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Kardinal Cañizares empfiehlt kniende Mundkommunion

28. Juli 2011 in Spirituelles, 206 Lesermeinungen
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Präfekt der Liturgiekongregation: „Ich glaube, dass es für die ganze Kirche notwendig ist, die Kommunion auf Knien zu empfangen.“ Bischöfe tragen die Verantwortung, Liturgiemissbräuche durch eine gute Ausbildung zu korrigieren.


Vatikan (kath.net) „Es ist empfehlenswert, dass die Gläubigen die Kommunion in den Mund und auf Knien empfangen.“ Das sagte Kardinal Antonio Cañizares Llovera, Präfekt der päpstlichen Kongregation für Gottesdienst und Sakramentenordnung, gegenüber der Agentur ACI Prensa.

Die Gläubigen, welche die Eucharistie von Papst Benedikt empfangen, tun dies in den Mund und auf Knien. Diese Haltung sei der Anbetung Gottes, der Anerkennung Gottes, geschuldet, die es zurück zu gewinnen gelte.

„Es ist einfach das Wissen, dass wir vor Gott selbst stehen und dass Er zu uns gekommen ist und wir ihn nicht verdienen“, führte der Kardinal weiter aus. „Ich glaube, dass es für die ganze Kirche notwendig ist, die Kommunion auf den Knien zu empfangen.“ "In der Tat – fügte er hinzu – muss man, wenn man stehend kommuniziert, eine Kniebeuge oder eine tiefe Verbeugung machen, was nicht geschieht".


„Wenn wir die Kommunion trivialisieren, trivialisieren wir alles, und wir können einen so wichtigen Augenblick nicht verlieren, wie es das Kommunizieren ist, wie es das Anerkennen der Realpräsenz des dort gegenwärtigen Christus ist, des Gottes, der die Liebe aller Liebe ist, wie wir in einem spanischen Lied singen“.

Auf gegenwärtige liturgische Missbräuche angesprochen, erwiderte der Kardinal, dass es notwendig sei, „sie zu korrigieren, vor allem durch eine gute Ausbildung: Ausbildung der Seminaristen, Ausbildung der Priester, Ausbildung der Katecheten, Ausbildung aller gläubigen Christen“.

Diese Ausbildung, erklärte er, soll dazu führen, dass „gut zelebriert wird, damit in Übereinstimmung mit den Anforderungen und der Würde der Feier zelebriert wird, in Übereinstimmung mit den Normen der Kirche, was die einzige Weise ist, die wir haben, um die Eucharistie authentisch zu feiern“.

Bei dieser liturgischen Ausbildung und bei der Korrektur der Missbräuche „tragen wir Bischöfe eine ganz besondere Verantwortung, die zu erfüllen wir nicht abgeben können, denn alles, was wir unternehmen werden, damit die Eucharistie gut zelebriert wird, wird dazu führen, dass an der Eucharistie gut teilgenommen wird“.


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