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Stellungnahme der Bischofskonferenz zur Kooperation mit Pro-Familia

12. August 2011 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
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Kooperation Kath. Arbeitsgemeinschaft mit Pro-Abtreibungsorganisation. Deutsche Bischofskonferenz zu KATH.NET: Arbeitsgemeinschaften auch von unterschiedlich orientierten Trägern unter Einschluss der Kirche sind im sozialen Bereich gängige Praxis.


Bonn (kath.net)
Die Deutsche Bischofskonferenz hat am Donnerstag am späten Abend nach einer KATH.NET-Anfrage zur Kooperation der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung (dajeb) und Pro-Familia-Deutschland Stellung genommen. Wie KATH.NET berichtet hat,, gibt es hier seit geraumer Zeit eine Zusammenarbeit einer katholischen Organisation mit einer Pro-Abtreibungs-Organisation. Die Arbeitsgemeinschaft selbst hat bis jetzt trotz mehrfacher Anfragen eine Stellungnahme verweigert.

Jetzt teilt Matthias Kopp, der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), gegenüber KATH.NET dazu folgendes wörtlich mit: „Die katholische Kirche unterhält in Deutschland ca. 350 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen, an die sich Menschen in Lebens- und Beziehungskrisen wenden und wo sie leicht zugängliche, fachlich qualifizierte und kostenfreie Hilfe erwarten können. Ähnlich bezeichnete Beratungsstellen – wenn auch nicht in diesem Umfang - werden auch von anderen freien Trägern vorgehalten, u.a. der Evangelischen Kirche und auch von Pro Familia. Um das Angebot fachlich zu profilieren sowie einheitliche und nachvollziehbare Qualitätsstandards der Beratung und der Weiterqualifikation zu formulieren, haben bereits 1959 katholische und evangelische Träger solcher Beratungsstellen mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung (dajeb) den Deutschen Arbeitskreis für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF) gegründet. Vor über 30 Jahren traten die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) und Pro Familia diesem Arbeitskreis bei. Behandelt werden dort unter anderem Rechtsfragen und Vorhaben zur wissenschaftlichen Erforschung von Beratungsprozessen und ihrer Wirksamkeit. Die Eigenständigkeit und kirchliche Kenntlichkeit katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberatung steht dabei völlig außer Frage. Arbeitsgemeinschaften auch von unterschiedlich orientierten Trägern unter Einschluss der Kirche sind im sozialen Bereich gängige Praxis. Der Austausch und das Gespräch in einem begrenzten Segment gemeinsamer Interessen bedeuten keine Unterstützung politischer Anliegen oder ethischer Haltungen, die nicht mit der Lehre der Kirche vereinbar sind.“


Weitere Kontaktmöglichkeiten: www.katholische-eheberatung.de


kathTube dokumentiert die Website des Deutschen Arbeitskreis für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF) und die Kooperation mit der Pro-Abtreibungsorganisation als PDF-DOKUMENT:



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Lesermeinungen

 landpfarrer 14. August 2011 
 

@Apfelkuchen

Verstehe mit Verlaub nicht den Zusammenhang zwischen Ihrer berechtigten Kritik an der hier diskutierten Zusammenarbeit der Kirche mit \"pro familia\" und Ihrer Entscheidung, hier auf kath.net nicht mehr zu posten!
Wäre froh, Sie würden sich auch weiterhin hier dezidiert katholisch in den Diskussionen äussern!


1
 
 Apfelkuchen 14. August 2011 
 

Ich habe versucht Sie ein wenig hinter die weissen Fassaden

blicken zu lassen, hinter denen sich die weissgetünchten Gräber befinden.

Jetzt ist Schluss damit, den Rest des Weges müssen Sie nun alleine gehen.

Gott stehe Ihnen bei.


1
 
 Apfelkuchen 14. August 2011 
 

Mir bleibt hier nur noch das Gebet.

