
Jordaniens König warnt vor Vertreibung von Christen in Nahost30. Oktober 2014 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei einem Staatsbesuch von Armeniens Präsident Serzh Sargsyan betonte Abdullah am Mittwochabend die historische Bedeutung der Christen für die Entwicklung der arabisch-muslimischen Zivilisation.
Amman (kath.net/KNA) Jordaniens König Abdullah II. (Foto) hat vor einer gewaltsamen Vertreibung von arabischen Christen aus dem Nahen Osten gewarnt. Bei einem Staatsbesuch von Armeniens Präsident Serzh Sargsyan betonte Abdullah am Mittwochabend die historische Bedeutung der Christen für die Entwicklung der arabisch-muslimischen Zivilisation, wie die staatliche jordanische Nachrichtenagentur Petra berichtete. 
Abdullah verwies laut Bericht zugleich auf verschiedene Initiativen, mit denen sich Jordanien für einen moderaten Islam und den interreligiösen Dialog engagiere. Das Oberhaupt des haschemitischen Königreichs betonte, dass Jordanien sich im Kampf gegen Terrorismus und extremistische Ideologien engagiere. Inhalt der Gespräche zwischen Abdullah und Sargsyan war laut Bericht auch die angespannte Situation in Jerusalem, insbesondere rund um die auf dem Tempelberg gelegene Al-Aksa-Moschee. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |