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Spar-Shell-Provokation: 'Einkaufen, wenn Mutti in die Kirche geht!'

30. Juni 2011 in Deutschland, 41 Lesermeinungen
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Die neue SPAR-SHELL-Werbung in Deutschland beleidigt massiv Katholiken und Mütter - Im Internet gibt es jetzt erste Boykottaufrufe unter dem Motto "Shell? Das SPAR ich mir!" und eine "WutMutti"


München (kath.net)
In Deutschland sorgt derzeit die aktuelle Werbung von SPAR bei den Shell-Tankstellen für Aufregung bei Katholiken. "Einkaufen, wenn die Mutti in die Kirche geht!", heißt der Slogan, dazu gibt es ein Plakat mit einer alten, schwarzen Hexe mit Buckel, die mit einem Stock zur Kirche kriecht. Im Internet kursieren auf Facebook bereits erste Boykottaufrufe. So heißt es in einer Gruppe "Alle Männer und Frauen, die sonntags zur Kirche gehen und deshalb nicht als "Mutti" bezeichnet werden wollen. Alle, die das Plakat sexuell, religiös und gendermäßig diskrimierend finden. Alle, die diese Werbung schlicht geschmacklos und/oder peinlich finden. Alle, die finden, dass jeder am Sonntag machen kann und soll, was er will - ohne andere verunglimpfen zu müssen. Alle, die so lange, wie diese Werbeaktion anhält, SHELL und SPAR boykottieren werden. Schließt euch an!" Auch der bekannte Internetblog Echo Romeo hat jetzt reagiert und eine "WutMutti" als Antwort auf die Spar-Shell-Werbung veröffentlicht.


Kontakt Spar Deutschland: [email protected]

Kontakt Shell Deutschland: [email protected]

Facebook-Gruppe mit Boykottaufrufe

kathTube: Die Antwort von Echo Romeo



Das Aufreger-Bild



Foto: (c) Echo Romeo


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Lesermeinungen

  5. Juli 2011 
 

die werbung ist schon äußerst durchdacht,

denn es wird gerade jungen menschen suggeriert,dass nur so trutschige muttis( frauen ab 60) noch zur kirche gehen--alle anderen gehen sonntags ohnehin lieber einkaufen....also hier wird unterschwellig die sonntagsruhe erneut unterlaufen....kirchgang eh nur was für olle frauen und eigenltich schon tot....kirche braucht kein mensch mehr.so ungefähr soll das rüberkommen--
die auf den ersten blick eher harmlos daherkommende werbung hat es bitterböse in sich und ist nicht nur ein affront gegen ältere frauen,sondern auch gegen die kirche an sich--daher protestieren und diese safttläden meiden---stattdessen gehen wir sonntags ALLE in die kirche und genießen anschließend die sonntagsruhe ganz ohne einkauf und rumgefahre .


0
 
  5. Juli 2011 
 

die werbung ist äußerst raffiniert gemacht,


0
 
  3. Juli 2011 
 

Ja zur KIRCHE, Nein zu SHELL

Ja zum ALTAR, Nein zu SPAR.


1
 
  1. Juli 2011 
 

Ausgerechnet der Ölkonzern mit der Jakobsmuschel entscheidet sch gegen das Christentum. Grad hatte ich mir angewöhnt die Firma etwas sympathischer zu finden und dort ab und an auch mal zu tanken. Na ja - wird ihnen kaum auffallen wenn ich es nun natürlich nicht mehr tun werde - das schont aber immerhin meine Nerven, denn über sowas kann ich mich ganz tierisch aufregen. Es ist übrigens mal ganz unabhängig davon auch eine Riesenschande, dass man in Deutschland als Reiseproviant Bier, Wein und Schnaps an Tankstellen kaufen kann. Wer meint, dass Jugendliche und junge Erwachese das ganze Suffzeugs dort am Sonntag \"für Mutti\" kaufen, der hat mindestens ein bis zwei, drei oder gar schon alle vier Räder ab und fährt einen so heissen Reservekanister, dass die Unken nur so spritzen und die Koma-Säufer freudig trillirieren.


1
 
 Fröhlich 1. Juli 2011 

Geh in die Kirche, wenn Blödi zu Shell geht!


2
 
 Veritas 1. Juli 2011 
 

2009: Esso-Tchibo - 2011: Shell-Spar

So war das im Januar 2009 bei Esso und Tchibo:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601132,00.html

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/tschibo_esso_kaffeewerbung_gestoppt_nazi_1.1699516.html

Aber klar, wenn es gegen Christen geht, ist in diesem Land ja alles erlaubt. Das fällt dann unter \"Meinungsfreiheit\" oder \"Kunstfreiheit\". Und unsere Politiker schlafen natürlich auch - nicht nur am Sonntag vormittag ...


1
 
 confrater-stefan 1. Juli 2011 
 

Witzigerweise bekommt man, wenn man sich an die o.g shell-Adresse wendet eine automatische Rückantwort von Shell Polen, im Krakow Business Park in Zabierzow, einem Vorort von Krakau. Da scheint es ein Verwaltungsgebäude zu geben, wo irgendjemand für Antworten auf Anfragen zuständig ist. Manchmal fehlen einem echt die Worte.


2
 
 Einsiedlerin 1. Juli 2011 
 

Tankstellen-Shops

Es geht nicht darum, gegen Tankstellen-Shops zu wettern, die natürlich auch am Sonntag offen haben oder gegen Supermärkte auf Bahnhöfen.
Hier ist es schlicht und einfach der Werbeslogan, der inakzeptabel ist! Andererseits denke ich mir: Es gibt weit Schlimmeres! Wir Christen sollten uns wegen solcher klischeehafter Lächerlichkeiten, die dieser Spruch vermittelt, nicht auf die Palme bringen lassen.


2
 
 Einsiedlerin 1. Juli 2011 
 

@LuFeu

Die Religion schreibt sowieso nicht vor, ob am Sonntag geöffnet ist oder nicht, sondern der Gesetzgeber. Oder ist das in D-Land anders?


1
 
 Erzmagier 30. Juni 2011 

Des einen Freud ist des anderen Leid

Ob es für jemanden \"fantastisch\" ist, an Sonn- und Feiertagen einkaufen zu dürfen, hängt wohl wesentlich davon ab, ob man der Käufer oder der \"freiwillig\" arbeitende Verkäufer ist.

@Notam

Wenn ich Sixtus richtig verstanden habe, empfiehlt er die Werktage für die genannten Personengruppen auf 7 zu erhöhen. Als Ausgleich blieben dann nur noch die Urlaubstage.


2
 
 Noemi 30. Juni 2011 
 

Leute wie

lufeu können zwischen einzelnen Gläubigen , die gegen eine dümmliche Werbung protestieren, und einer halluzinierten \"Kirchenseite\" nicht unterscheiden. Deshalb wird gleich wieder die uralte Kirchenkampfartillerie aufgeboten.


4
 
 Calimero 30. Juni 2011 
 

Mutti kann weiterhin in die Kirche gehen

Wo ist das Problem?

Shell will doch niemanden vom Kirchgang abhalten.

Die Mutti kann doch weiterhin in die Kirche gehen (und wenn sie will auch Shell boykottieren).
Und @Notam und die Nichtkirchgänger können zum Einkaufen.

Und die Beteiligten stehen sich bei ihren \"Sonntagshandlungen\" nicht gegenseitig im Weg.

Win-Win, was will man mehr?
Alles in bester Ordnung.


2
 
 Barbara Wenz 30. Juni 2011 

@LuFeu (zweiter Versuch)

\"im Gegenteil, das ganze Geschrei, welches jetzt von Kirchenseite kommt, ist nur zusätzliche und vor allem kostenlose Werbung\" Zitat.