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

Auch ich werde Konsequenzen ziehen, die Zusammenarbeit der Kirche mit pro Familia muss aufhören, und zwar sofort, auch wenn diese organisation noch so mächtig und einflussreich ist (In den USA FBI unterstützt, in Deutschland dürfte es genauso sein)
Solange das nicht geschehen ist, werde ich hier nichts mehr posten.

Für mich ist das die persönliche Grenze, das bin ich den Opfern schuldig und ich könnte mir sonst nicht mehr im Spiegel gegenübertreten.

Gottes Segen euch allen bei kath.net.

Aber ich kann das nicht mehr unterstützen.
Mir bleibt hier nur noch das Gebet.
Aber das ist mehr, als alle Macht der Welt.


1
 
 WoNe 13. August 2011 
 

Leben oder Tod

Bei der Frage der sog. Abtreibung, die gelegentlich auch zynisch \"Schwangerschaftsabbruch\" genannt wird, geht es um Grundsätzlichstes: Leben oder Tod!
\"Er ist doch nicht Gott von Toten, sondern von Lebenden, denn für ihn leben alle!\" (Lukas,20,38).
Kindern, denen man noch nichtmals die Geburt ermöglicht, werden solch ein Leben niemals haben. Das ist im gesellschaftlichen Mainstream längst ausgeblendet und verdrängt worden. Auch eine Diskussion darum ist politisch unerwünscht! :-( Man hat scheinbar wichtigeres im Sinn.
Politisch werden heute Banalitäten zu goldenen Kälbern hochstilisiert, doch wirklich substantielle Fragen spart man aus. Wie krank!


3
 
 Hotzenplotz 13. August 2011 

Frage

\"Der Austausch und das Gespräch in einem begrenzten Segment gemeinsamer Interessen bedeuten keine Unterstützung politischer Anliegen oder ethischer Haltungen, die nicht mit der Lehre der Kirche vereinbar sind.\"

Das ist schön und gut.
Also hätte man auch keine Probleme evt. eine
\"National-Sozialistische Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Familienberatung\" in die Liste \"Außerkiirchliche Kooperation\" aufzunehmen, oder?


3
 
 Bodmann 13. August 2011 
 

Frage

darf man jetzt als Katholik nicht mehr ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig sein , oder den Urlaub in den USA verbringen ,wegen Freimaurersymbolen in den Flaggen?


2
 
 rosi110 13. August 2011 
 

@Goth Dismas

Die Wahrheit hat nichts mit Esoterischem zu tun.
Das Kreuz des \"Roten Kreuzes\" ist kein Christliches, sondern ein Freimaurer- oder Satanskreuz. Wie auch Sichel, Zirkel, Ährenkranz Freimaurersymbole, anti-christliche Symbole sind.
Auch die Marxisten/Kommunisten sind Teil der Freimaurerei. Nicht ohne Grund finden und fanden sich in den Flaggen der kommunistischen Staaten genau diese genannten alten Freimaurersymbole. Dazu kommt noch der 5-zackige Stern, der sich sowohl in der Flagge der Sowjetunion befand wie auch immer noch in der Flaggen der USA und des kommunistischen Chinas befindet: es sind die beiden Zweige der Freimaurerei, die aber das gleiche Ziel verfolgen: die Eliminierung der Kirche Christi.
Das Siegel Satans ist der Würfel. Es ist die Nachäffung des Tabernakels. Ein Würfel besteht aus 6 gleichen Quadraten. Aufgeklappt ergibt der Würfel das \"Satanskreuz\". Beim \"Roten Kreuz\" ist das untere Quadrat weggelassen.
Henri Dunant wußte, was er tat: d


0
 
 Bodmann 12. August 2011 
 

Mit Augenmaß

Bei jedem Kontakt , sei es beruflich oder privat, werden sie meistens Leute treffen, die ihren eigenen Ansichten nicht entsprechen oder sogar diametral entgegenstehen.Und trotzdem müssen sie mit diesen Leuten zusammenarbeiten, aus unterschiedlichsten Beweggründen heraus.Es zwingt doch niemand eine katholische Beratungsstelle, Positionen von pro familia zu übernehmen.Wenn man dieses Ansinnen , der Verweigerung von Kontakten mit nicht genuin christlichen Organisationen auf die Spitze treibt, kann sich die Kirche gleich von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern , Altenheimen trennen,da das Gegenüber meist der säkulare Staat ist.


2
 
 Goth Dismas 12. August 2011 

@rosi110 & zur Sache

Rosii, Sie sollten weniger esoterische Internetseiten aufsuchen und den Teufel nicht da vermuten, wo er nicht ist. Auf dieses Weise pflegt er von seiner tatsächlichen Präsenz abzulenken.

zur Sache:
Herr Kopp ist einer jener Wasserträger, die die Bischöfe entlasten sollen, das aber in der Weise tun, daß sie Anfragen stets abwimmeln und Probleme, die gelöst werden müßten, stets schönreden. Leider sind sich die Bischöfe in der Regel nicht bewußt, was ihre Mitarbeiter als des Bischofs Meinung und Wille verbreiten...


1
 
 rosi110 12. August 2011 
 

@LeoUrsa

In der Schweizer Flagge sind die Balken um ein Sechstel länger als breit- es sind keine! Quadrate.
Ähnlich verhält es sich beim griechischen Kreuz: schauen Sie mal genau hin oder messen Sie es aus oder informieren Sie sich doch im Internet.
Das \"Rote Kreuz\" jedenfalls besteht aus 5 Quadraten (eines fehlt) und ist ein sog. Satanskreuz oder Balkenkreuz, weil Satan ja der große Nachäffer und Schwindler ist.
Auch das Hakenkreuz ist ein Satanskreuz. Punkt.


1
 
 M.Schn-Fl 12. August 2011 
 

@Schiller54

Wenn eine Organisation den Mord an Kindern im Mutterleib propagiert und auch ausführt, dann kann ihre \"guten Seiten\" - wie Sie meinen - sie auch nicht retten. Mit etwas wirklich Bösem kann man nicht in \"Sachfragen\" zusammenarbeiten, weil man damit das ganze Böse legitimieren hilft.


2
 
  12. August 2011 
 

NS-Nachfolgeorganisation

Pro Familia ist die inoffizielle Nachfolgeorganisation des nationalsozialistischen Lebensborns. Der erste Vorsitzende, Hans Harmsen, war im Nationalsozialissmus Professor für Erbkunde (Hamburg), er war noch nach dem Krieg ein Freund und Förderer von Hermann Arnhold, dem \"Zigeunerexperten\". Pro Familia hat sich nie von dem NS-Gedankengut distanziert. Die Deutschen Bischöfe, die Presse etc. haben hier aber auch nie auf eine Klärung der personellen Verwicklungen zu NS-Rasseideologen gedrängt.


4
 
 LeoUrsa 12. August 2011 

@rosi110

\"Satanskreuz\" was für ein unsinn, es kommt von Schweizer Flagge...
Und haben sie schon was von Griechisches Kreuz?

von WoNe
/Aber ja natürlich, Herr Kopp, immer nur unter Wahrung der katholischen Lehre. Ich bleibe dabei: ich kann Ihnen kein Wort mehr glauben!/

So ich auch...


2
 
 rosi110 12. August 2011 
 

Gängige Praxis, leider

Leider ist das, was Herr Kopp schildert gängige Praxis. Grundsätzlich kann ein wirklicher Christ, aber wie wenige mutige, bekennde Christen gibt es in den kirchlichen Organisationen noch!, da nicht guten Gewissens mitmachen. Und wenn jemand sich weigerte, wäre er/sie schnell weg vom Fenster.
Es ist ja auch oftmals so, daß Angestellte des Malteser Hilfsdientes, der Caritas und anderer mit Rotkreuz-Leuten Hand in Hand arbeiten, obwohl das \"Rote Kreuz\" keine christliche Organisation ist. Der Gründer, Henri Dunant, war ein bekennender Freimaurer und das Kreuz vom \"Roten Kreuz\" ist kein christliches Kreuz, sondern wird auch als \"Satanskreuz\" bezeichnet. Es besteht aus 5 gleichen Quadraten- das sechste wurde weggelassen: ein ausgefalteter Würfel, der ein Zeichen oder Symbol des Bösen ist.


