnen
- Netflix kündigt neuen Film der Reihe ‚Die Chroniken von Narnia‘ für 2026 an
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Die fünf beliebtesten katholischen Filme
- ‚Die Passion Christi: Auferstehung’ – Dreharbeiten sollen 2025 beginnen
- Mein Sohn – Jenseits des Himmels
- Der 'Teilzeiteinsiedler' in Norditalien
- Chiara Lubich - Die Liebe besiegt alles
- Brennan - Größer als dein Herz
- Die Bibel - Apokalypse
| 






Top-15meist-gelesen- Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
- ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
- „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
- Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
- Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
- Franziskus gab in unveröffentlichtem Interview Einblicke in Psyche
- Der Sarg von Papst Franziskus wurde feierlich verschlossen
|