Zunächst mal ist von seiten der Amtskirche noch gar nichts gekommen. Dafür haben sich aber ziemlich viele katholische oder auch christliche \"Muttis\" empört. Als Tankstellenbetreiber und Dienstleistungsanbieter würde ich mich nicht mit diesen \"Muttis\" anlegen wollen, denn die haben jeweils ganz schnell drei, vier, fünf Kinder im Autofahreralter. Und nachher auch noch jede ein Dutzend Enkel. Das zum Einen. Zum Anderen hat gezeigt - wer zum Beispiel das Blog von Thomas Peters, einem katholischen Aktivisten verfolgt, dass solche Protestaktionen von den \"betroffenen\" Firmen in gar keiner Weise als besondere Form der Werbung aufgefasst worden sind - die Masse macht es dabei natürlich - sondern die Werbung wurde meist recht schnell mit einer Entschuldigung aus dem Programm genommen.


5
 
 Barbara Wenz 30. Juni 2011 

@LuFeu

>>im Gegenteil, das ganze Geschrei, welches jetzt von Kirchenseite kommt, ist nur zusätzliche und vor allem kostenlose Werbung


2
 
 Ingeborgia 30. Juni 2011 
 

Boykott dieser Läden

Da gibts nur eins als Kirchenmutti Boykott dieser Läden...
Ich gebe mein Geld woanders aus. ;)
Sie erreichen damit genau das Gegenteil, das hätten sie sich von Kirchenmäuschen denken müssen.


4
 
 Noemi 30. Juni 2011 
 

lufeu

tja, da spricht der fromme Anhänger der Konsumreligion, für den Einkaufen der Sinn des Lebens ist. Und daß die neuheidnischen Tänzer ums Goldene Konsumkalb ihre Dogmen jetzt per Flachsinnwerbung durchsetzen wollen-erstaunt nicht. Wenn man wie Sie durch Dauerberieselung der Werbepropheten gehirngewaschen ist, hält man eines der Neuheidengebote penibel ein, das da lautet: \"Du sollst kaufen. Ohne Pause- Tag und Nacht.\" Sicher werden Ihresgleichen bald den Antrag stellen, doch das Recht auf uneingeschränktes Dauerkaufen ins Grundgesetz aufzunehmen- als Menschenrecht. Oder vielleicht als Pflicht? Aber auf eine Prämie von Spar & Shell für freiwillige Propaganda werden Sie wohl vergebens hoffen.


4
 
 Willigis 30. Juni 2011 
 

Der Werbefachmann hat nicht nachgedacht?

Von wegen. Der Werbefachmann hat aus seiner Sicht alles richtig gemacht. Dank dieser Aktion kennen jetzt viel mehr Leute die Aktion von Spar/Shell und werden sie auch nutzen. Und das kostet den Kunden keinen weiteren Cent. 100 Punkte.

Wer sich über Shell infomieren will, der kann ja mal \"shell ken saro wiwa\" bei Google eingeben. Dann tankt er auch nicht mehr da, wenn Shell diese blödsinnige Kampagne stoppt.


1
 
  30. Juni 2011 
 

@ Sixtus

Ich als Berufsfeuerwehrmann bin jeden zweiten Sonntag 24 Stunden im Dienst.
Und ich arbeite gerne am Sonntag, weil diese Dienste gewohnheitsmäßig ruhiger ablaufen als die an den Wochentagen. So habe ich dafür als Ausgleich an einem Wochentag frei. Was mir auch lieber ist, da ich dann in Ruhe andere Dinge erledigen kann.
Das Einkaufen erledige ich übrigens dann doch lieber am Sonntag an unserem Airport. Der Rewe dort hat 365 Tage im Jahr 24 Stunden geöffnet. Also auch am Heiligabend. Was fantastisch ist...


1
 
 Jonny 30. Juni 2011 
 

Diesen Leuten soll das Postfach überquellen!