1
 
 WoNe 12. August 2011 
 

Bafel!

Erwartet Herr Kopp etwa, dass man seinem Gebafel überhaupt noch glaubt -- nach allem, was in den letzten Monaten vorgefallen ist? Ich hoffe nicht, denn ich würde ihm hiermit gern mitteilen, dass ich ihm kein Wort glaube!
Inzwischen werden Lebensschützern im Rahmen von Kundgebungen Kirchen verweigert (s. Kardinal Marx); zeitgleich läßt die Kirche sich \"mainstreamen\", indem sie mit einschlägigen Organisationen gemeinsame Sache macht.

Aber ja natürlich, Herr Kopp, immer nur unter Wahrung der katholischen Lehre. Ich bleibe dabei: ich kann Ihnen kein Wort mehr glauben!


5
 
 Schiller54 12. August 2011 
 

Wo ist das Problem?

Wenn ich Herrn Kopp richtig verstehe, geht es hierbei lediglich um den Austausch in Sachfragen, ohne dass die eine Organisation die andere bei irgendwelchen Vorhaben unterstützt. Außerdem wird Pro Familia ja gerne ausschließlich unter dem Gesichtspunkt \"Abtreibung\" betrachtet, als würden die nichts anderes machen. Das ist aber nicht der Fall. Wenn man sich einmal das volle Angebotsspektrum dieser Organisation anschaut, könnte man annehmen, dass es zumindest in bestimmten Bereichen einen ganz neutralen Austausch, wenn nicht sogar eine Kooperation geben könnte.

Und, @Apfelkuchen: Sie fahren hoffentlich nicht auf der Autobahn, oder?


0
 
 M.Schn-Fl 12. August 2011 
 

\"Das haben wir schon immer so gemacht,

das ist auch effektiver und damit moralisch unbedenklich. Natürlich bleibt die kath. Indentität der betroffenen kirchlichen Institution völllig unberührt.\"
So klingt es immer \"einleuchtend\" von der verantwortlichen Bürokratie im Staat und leider immer wieder auch in der Kirche.
Bürokraten bleiben sich auf beiden Seiten gleich. Vielleicht passt das ja auch zu der Leisetreterei der DBK in Lebensrechtsfragen, über die sich sogasr manche Politiker wündern.
Aber \"wer den Teufel geladen hat, der muß ihn auch fahren\".
Nur sollte man nicht gleich den Bischöfen den Gehorsam aufkündigen, weil diese die sich verselbständigenden Institutionen und die kirchliche Bürokratie nicht mehr in den Griff bekommen. Man sollte ihnen vielmehr dabei helfen.


8
 
 frajo 12. August 2011 

@Gembloux

Wenn das ganze überhaupt eine geistliche Dimension hat, dann ... Das haben sie sehr gut festgestellt!

Bei der Kirche und den Bischöfen sollte alles eine \"geistliche Dimension\" haben. Wenn Ihnen eine solche allzu oft fehlt - mir auch!
Wenn wie im Bistum Aachen zu erfahren war (und auf kathtube zu hören ist) der Bischof einem seiner Pfarrer gegenüber Maßnahmen seines Bistums in wichtigen Sachen nicht mehr ausreichend begründen konnte, dann versteht man erst, in welchen Zwängen sich Bischöfe befinden. Wenn man trotzdem \"mitspielt\", dann gibt man falsches Zeugnis. Wir hier kennen das Sprichwort: Sage mir, mit wem Du umgehst, und ich sage Dir, wer Du bist! Das wird bei Ihnen nicht viel anders sein.


4
 
 Apfelkuchen 12. August 2011 
 

Das müssen auch die deutschen Bischöfe endlich zur Kenntnis nehmen

http://saynsumthn.wordpress.com/2010/01/25/george-bernard-shaw-hitler-and-margaret-sanger/

George Bernard Shaw, Hitler, and Margaret Sanger


3
 
 Apfelkuchen 12. August 2011 
 

Pro Familia

wurde von einer Rassistin gegründet, die sogar heiss von Hitler verehrt wurde, so etwas müssen heute auch deutsche Bischöfe wissen, wenn sie es nur wissen wollen, da sollen sie sich nicht davonstehlen und das werden wir ihnen auch nicht durchgehen lassen.

Hitler hat von der Gründerin von Planned Parenthood viel gelernt.

Wer das in Abrede stellt, lügt die Menschen an.


9
 
 Apfelkuchen 12. August 2011 
 

Unter diesen Umständen

kann ich die deutschen Bischöfe nicht weiter unterstützen.

Wenn die nicht wissen, wo sie einen Schnitt machen müssen, um selber glaubwürdig zu bleiben, dann kann man ihnen nicht mehr helfen.


7
 
 Apfelkuchen 12. August 2011 
 

Wasch mir den Pelz

... aber mach mich nicht nass.

Diese Stellungnahme ist mir zu verwaschen und zeigt nur eines:
Diesen Leuten ist es offenbar egal, mit wem sie zusammmenarbeiten, Hauptsache, es geht für sie persönlich auf.

Widerlich.


8
 
 fhonekamp 12. August 2011 
 

@ Gembloux

Natürlich hat sich Christus mit Sündern an einen Tisch gesetzt, aber um sie zu bekehren: \"Geh und sündige fortan nicht mehr!\" - wenn das Argument also wäre, man würde in so einer Arbeitsgruppe auf Mordorganisationen wie \"profamilia\" wirken, damit diese ihre verbrecherische Taten unterlassen, könnte ich dem noch was abgewinnen. Das ist aber nicht das Argument und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das passiert


9
 
 Athina 12. August 2011 

Damit beweißt Herr Kopp nur mal wieder, daß er vom Christentum so weit entfernt ist wie ein Arzt, welcher werdenden Müttern, die Embryonen aus dem Mutterleib saugt.
Unfassbar, wie man bei diesem Thema so gleichgültig sein kann. Aber dafür ist Herr Kopp ja bekannt.


5
 
 Gembloux 12. August 2011 
 

Gemach, Gemach!

Die Antwort von Herrn Kopp ist völlig sachgerecht und angemessen. \"Der Austausch und das Gespräch in einem begrenzten Segment gemeinsamer Interessen bedeuten keine Unterstützung politischer Anliegen oder ethischer Haltungen, die nicht mit der Lehre der Kirche vereinbar sind.\" Sollen jetzt alle katholischen Ärzte aus der Ärztekammer austreten, weil dort auch Abtreibungsärzte Mitglied sind? So erfreulich es ist, dass kath.net so manchen Skandal aufdeckt - hier liegt keines vor! Wenn das ganze überhaupt eine geistliche Dimension hat, dann die, dass sich auch der Herr selbst mit Sündern an einen Tisch gesetzt hat.


6
 
 fhonekamp 12. August 2011 
 

Man darf befürchten, dass ...

... Herr Kopp das, was er da schreibt selber glaubt. Als ob man \"neutral\" mit solchen Mordinstitutionen kooperieren könnte, nur weil man nicht gemeinsam mordet?

Irgendwie muss ich mir langsam Gedanken machen, wie ich Gehorsam dem Papst gegenüber mit Gehorsam unseren Bischöfen gegenüber unter einen Hut bringen soll?


8
 

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