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Weihbischof Ziegelbauer: 'Das Schreibverbot aufheben'

9. Februar 2012 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Auch Philosoph Hoeres und Paul Badde, der Vatikan-Korrespondent der Welt, üben Kritik am Schreibverbot für Pfarrer Oblinger


München (kath.net/pm/red)
Der emeritierte Augsburger Weihbischof Max Ziegelbauer spricht sich in der jüngsten Ausgabe der "Jungen Freiheit" (JF) gegen das Schreibverbot für Pfarrer Georg Alois Oblinger aus. "Ich finde, Pfarrer Oblinger sollte wieder für die Junge Freiheit schreiben dürfen“, sagte Ziegelbauer. Er könne die ganze Angelegenheit nicht nachvollziehen und sei der Meinung, daß in dem Fall über das Ziel hinaus geschossen wurde. Der Bischof erinnerte zudem daran, daß er der JF vor sechs Jahren selbst ein Interview gegeben hatte.


Kritisch äußerte sich auch der Vatikan-Korrespondent der Welt, Paul Badde: „Was ich aus dem fernen Rom bislang zu dem Fall gehört habe, ist, daß Bischof Zdarsa eigentlich ein sehr guter Mann ist“, sagte der Journalist der JF. Mangelnde Beratung mit einer voreiligen falschen Entscheidung könne jedoch jederzeit und überall vorkommen, gab Badde zu bedenken. Der katholische Philosoph Walter Hoeres forderte Bischof Zdarsa auf, das Schreibverbot um der Fairneß und Vernunft willen rückgängig zu machen. „Im Blick auf das Verbot, das gegenüber Pfarrer Oblinger ausgesprochen worden ist, stellt sich die Frage, ob die falsch verstandene Anpassung der katholischen Kirche an den Zeitgeist so weit geht, daß es in der Kirche nicht mehr erlaubt ist, konservative Positionen zu vertreten“, sagte Hoeres der JF.


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