Tauscht \"Kirche\" durch die Bezeichnung eines anderen Gotteshauses und die Unterstützung vieler Politiker und Journalisten wäre garantiert.


3
 
 Cosinus 30. Juni 2011 
 

wenn Mutti zur Mo Schäh geht...............


2
 
  30. Juni 2011 
 

Sonntag als arbeitsfreien Tag für Härätiker und Heiden abschaffen!

Liebe Brüder und Schwestern,

immer mehr zeigt es sich, wie wichtig es ist, den Sonntag als arbeitsfreien Tag für von der Hl. Kommunion Ausgeschlosse abzuschaffen. Wer nicht an Gott glaubt, wer nicht glauben will, dass unser Herrgott bei der Erschaffung der Welt am letzten Tag ruhte, kann auch am Sonntag arbeiten gehen!


2
 
 Hingerl 30. Juni 2011 

Künftig einfach woanders einkaufen und tanken!


2
 
  30. Juni 2011 
 

@nemrod

\"Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, wenn dies dummdreisten Werbeheinis eine andere Weltreligion so genutzt hätten. Berichte auf allen Medien, empörte - sich entschuldigende Politiker...!\"

Keine andere Religion hat in D oder Ösiland die Macht, den Leuten vorzuschreiben, wann sie einkaufen gehen dürfen und wann nicht, da ist es nur logisch, daß diese dann auch das Ziel einer Werbekampagne wird, welche dieser Vormachstellung gewissermaßen ein Schnippchen schlägt.

\"Aber es sind ja nur die doofen Christen - mit denen kann mans machen - Weicheier die! Zeigen wir Christen mal gewaltlos Zähne - Boykott - und Protestbriefe!!\"

Laßt euch nicht aufhalten, bewirken wird es nicht viel .. im Gegenteil, das ganze Geschrei, welches jetzt von Kirchenseite kommt, ist nur zusätzliche und vor allem kostenlose Werbung


3
 
 kmh 30. Juni 2011 
 

wunderbar

waere das, wenn DIE fuer mich und alle Muttis einkaufen gehen wuerden, dann koennten wir in der zeit taeglich in die kirche gehen! :o)


3
 
 Cinderella01 30. Juni 2011 
 

Spar bei Shell

Über das Kontaktformular gelangt man direkt zu Spar Convenience, einem Unternehmen der EDEKA-Gruppe
www.spar.de/spar_bei_shell.html
www.spar.de/kontakt.html


2
 
 Noemi 30. Juni 2011 
 

@cinderella

das mit den Koma-katerausschläfern stimmt natürlich. Dann gibt es da noch die Nichtkirchgänger, die den Goldenen Kälbern der neuen Gesundheitsreligion Sonntags morgens verhärmt und schwitzend dauerlaufend, gehorsdam ihr Opfer bringen. Die kaufen auch nicht bei Spar ( nicht gesundheitsfördernde Konsumismusstätte ) und erst recht nicht bei Shell, weil sie aus den obengenannten Gründen gar kein Auto haben und Tankstellen für Brustätten des Bösen, zumindest aber der Klimaerwärmung halten. Tja lieber Artdirector, diese Kampagne ging gegen die Falschen. Aber vielleicht wollten sich die Auftragsgeber ja auch an den Kirchen rächen, die das Sonntagsgebot immer noch verteidigen und partout den Neuen Tempeln des Konsumgötzen, den Einkauszentren, den Kirchenstatus verwehren.


3
 
 Cinderella01 30. Juni 2011 
 

Da hat der Werbemann-In wohl nicht nachgedacht.

