Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  2. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Homosexuelle ‚Väter’ missbrauchten Sohn jahrelang

8. Juli 2013 in Chronik, 27 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Amerikaner und ein Neuseeländer missbrauchten ihren Sohn im Alter von zwei bis sechs Jahren und stellten ihn Mitgliedern eines internationalen Pädophilenringes zur Verfügung.


Sydney (kath.net/LSN/jg)
Zwei homosexuelle Adoptivväter haben ihren jetzt achtjährigen Sohn sexuell missbraucht und ihn Mitgliedern eines Pädophilenrings zur Verfügung gestellt. Die beiden Männer wurden verhaftet. Einer von ihnen, der Amerikaner Mark J. Newton wurde zu 40 Jahren Haft und einer Entschädigungszahlung in Höhe 400.000 Dollar verurteilt. Der andere, ein Neuseeländer namens Peter Truong, wartet in seinem Heimatland auf den Prozess.

Newton und Truong lebten in Cairns in Australien, als sie im Jahr 2002 begannen, eine Leihmutter zu suchen. Schließlich fanden sie eine Frau in Russland die bereit war, das Baby für 8.000 Dollar auszutragen. Wenige Tage nach seiner Geburt im Jahr 2005 kam der Knabe zu seinen „Vätern“ nach Australien. Das australische Fernsehen berichtete damals von seiner Ankunft.


Der russische Nachrichtensender RT Novosti berichtete, Newton und Truong hätten ihren Sohn ab einem Alter von 22 Monaten sexuell missbraucht. Sie hätten ihn Mitgliedern eines internationalen Pädophilenringes in Australien, Frankreich, Deutschland und den USA zur Verfügung gestellt. Die Polizei habe mindestens acht Männer identifizieren können, die Kontakt mit dem Knaben gehabt haben, als er zwischen zwei und sechs Jahre alt war.

Die Missbrauchsfälle seien aufgeflogen, nachdem Fotos des Knaben bei einer Razzia in Wellington (Neuseeland) gefunden worden waren. Weitere Untersuchungen brachten die Polizei auf die Spur von Newton, Truong und den Pädophilenring.

Im Juni 2013 beschloss die russische Duma ein Gesetz, das die Adoption russischer Kinder durch homosexuelle Paare verbietet. Einzelpersonen, die Bürger eines Landes sind, in dem es die Homo-Ehe gibt oder die in einem dieser Länder ihren dauernden Wohnsitz haben, ist es ebenfalls untersagt, russische Kinder zu adoptieren. Die russische Regierung überlege, das Adoptionsrecht weiter zu verschärfen um Fälle wie diesen zu verhindern, sagte Pawel Astakhow, der Ombudsmann für Kinderrechte in Russland gegenüber RT Novosti.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. Papst spricht drei Stunden mit Missbrauchsopfern aus Belgien
  2. Causa Rupnik: Papst bittet um Geduld für laufenden Vatikan-Prozess
  3. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  4. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  5. Vatikan ernennt Richterinnen und Richter im Fall Rupnik
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  8. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  9. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  10. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  9. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  15. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz