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| ![]() 'Taktik der Intoleranz: Im Namen der Freiheit die Freiheit zerstören'5. September 2013 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Martin Lohmann, Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU (AEK), über die Vorgänge in Berlin-Kreuzberg: Angriff auf das grundgesetzlich garantierte Recht auf Religionsfreiheit Berlin (kath.net/pl) Wer das Ausüben seiner Religion aus der Öffentlichkeit - unter welchem vermeintlich toleranten Vorwand auch immer - verbannen will, will letztlich die Religionsfreiheit zerstören. Dies sagt Martin Lohmann (Foto), Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU (AEK), gegenüber kath.net über die in starke Kritik geratenen Vorgänge in Berlin-Kreuzberg. Das Berliner Bezirksparlament hatte Muslimen die öffentliche Feier des Ramadan-Abschlusses erst erlaubt, als das Fest in Sommerfest umbenannt worden war, ebenso wurde der bevorstehende Weihnachtsmarkt erst unter dem Namen Winterfest möglich gemacht, kath.net hat berichtet. Solche Umbenennungen sind einfach nur albern und eine staatliche Einladung zum Etikettenschwindel, den niemand wirklich braucht, sagt Lohmann. Der Theologe und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV, stellt weiter fest: Es ist schon länger eine perfide Taktik der Intoleranz zu beobachten, im Namen der Freiheit die Freiheit zu zerstören. Dies lässt sich auch ablesen an der Intoleranz mancher Zeitgenossen gegenüber religiösen Symbolen im öffentlichen Raum. Lohmann nannte es zudem einen tragischen Irrtum, zu meinen, Religion sei reine Privatsache. Denn der Glaube an den Schöpfergott sei zwar etwas sehr Persönliches, das aber keineswegs versteckt werden muss oder gar einem Verbot unterliegen dürfte. Und wer die Religionsausübung und das entsprechende Bekenntnis zu Gott aus der Öffentlichkeit verbannen möchte, fährt nicht zuletzt einen massiven Angriff auf Freiheit und Verantwortung und attackiert das grundgesetzlich garantierte Recht auf Religionsfreiheit. Alle, denen eine menschengerechte Kultur und freiheitlich-rechtstaatliche Gesellschaftsordnung etwas wert ist, sollten diesbezüglich hellwach sein. Wer Gott verbannen möchte, verbannt auch Liebe, Gerechtigkeit, Vertrauen und Verantwortung. Foto © Martin Lohmann Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuReligionsfreiheit
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