Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  11. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

'Taktik der Intoleranz: Im Namen der Freiheit die Freiheit zerstören'

5. September 2013 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Martin Lohmann, Sprecher des „Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU“ (AEK), über die Vorgänge in Berlin-Kreuzberg: Angriff auf „das grundgesetzlich garantierte Recht auf Religionsfreiheit“


Berlin (kath.net/pl) „Wer das Ausüben seiner Religion aus der Öffentlichkeit - unter welchem vermeintlich toleranten Vorwand auch immer - verbannen will, will letztlich die Religionsfreiheit zerstören.“ Dies sagt Martin Lohmann (Foto), Sprecher des „Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU“ (AEK), gegenüber kath.net über die in starke Kritik geratenen Vorgänge in Berlin-Kreuzberg. Das Berliner Bezirksparlament hatte Muslimen die öffentliche Feier des Ramadan-Abschlusses erst erlaubt, als das Fest in „Sommerfest“ umbenannt worden war, ebenso wurde der bevorstehende Weihnachtsmarkt erst unter dem Namen „Winterfest“ möglich gemacht, kath.net hat berichtet. „Solche Umbenennungen sind einfach nur albern und eine staatliche Einladung zum Etikettenschwindel, den niemand wirklich braucht“, sagt Lohmann.


Der Theologe und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV, stellt weiter fest: „Es ist schon länger eine perfide Taktik der Intoleranz zu beobachten, im Namen der Freiheit die Freiheit zu zerstören. Dies lässt sich auch ablesen an der Intoleranz mancher Zeitgenossen gegenüber religiösen Symbolen im öffentlichen Raum.“

Lohmann nannte es zudem einen tragischen Irrtum, „zu meinen, Religion sei reine Privatsache“. Denn der Glaube an den Schöpfergott sei zwar „etwas sehr Persönliches, das aber keineswegs versteckt werden muss oder gar einem Verbot unterliegen dürfte.“ Und „wer die Religionsausübung und das entsprechende Bekenntnis zu Gott aus der Öffentlichkeit verbannen möchte, fährt nicht zuletzt einen massiven Angriff auf Freiheit und Verantwortung und attackiert das grundgesetzlich garantierte Recht auf Religionsfreiheit. Alle, denen eine menschengerechte Kultur und freiheitlich-rechtstaatliche Gesellschaftsordnung etwas wert ist, sollten diesbezüglich hellwach sein. Wer Gott verbannen möchte, verbannt auch Liebe, Gerechtigkeit, Vertrauen und Verantwortung.“

Foto © Martin Lohmann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsfreiheit

  1. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  2. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  3. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  4. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  5. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  6. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  7. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
  8. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
  9. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  10. USA: Straßenprediger bekämpft Verfügung, die ihm Kritik an lesbischer ‚Hochzeit’ verbietet






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz