
Protest wirkt: Die 'Kleine Zeitung' entschuldigt sich für Bild15. Mai 2014 in Österreich, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Redaktion entschuldigt sich für die Veröffentlichung eines Bildes: Das Andachtsbild mit dem Konterfei von Conchita Wurst anstelle der Christus-Ikone ist eine Geschmacklosigkeit
Wien (kath.net) Das Andachtsbild mit dem Konterfei von Conchita Wurst anstelle der Christus-Ikone ist eine Geschmacklosigkeit, die in Worten zu schildern vollauf genügt hätte. Das Bild, das mit religiösen Inhalten spielt, ist ein Beispiel für die aus den Fugen geratene Begeisterung von Fans. Das wollten wir zeigen und natürlich nicht die Gefühle von Lesern verletzen. Dass wir es doch getan haben, war unser Fehler, der uns leidtut. Die Redaktion. Dies schreibt die österreichische Kleine Zeitung über ein Bild, das sie am Montag nach dem Sieg des Travestiekünstlers Conchita Wurst (Foto) bei European Song 
Contest veröffentlicht hatten. Über das Motiv waren die Leser offenbar deutlich empört gewesen. Am Freitag erfolgte daraufhin diese Korrektur durch die Redaktion. Hinweis: Auf Facebook hat sich eine Interessen-Gruppe Stoppt die Life Ball-Plakate gebildet. Photo Conchita Wurst © wikipedia/Albin Olsson, License: CC-BY-SA-3.0
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |