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Deutsche Bischofskonferenz bestürzt über Geiseldrama in Bagdad

2. November 2010 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Erzbischof Robert Zollitsch ruft in einer Presseerklärung zum Gebet für die Opfer auf, die in einer katholischen Kirche von Islamisten ermordet wurden


Bonn (kath.net/dbk) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat mit großer Bestürzung auf das Geiseldrama in einer katholischen Kirche in Bagdad reagiert. „Erneut sind Christen im Irak Opfer eines mörderischen Fanatismus geworden. Wir sind tief erschüttert über diesen brutalen Überfall und beten für die Toten und die Verletzten, die in der Kirche friedlich zur Feier des Gottesdienstes versammelt waren. Unsere Gedanken sind auch bei den trauernden Familienangehörigen und Freunden.“


Gleichzeitig rief Erzbischof Zollitsch zum Gebet für die Christen im Irak und dem ganzen Nahen Osten auf: „Erst vor gut einer Woche ist im Vatikan die Sondersynode für den Nahen Osten mit einem eindringlichen Friedensappell für die Region zu Ende gegangen. Die Waffen müssen im Irak und im Nahen Osten endlich schweigen.

Ich bitte die Christen in Deutschland um das Gebet für die Opfer von Bagdad und für einen Frieden im Irak.

Gleichzeitig sind die internationale Staatengemeinschaft - vor allem die weiterhin im Irak engagierten USA - und die irakischen Behörden aufgefordert, der kontinuierlichen Bedrohung des Christentums im Irak entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen“.

Bei dem Überfall auf die chaldäisch-katholische Kirche im Bagdader Stadtteil Karrada sind 52 Menschen getötet worden, darunter vor allem Teilnehmer des Gottesdienstes. Bereits in den vergangenen Monaten hat sich durch zahlreiche Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen die Situation für die Christen im Irak verschärft. Sie geraten zunehmend unter Druck von radikalen islamistischen Gruppierungen. Nach Drohungen und Einschüchterungen haben bereits viele Christen das Land verlassen.



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Lesermeinungen

 Dismas 2. November 2010 

Neue Märtyrerer zu Allerheiligen!!

Ich fand in einem Kommentar die folgenden Zeilen:

Die Teufels-Fratze des Islam.
Wäre dieses barbarische Verbrechen gegen friedlich betende Menschen ein Einzelfall, verübt von Moslem-Fanatikern, könnte man die unglücklichen Opfer betrauern und hoffen,dass so etwas niemals wieder vorkommt. Doch diese grausame, intolerante Steinzeit-Religion des \"Macho-Islam\" hat sich zum Ziel gesetzt, alle Andersgläubigen auszulöschen - trotz heuchlerischer anderslautender öffentlicher Bekenntnisse sog.gemäßigter Vertreter!
Als nützliche Toleranz-Idioten werden wir im Westen- zu Handlangern dieser rückwärtsgerichteten, korangläubigen Fanatiker, und helfen ihnen, ihr menschenverachtendes Ziel, alle \"Ungläubigen\" auzulöschen, zu erreichen.
Kein Volk muß Toleranz leben, wenn es damit seinen eigenen Untergang besiegelt.Es sei denn, es will sich wirklich abschaffen! Aber da sind wir wieder bei Thilo Sarrazin!


0
 
 Herbert Klupp 2. November 2010 
 

Wahre Märtyrer

Die Hingemordeten, die in heiligem Frieden den Tag des Herrn feiern wollten, sind zu Märtyrern geworden. Ich habe sie an Allerheiligen (gestern) gleich miteinbezogen in meine Gebete.


1
 
 Karlmaria 2. November 2010 

Nach dem KKK ist der Krieg nur unter Bedingungen erlaubt

Eine der Bedingungen ist, dass es durch den Krieg nicht noch schlimmer wird als zuvor. Für die Christen ist es auf jeden Fall schlimmer geworden.


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