Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“

Deutsche Bischofskonferenz bestürzt über Geiseldrama in Bagdad

2. November 2010 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Robert Zollitsch ruft in einer Presseerklärung zum Gebet für die Opfer auf, die in einer katholischen Kirche von Islamisten ermordet wurden


Bonn (kath.net/dbk) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat mit großer Bestürzung auf das Geiseldrama in einer katholischen Kirche in Bagdad reagiert. „Erneut sind Christen im Irak Opfer eines mörderischen Fanatismus geworden. Wir sind tief erschüttert über diesen brutalen Überfall und beten für die Toten und die Verletzten, die in der Kirche friedlich zur Feier des Gottesdienstes versammelt waren. Unsere Gedanken sind auch bei den trauernden Familienangehörigen und Freunden.“


Gleichzeitig rief Erzbischof Zollitsch zum Gebet für die Christen im Irak und dem ganzen Nahen Osten auf: „Erst vor gut einer Woche ist im Vatikan die Sondersynode für den Nahen Osten mit einem eindringlichen Friedensappell für die Region zu Ende gegangen. Die Waffen müssen im Irak und im Nahen Osten endlich schweigen.

Ich bitte die Christen in Deutschland um das Gebet für die Opfer von Bagdad und für einen Frieden im Irak.

Gleichzeitig sind die internationale Staatengemeinschaft - vor allem die weiterhin im Irak engagierten USA - und die irakischen Behörden aufgefordert, der kontinuierlichen Bedrohung des Christentums im Irak entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen“.

Bei dem Überfall auf die chaldäisch-katholische Kirche im Bagdader Stadtteil Karrada sind 52 Menschen getötet worden, darunter vor allem Teilnehmer des Gottesdienstes. Bereits in den vergangenen Monaten hat sich durch zahlreiche Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen die Situation für die Christen im Irak verschärft. Sie geraten zunehmend unter Druck von radikalen islamistischen Gruppierungen. Nach Drohungen und Einschüchterungen haben bereits viele Christen das Land verlassen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dismas 2. November 2010 

Neue Märtyrerer zu Allerheiligen!!

Ich fand in einem Kommentar die folgenden Zeilen:

Die Teufels-Fratze des Islam.
Wäre dieses barbarische Verbrechen gegen friedlich betende Menschen ein Einzelfall, verübt von Moslem-Fanatikern, könnte man die unglücklichen Opfer betrauern und hoffen,dass so etwas niemals wieder vorkommt. Doch diese grausame, intolerante Steinzeit-Religion des \"Macho-Islam\" hat sich zum Ziel gesetzt, alle Andersgläubigen auszulöschen - trotz heuchlerischer anderslautender öffentlicher Bekenntnisse sog.gemäßigter Vertreter!
Als nützliche Toleranz-Idioten werden wir im Westen- zu Handlangern dieser rückwärtsgerichteten, korangläubigen Fanatiker, und helfen ihnen, ihr menschenverachtendes Ziel, alle \"Ungläubigen\" auzulöschen, zu erreichen.
Kein Volk muß Toleranz leben, wenn es damit seinen eigenen Untergang besiegelt.Es sei denn, es will sich wirklich abschaffen! Aber da sind wir wieder bei Thilo Sarrazin!


0
 
 Herbert Klupp 2. November 2010 
 

Wahre Märtyrer

Die Hingemordeten, die in heiligem Frieden den Tag des Herrn feiern wollten, sind zu Märtyrern geworden. Ich habe sie an Allerheiligen (gestern) gleich miteinbezogen in meine Gebete.


1
 
 Karlmaria 2. November 2010 

Nach dem KKK ist der Krieg nur unter Bedingungen erlaubt

Eine der Bedingungen ist, dass es durch den Krieg nicht noch schlimmer wird als zuvor. Für die Christen ist es auf jeden Fall schlimmer geworden.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irak

  1. Irakischer Bischof: Christen blicken mit großen Sorgen in die Zukunft
  2. Nordirak: Angespannte Sicherheitslage in der Ninive-Ebene
  3. Irakischer Erzbischof: Leben in Mosul normalisiert sich
  4. Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
  5. Irak: Kirche würdigt muslimische Rettungsaktion von Christinnen
  6. Kardinal: Wiederaufbau des Irak braucht "Kultur des Respekts"
  7. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  8. Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
  9. Vor Islamisten gerettete Handschrift soll in den Irak zurück
  10. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  11. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  12. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  13. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  14. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  15. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz