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Ein mieses (Femen)-Medienspiel mit dem Kölner 'Express'

30. Dezember 2013 in Deutschland, 54 Lesermeinungen
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Die antikirchliche Agitation einer Femen-Aktivistin im Kölner Dom war offensichtlich ein mediale Inszenierung, bei der der Kölner "Express" und eine Paparazzi-Firma vorab informiert wurden


Köln (kath.net)
Die antikirchliche Agitation einer Femen-Aktivistin im Kölner Dom am Weihnachtsfeiertag war offensichtlich ein mediale Inszenierung, bei der der Kölner "Express" und eine Paparazzi-Firma vorab informiert wurden. Dies berichtet die "Süddeutsche". Laut dem Medienbericht hat der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff eine vertrauliche E-Mail zwei Tage vor Weihnachten bekommen. "Wir haben Grund zur Annahme", stand da, "dass zur Weihnachtsmesse, wahrscheinlich zur Segnung durch Kardinal Meisner, eine Protest-Aktion von Mitgliedern der Femen-Gruppe im Kölner Dom geplant ist". Es sei "sehr ratsam", vorsorgliche Maßnahmen "zum Schutze aller" zu treffen. "Höchstwahrscheinlich sind auch ein oder mehrere Vertreter der Presse eingeweiht und zur Aufnahme dieses Protestes anwesend und bereit".


Bereits vor der Inszenierung der Femen-Aktivistin am 25. Dezember im Dom macht ein Fotograf des Kölner Express ein Foto von der zu diesem Zeitpunkt noch angezogenen Frau. Im Süden des Doms soll ein Kameramann der Paparazzi-Firma "Hans Paul Media" auf seinen Einsatz gewartet haben. Und sofort zum Beginn der geschmacklosen Show war der Fotograf und der Kameramannn bereits vor Ort. Nur wenige Minuten später waren die Bilder bereits beim Kölner Express zu sehen. Gegen die Aktivistin wurde Strafanzeige wegen "Störung der Religionsausübung" erstattet. Auch der Fotograf, der offensichtlich Bescheid wusste, muss möglicherweise mit einem Verfahren wegen Beihilfe rechnen. Der "Express" hat bis jetzt zu den Vorwürfen noch keine klaren Aussagen getätigt. Deutlich klarer ist hingegen Hans Paul von der Paparazzi-Agentur, der zugibt, dass er "aus dem Umkreis" der Aktivistin informiert worden ist. "Leider kam unserem Paparazzo in Köln der Express in die Quere und nahm uns die Exklusivität. Dadurch entstand ein Verlust von mindestens 100.000 Euro, was mir eine schlaflose Nacht raubte".

Video vom Kölner Domradio / EWTN über die geschmacklose Inszenierung




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