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Sekretär: Franziskus will «Fehler der Vergangenheit» vermeiden

5. März 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Papstsekretär Xuereb: Franziskus sei «als Regierungsmann sehr entschieden» - Xuereb berichtete, dass Benedikt XVI. bei erstem Telefongespräch mit Papst Franziskus gesagt habe: «Von jetzt an verspreche ich meinen Gehorsam und mein Gebet.»


Rom (kath.net/KNA) Alfred Xuereb (Foto), enger Papst-Mitarbeiter und Generalsekretär im neuen vatikanischen Finanzministerium, sieht Papst Franziskus als ausgesprochene Führungsfigur. Er sei «als Regierungsmann sehr entschieden», sagte Xuereb in einem Dienstag vorab veröffentlichten Interview der italienischen Zeitschrift «Oggi». Franziskus sei bestrebt, «dass sich die Fehler der Vergangenheit nicht nur in seiner Amtszeit, sondern möglichst auch in Zukunft nicht wiederholen».


Von den Rücktrittsplänen Benedikts XVI. hat Xuereb nach eigenen Worten kurz vor der Bekanntgabe am 11. Februar 2013 erfahren. «So, wie er es sagte, war klar: Das ist eine unwiderrufliche Entscheidung», berichtete der maltesische Priester, schon damals Privatsekretär des Papstes. «Spontan wollte ich ihm sagen, er solle es sich gut überlegen, aber das habe ich nicht gemacht. Wer weiß, wie tief er das reflektiert und wie intensiv er darüber gebetet hatte.»

In dem Interview berichtete Xuereb ferner, wie Benedikt XVI. und sein soeben gewählter Nachfolger am Abend des 13. März erstmals Kontakt aufnahmen. Xuereb hatte den Anruf von Franziskus an den emeritierten Papst in Castel Gandolfo durchgestellt: «Als ich hörte, wie Benedikt XVI. Papst Franziskus mit 'Heiligkeit' anredete, hatte ich das Empfinden von Demut und Größe.»

Ratzinger habe dem neuen Papst dafür gedankt, dass dieser ihn in seinem ersten Gruß von der Loggia des Petersdoms erwähnt hatte. «Er sagte ihm: 'Von jetzt an verspreche ich meinen Gehorsam und mein Gebet.'», so Xuereb.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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