Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

'Verdacht einer Indoktrinierung mit Hilfe des Bildungsplans 2015'

20. Jänner 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


CDU-Bundestagsabgeordneter Joachim Pfeiffer: „Wir begrüßen die öffentliche Petition zum Bildungsplan 2015“ - CDU-Kreisverband Rems-Murr lehnt die Bildungsplanreform der grün-roten Landesregierung in der beabsichtigten Form ab


Stuttgart (kath.net) „Die Einseitigkeit der grün-roten Auslegung des Toleranzbegriffs legt den Verdacht einer Indoktrinierung im Sinne der LSBTTIQ- Interessengruppen mit Hilfe des Bildungsplans nahe. Dies lehnt die CDU Rems-Murr ab.“ Dies äußerte die CDU Rems-Murr in Hinblick auf den hochumstrittenen Bildungsplan 2015 des Landes Baden-Württemberg. „Die CDU Rems-Murr lehnt die Bildungsplanreform der grün-roten Landesregierung in der beabsichtigten Form ab. Unsere Schulen müssen ein Ort der Vermittlung von Wissen, Werten und Orientierung bleiben, und dürfen nicht zum Experimentierfeld parteipolitischer und ideologischer Vorstellungen werden“, erläuterte die württembergischen Christdemokraten weiter, man halte „die Vermittlung der grün-roten sexuellen Vielfalt, wie sie die im Bildungsplan 2015 vorgesehen ist, für falsch“.

„Wir begrüßen die öffentliche Petition zum Bildungsplan 2015 und die Positionen der Landeskirchen“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Joachim Pfeiffer, Bundestagsabgeordneter seit 2002, wörtlich. „Der große Zuspruch, auf den die Petition in der Bevölkerung trifft, zeigt den großen Diskussionsbedarf zu dem Thema bei den Bürgern. Die grün-rote Landesregierung um Ministerpräsident Kretschmann kann sich einer öffentlichen und ergebnisoffenen Diskussion über diese tiefgreifenden Änderungen an den Bildungsplänen nicht mehr verschließen und einfach zur Tagesordnung übergehen“.


„Wenn man diese Diskussion um Toleranz im Bildungsplan führt, muss man auch tolerant gegenüber denjenigen sein, die dort andere Auffassungen vertreten“, hatte auch bereits der baden-württembergische CDU-Fraktionschef Peter Hauk vor mehr als einer Woche geäußert. Er hatte mit Hinblick auf die Landesregierung darauf hingewiesen, dass es keinen Anlass gebe, die Petenten zu kritisieren.

Ebenso hatte auch schon der Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg die übermäßige Kritik an der Petition kritisiert, kath.net hat berichtet. Christoph Scharnweber, Kreisvorsitzender des EAK Heilbronn, äußerte in einem Brief an die Landesregierung: „Vollmundig wurde ein anderer Politikstil angekündigt. Doch wer die vergangenen Jahre grün-roter Politik betrachtet und in diesen Tagen die Berichterstattung über die Online-Petition zum neuen Bildungsplan verfolgt, kann sich als Einwohner Baden-Württembergs nur wundern, was aus den Plänen zur angeblich so erwünschten Bürgerbeteiligung geworden ist.“ Der EAK forderte Winfried Kretschmann, den grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, dazu auf, „ein Machtwort innerhalb der Landesregierung zu sprechen, so dass die Verfasser der Petition durch diese nicht weiterhin öffentlich diskreditiert und in eine demokratiefeindliche Ecke gedrängt werden.“ Kretschmann, Katholik und Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK), hatte zwischenzeitlich die Gegner des umstrittenen Bildungsplans 2015 als „religiös imprägniert“ bezeichnet.

Link zur Petition und zur Unterzeichnungsmöglichkeit: „Zukunft-Verantwortung-Lernen. Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Maurizio 20. Jänner 2014 
 

Petition und Politik

In der Tat - die Aussagen der Afd waren prompt und eindeutig. Wohingegen die CDU offenbar eine Woche lang überlegen musste. Das gibt Anlass zum Nachdenken.


6
 
 speedy 20. Jänner 2014 
 

ich finde es überhaupt falsch, Kinder egal mit welchem bildungsplan, ab dem Kindergarten aufzuklären.
dieser bildungsplan bildet unsere Kinder um in Zombies, in menschen ohne moral


6
 
 Giovanni Bosco 20. Jänner 2014 

Augen öffnen

Erfreulich, dass endlich auch Politiker den Mund auf machen.
Was hier von staatlicher Seite gefordert wird ist ein Skandal!

Es lohnt sich, den Bildungsplanentwurf im Original zu lesen!

Ich hoffe, dass vielen Menschen (nicht nur in BW) die Augen geöffnet werden.


6
 
  20. Jänner 2014 
 

Sehr erfreulich

Es ist sehr erfreulich, dass sich jetzt auch Stimmen der CDU erheben. Der ganze Landesverband sollte hinter der Petition stehen. es geht nicht nur um die mangelnde Toleranz Kretschmanns. Mehr Mut täte der CDU schon gut. Gerade im Südwesten.


14
 
  20. Jänner 2014 
 

Die AfD unterstützt die Petition komplett

nicht nur ein Kreisverband. Und zwar schon seit 15.01.
Nachzulesen die Pressemitteilung der Landesverbandes Baden-Württemberg auf der Homepage des Landesverbandes Baden-Württemberg der Alternative für Deutschland.
Und falls das hier Münchner, Nürnberger oder Würzburger lesen: Die AfD in München braucht dringend noch Unterstützungsunterschriften für die Kommunalwahl in Bayern. Ist auf der Homepage der AfD Landesverband Bayern nachzulesen. Bitte unterschreiben!


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Zwischen Wölfen und Brüdern
  2. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  3. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  4. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  5. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  6. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  7. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  8. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  9. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  10. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  15. "Die Macht der Dummheit"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz