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Polen: Rundfunk-Aufsichtsbehörde mahnt ‚Radio Maryja‘

24. Oktober 2010 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Verbotene Schleichwerbung steht im Widerspruch zur Lizenz.


Warschau (www.kath.net/ KAP)
Polens Rundfunkrat hat den katholischen Privatsender "Radio Maryja" wegen verbotener Schleichwerbung abgemahnt. Eine Strafe wurde aber nicht verhängt.

Wie polnische Medien berichteten, rügte die Aufsichtsbehörde u.a. Reklame für die zum Sender gehörende Hochschule für gesellschaftliche und mediale Kultur sowie für Bücher. Dies sei dem Hörfunkprogramm aufgrund seines gemeinnützigen Status untersagt.


Rundfunkratschef Jan Dworak hatte "Radio Maryja" im September in einem Interview zunächst mit einer Geldstrafe und dem Entzug der Lizenz gedroht, falls es weiter gegen Auflagen verstoße. Wegen ähnlicher Vorfälle war die Radiostation seit 2009 bereits mehrmals verwarnt worden.

Die Justiz ermittelt unterdessen gegen den Sender, weil er ohne Genehmigung des Innenministeriums Spenden gesammelt haben soll.

Der polnische Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski hatte das Vorgehen des nationalen Rundfunkrats gegen den Privatsender, der im Eigentum der Redemptoristen in Torun steht, verurteilt. Für ihn stehe fest, dass die Aufsichtsbehörde "bereit ist, 'Radio Maryja' zu zerstören". Er warf der Behörde vor, der liberal-konservativen Regierung nahe zu stehen und aus politischen Gründen den Sender bestrafen zu wollen.

Mit mehr als einer Million Stammhörern liegt der Sender in Polen auf Platz fünf in der Hörergunst. Der gemeinnützige Status befreit ihn davon, die Lizenzgebühr von rund 500.000 Euro pro Jahr zu zahlen.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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