Die Kampagne sollte nicht boykottiert werden, weil sie Gläubige diffamiert, sondern weil sie ein Angriff auf die Intelligenz normaler Menschen ist, da der Slogan total an der Realität vorbeizielt:
Wenn Mutti, Vati, Kindi, Opi und Omi in die Kirche gehen, liegen die potentiellen \"Einkäufer bei SPAR/SHELL noch in ihren Betten und schlafen ihren Rausch aus. Schließlich waren sie bis in die Nacht in der Disco und haben beim \"Komasaufen via Flatrate\" ordentlich zugelangt. Da ist der/die potentielle Einkäufer-in am vormittag noch gar nicht in der Lage, bei SPAR/SHELL einzukaufen. Und die Kirchgänger, die vielleicht nach der hl. Messe schnell bei SPAR/SHELL angehalten haben, um sich einen Kaffee, frische Semmeln oder eine Sonntagszeitung mitzunehmen, kommen jetzt auch nicht mehr. Dumm gelaufen. Der Marketingchef, der eine solche Kampagne abgesegnet hat, hat seinen Beruf verfehlt.


4
 
 Tadeusz 30. Juni 2011 

Action

Danke Martyria - die E-Mail ist raus :)


2
 
 Noemi 30. Juni 2011 
 

viele sog. Werbefachleute

tun für Geld so gut wie Alles- sie würden auch ihre eigene Großmutter verkaufen. Und damit sind sie ein Spiegel der wertelosen neuheidnischen Gesellschaft, sie sind die Vortänzer um´s Goldene Kalb und da der Teufel, dem sie ihre Seele um des Erfolges wegen verkaufen mußten, das Regiment führt, denken sie sie wären frei, fortschrittlich und glücklich ( jedenfalls wenn genügend Drogen eingeworfen wurden). Selbst wenn sie noch Skrupel hätten- ihre Auftraggeber wie Spar und Shell haben die nicht, und die bestimmen kraft des Mammons wohin die Reise geht. Wir haben es in der Hand ihnen wenigstens via Boykott den Gewinn zu schmälern.


3
 
 Hype 30. Juni 2011 
 

Das erinnert mich an meine Jugend...

... als Messdiener. Da habe ich mich gefragt, warum es in der Nähe von Kirchen immer auch Gasthäuser gibt, die regelmäßig zu den Gottestdiensten relativ gut besucht waren (also jetzt die Gasthäuser). Da wurde häuft der Kichgang nur vorgetäuscht.


1
 
 Martyria 30. Juni 2011 

Beschwerde bei SHELL: [email protected]

Soeben habe ich in folgender Form protestiert (evtl. als Vorlage geeignet):

Sehr geehrte Damen und Herren,

als treuer, regelmäßiger und bislang zufriedener Kunde bei SHELL bin ich zutiefst betroffen und empört über die aktuelle Werbeaktion mit dem Slogan \"Kauf ein, wenn Mutti in die Kirche geht.\". Als gläubiger Katholik sehe ich meine Religion und mich angegriffen und unzulässig behelligt. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, so lange meine Kundschaft bei SHELL ruhen zu lassen, bis SHELL diese Werbung einstellt und sich bei den Kirchen und Christen in Deutschland öffentlich entschuldigt. Mein privates und berufliches Umfeld werde ich dazu anregen, ebenso wie ich zu handeln.

Mit freundlichen Grüßen
N.N.


6
 
 Theobald 30. Juni 2011 
 

mit Bedauern habe den Firmen meinen sofortigen Konsumboykott kundgetan.


2
 
 Bichler 30. Juni 2011 

Kontakt Konzernleitung

SPAR ist eine österreichische Firma und hat hier die Konzernzentrale.
Also bitte schreiben an:

[email protected] oder [email protected]

z.Hd. Dr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender
z.Hd. Mag. Nicole Berkmann, Pressechefin


2
 
 Confessor 30. Juni 2011 
 

Hymne auf die Heiligkeit des mystischen Leibes Christi

Die Heiligkeit der Kirche
Du hast einen Mantel aus Purpurfäden,
die sind nicht auf der Erde gesponnen.
Deine Stirn ist mit einem Schleier geschmückt,
den haben dir unsre Engel geweint:
Denn du trägst Liebe um die, die dir gram sind,
du trägst große Liebe um die, welche dich hassen.
Deine Ruhe ist immer auf Dornen, weil du ihrer
Seelen gedenkst.
Du hast tausend Wunden, daraus strömt dein Erbarmen,
du segnest alle deine Feinde.
Du segnest noch, die es nicht mehr wissen.
Die Barmherzigkeit der Welt ist deine entlaufene Tochter,
und alles Recht der Menschen hat von dir empfangen.
Alle Weisheit der Menschen hat von dir gelernt.
Du bist die verborgene Schrift unter all ihren Zeichen.
Du bist der verborgene Strom in der Tiefe ihrer Wasser.
Du bist die heimliche Kraft ihres Dauerns.
Die Irrenden gehen nicht unter, weil du noch den Weg weißt, und die Sünder werden verschont, weil du noch betest.
Dein Gericht ist die letzte Gnade über den V


1
 
  30. Juni 2011 
 

Beschwerde beim Werberat

Hallo Leute, in diesem Fall ist auch eine Beschwerde beim Werberat www.werberat.de, sehr wirkungsvoll. Die Werbung stammt sicherlich von einer Werbeagentur und keiner der Verantwortlichen hat sie so recht angeschaut.


4
 
 stellamaris 30. Juni 2011 
 

Habe schon

eine Protestmail an beide Adressen gesendet und bin der FB Gruppe beigetreten.


4
 
  30. Juni 2011 
 

Das ganze hier hat einen Schönheitsfehler

Spar gibt es eigentlich nicht mehr, es steckt EDEKA hinter der Kampagne. Das muss man deutlich machen, denn EDEKA besteht aus viele Läden die oftmals in Hand von Pächtern sind die sehr wohl etwas gegen solche Kampagnen haben.


2
 
 nemrod 30. Juni 2011 
 

Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, wenn dies dummdreisten Werbeheinis eine andere Weltreligion so genutzt hätten. Berichte auf allen Medien, empörte - sich entschuldigende Politiker...!
Aber es sind ja nur die doofen Christen - mit denen kann mans machen - Weicheier die! Zeigen wir Christen mal gewaltlos Zähne - Boykott - und Protestbriefe!!


8
 
  30. Juni 2011 
 

Atheistenmund tut Wahrheit kund?

... das einzig wahre an dieser Werbeaktion ist, dass in Deutschland leider meist Ältere (die \"Muttis\") die Sonntagsmesse besuchen, und die Jüngeren lieber zuhause bleiben...


6
 
 Kirchenmaus 30. Juni 2011 

Ziel erreicht!

Diese Form der Werbung wird uns vermutlich noch häufiger beglücken. In einem Klima der Kirchenfeindlichkeit und des praktischen Atheismus beschwert sich nun lauthals eine (mittlerweile) Minderheit und rührt damit kräftig die Werbetrommel! Jemand der solche Werbung schaltet, braucht in unserem Land auch nicht wirklich mit Konsequenzen rechnen, solange es nur gegen die (katholische) Kirche geht... WIeder einmal die rhetorische Frage: Hätte sich Spar das auch mit den Moslems erlaubt (Freitag 15:00 Uhr 10% auf Alles, während Papa in der Moschee betet)?
Neben unserer Aller Beschwerde bei Spar und Shell wären es gerade wieder die Bischöfe, die mutig und entschieden - auch unter Zuhilfenahme der juristischen Möglichkeiten, umgehend tätig werden müssen!


7
 
 eurolan3k 30. Juni 2011 
 

Interessant,

...auf was Werbefachleute alles kommen.
Interessant ist, dass so ein Slogan überhaupst noch eine Rolle spielt bei solchen Leuten. Denn genauso könnte man meinen, dass eh nicht mir viele Leute in die Kirche gehen und viele Leute das Sontagsgebot mit dem Kirchgang gar nicht mehr richtig kennen.
-Und somit auch kein Bezug mehr da ist zum Slogan.


4
 

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