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Kongress über Don-Bosco-Nachfolger

5. November 2010 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Der selige Don Rua, der direkte Nachfolger von Don Bosco, stand im Mittelpunkt eines Kongresses in Rom. Auch die deutschen Salesianer aus Benediktbeuern waren vertreten.


Am 6. April 2010 hat sich der Todestag des seligen Don Michele Rua (1837–1910), des Nachfolgers des heiligen Don Giovanni Bosco (1815–1888), zum 100. Mal gejährt. Aus diesem Grund veranstaltete der Orden der Salesianer Don Boscos vom 28. Oktober bis zum 1. November 2010 eine weltweite Tagung unter dem Titel »Don Rua in der Geschichte«. Rund 300 Salesianer Don Boscos, Don-Bosco-Schwestern und Laien aus fünf Kontinenten folgten der Einladung in die Ordenszentrale nach Rom, darunter auch der Generalobere Pater Dr. Pascual Chávez SDB und die Generaloberin Schwester Yvonne Reungoat FMA.

Benediktbeuern, das Studienzentrum der deutschsprachigen Salesianer, war durch Pater Dr. Josef Weber SDB und Prof. Pater Dr. Norbert Wolff SDB vertreten. Aus Vöcklabruck (Oberösterreich) kam Schwester Dr. Maria Maul FMA, die im vorletzten Jahr an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Benediktbeuern zu einem Thema aus der salesianischen Geschichte promoviert hatte.


In den einzelnen Vorträgen der Tagung ging es um sehr unterschiedliche Aspekte im Leben des Seligen, unter dessen Leitung der Orden sich weltweit ausgebreitet hatte: historische Kontexte, Archivalien, Führungsstil und Organisation, Spiritualität, Pädagogik, Predigttätigkeit, Mission, Beziehungen zu Don Bosco und zu anderen bedeutenden Persönlichkeiten, Seligsprechungsprozess. Ein vielbeachtetes Referat hielt Schwester Maria Maul, die sich mit den Beziehungen zwischen Salesianern Don Boscos und Don-Bosco-Schwestern im Spiegel des Briefwechsels zwischen Don Rua und der Generaloberin Schwester Catterina Daghero (1881–1924) befasste.

Pater Pascual Chávez betonte in seiner Abschlussansprache, dass das Jubiläumsjahr der Don-Bosco-Familie einige neue Erkenntnisse gebracht habe. Die Bedeutung Don Ruas, der lange als der Mann »im Schatten Don Boscos« gegolten habe, sei klarer geworden. Don Rua sei ein wichtiges Vorbild für heute: »Der Traum Don Boscos wird unter uns immer mehr zur Wirklichkeit werden, wenn wir – wie Don Rua – nur von Don Bosco und für Don Bosco leben.« Den Abschluss des Kongresses bildete eine Eucharistiefeier zum Hochfest Allerheiligen im Petersdom, bei der Pater Chávez von der allgemeinen Berufung zur Heiligkeit sprach.

Im Rahmen der Don-Rua-Tagung kam ein zukünftiges Großereignis der Don-Bosco-Familie zur Sprache: Am 31. Januar 2015 wird sich der Geburtstag des Ordensgründers Don Bosco zum 200. Mal jähren. Zur Vorbereitung auf dieses Jubiläum möchte der salesianische Geschichtsverein ACSSA (= Associazione Cultori di Storia Salesiana) über Allerheiligen 2012 ein internationales Seminar zum Stand der Don-Bosco-Forschung veranstalten. Als Tagungsort hat der ACSSA-Vorstand das Kloster Benediktbeuern mit der Jugendbildungsstätte Aktionszentrum und der Philosophisch-Theologischen Hochschule ausgesucht.


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Lesermeinungen

 nwolff 6. November 2010 
 

Don Boscos Geburtstag

Don Bosco ist natürlich am 16. August 1815 geboren. Sein Jubiläum ist demnach am 16. August 2015.

www.donbosco.de/wir-ueber-uns/don-bosco/don-bosco.html


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