
ZDF behauptet: Hüppe hat Fernsehteam bedrängt und Interviews gestört24. September 2014 in Deutschland, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Laut ZDF sei die körperliche Aggression beim Marsch für das Leben von Hubert Hüppe ausgegangen. Die Mitarbeiter des Senders hätten lediglich versucht, die Aufnahmen abzuschirmen. Das Rohmaterial soll aber nicht veröffentlicht werden.
Berlin (kath.net/jg) Das ZDF hat eine Erklärung zur Affäre um den Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe abgegeben. Dieser hat erklärt, beim Marsch für das Leben in Berlin am 20. September von Mitarbeitern des Fernsehsenders gerempelt und gestoßen worden zu sein. Hüppe hatte dies gegenüber kath.net persönlich dargelegt, kath.net hat berichtet. 
Das ZDF gibt Hüppe die Schuld für die Eskalation. In der Erklärung des Fernsehsenders heißt es, Hüppe hätte das Team der heute-show körperlich bedrängt und Interviews gestört, als dieses Interviews mit Teilnehmern des Marsches für das Leben machen wollte. Daraufhin hätten zwei Mitglieder des Senders versucht, die Aufnahmen abzuschirmen. Keineswegs sei Hüppe geschlagen oder anderweitig attackiert worden. Laut kath.net vorliegenden Informationen will das ZDF das Rohmaterial des Vorfalls nicht veröffentlichen. EWTN Reporter - Marsch für das Leben - Redebeitrag des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe

Foto Hüppe © http://www.huberthueppe.de
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |