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Pfarrer wegen Homo-Partnersuche im Internet beurlaubt.

10. August 2010 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Bischof Franz-Josef Overbeck hat einen Pfarrer beurlaubt, nachdem bekannt geworden war, dass dieser auf einer Schwulen-Kontaktbörse im Internet auf Partnersuche war.


Oberhausen (kath.net)
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat einen Pfarrer beurlaubt, weil dieser auf einer Schwulen-Kontaktbörse im Internet auf Partnersuche war. Dies berichtet das Internet-Nachrichtenportal „Der Westen“.

Die Beurlaubung erfolgte auf Wunsch des Priesters. Propst Bernward M. (51) soll die Beurlaubungszeit nützen, „ um seine Lebenswirklichkeit im Dienst als Priester und die mit der priesterlichen Lebensform verbundenen Konsequenzen in Ruhe überdenken zu können“, heißt es in einer Erklärung des Essener Generalvikars Hans-Werner Thönnes.


Nach Informationen, die dem „Westen“ vorliegen, wurden bereits Anfang Mai Unterlagen bei einem Notar hinterlegt, die die Partnersuche von Propst M. belegen. Diesen war eine eidesstattliche Erklärung beigefügt, der Propst habe eindeutig sexuellen Kontakt gesucht. Gleichzeitig sie der Fall an Bischof Overbeck gemeldet worden.

Erst im Frühjahr hatte ein anderer Pfarrer des Bistums Essen auf sein Pfarramt verzichtet, nachdem bekannt geworden war, dass er sich auf einer Internet-Plattform anderen Männern zum Sex angeboten hatte. Reporter eine Boulevard-Zeitung hatten den Pfarrer mit Ausdrucken seines Internet-Auftrittes konfrontiert. Dieses Vorgehen war von Homosexuellen als „Hexenjagd auf Schwule“ kritisiert worden, berichtet der „Westen“.


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Lesermeinungen

 sttn 11. August 2010 
 

@Riccardo

Jesus ist zu denen gegangen die ihn am nötigsten brauchten, er war sich nicht zu schade Prostituierten und \"Zöllnern\" zu bekehren.
Deine Kritik trifft auch Jesus, weißt Du das?

Ich finde das der Platz eines jeden Christen dort sein muss wo wir Menschen treffen können die Jesus brauchen. Das sind auch Schwule die Sex-Süchtig herumchatten, das sind Prostituierte und viele andere.

www.gem-nw.de


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 Erzmagier 11. August 2010 

Wissen wir wirklich, was sich ereignete?

Seelsorge auf einer einschlägigen Plattform ist sicher nicht leicht und sollte gut überdacht werden, aber andererseits hätte sich gemäß mancher Kommentare hier Jesus Christus von \"Zöllnern und Dirnen\" fernhalten müssen, damit man ihm nichts vorwerfen kann.

Ich hörte einmal von einem Priester, er habe sich ein paar Stunden vor dem Eintreffen von Papst Benedikt beim Weltjugendtag 2005 auf dem kölner Domplatz in ein Bordell begeben und die dortigen ca. 4 jungen Prostituierten erfolgreich ermutigt, ihn zum Domplatz zu begleiten, weil es bspw. zum damaligen Zeitpunkt an \"Kunden\" mangelte.

Es läßt sich gewiss nicht ausschliessen, dass der Pfarrer ertappt wurde, jedoch ist es bislang ebenso möglich, dass die Vorwürfe nicht zutreffen und der Bürgermeister ein ganz anderes Problem mit dem Propst hat, welches schon _vor_ diesen Vorwürfen bestand.

Ich halte es lieber mit der heiligen Inquisition, nicht leichtfertig Behauptungen als wahr anzunehmen.


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 familiesonne 11. August 2010 
 

Immer das Gleiche...

....wenn es einem ins eigene Weltbild passt, dann schlägt man schon auch schnell auf das Opfer ein.

Wenn es einem gegen das eigene Weltbild geht, dann wittert man Rufmord, Komplott, schimpft auf die Medien.

Ja, was jetzt?

Haben wir nichts aus Mixa-Fall gelernt? Steht nicht gerade heute in den Medien, dass die US-Behörde im Fall \"Toyota\" festgestellt hat, dass in allen 58 Fällen die Fahrer selbst schuld waren (allein 35 hatten überhaupt nicht gebremst); der Hersteller also gar keinen einzigen technischen Fehler gemacht hat.

Ich bringe dieses Bsp., weil es kein kirchliches Problem ist, sondern ein STRUKTURELLES Problem: man schlägt gerne drauf, wenn es einem gerade passt.

DAS ist nicht in Ordnung. Also: abwarten, untersuchen, dann urteilen.

Klar: Priester, die wo auch immer Sex suchen oder Beziehungen führen mit wem auch immer, sind für diesen Beruf NICHT geeignet.

Die Regeln sind klar. Und wer eben im Laufe seines Lebens feststellt, er braucht noch eine Frau oder einen Mann zum Glücklichsein, der muss den Priesterberuf aufgeben.

Es droht ja kein Scheiterhaufen: im Gegenteil: die kirchliche Seelsorge steht im offen. Und wenn er andere gute Gaben hat, so kann er sich mit diesen in den Dienst der Menschheit stellen.


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 Felizitas Küble 11. August 2010 
 

Es geht um rechtsstaatliche Prinzipien !

@Dr. Dr. Joachim Seeger

Natürlich haben Sie grundsätzlich recht, daß die Kath. Kirche keine homosexuell aktiven Priester in ihren Reihen dulden kann.

Allerdings sollte der Vorwurf dann schon bewiesen sein, darum geht es doch, also um die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien.

Solange der Betreffende die Anschuldigung bestreitet und keine juristisch geklärten Beweise vorliegen (und genau dies ist hier der Fall!), hat die Unschuldsvermutung zu gelten.

Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, daß der Bischof eine Erklärung gegen den Probst von der Kanzel verlesen ließ, was in diesem Bericht nicht erwähnt ist.

Solch ein unfaires Vorgehen kann (un)schön
danebengehen, wie ein Fall aus dem Bistum Würzburg zeigt, der vor einigen Monaten geschah: auch hier kirchliche Vorverurteilung, Beurlaubung, Erklärungen verlesen in den Gottesdiensten - und dann stellt sich des Priesters Unschuld heraus und sogar die Regionalpresse kommt aus dem Staunen über die Vor-Verurteilung des bischöflichen Ordiniariats nicht heraus:
http://www.eip-news.com/2010/05/bistum-wurzburg-anzeige-gegen-pfarrer-offenbar-haltlos/

www.eip-news.com/2010/05/bistum-wurzburg-anzeige-gegen-pfarrer-offenbar-haltlos/


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 Riccardo 10. August 2010 
 

Klare Linie

Ich fürchte, dies wird nicht der letzte Fall sein. Gayromeo ist keine Seelsorgestelle, sondern fast ausschließlich eine Kontaktbörse für Sex mti Männern, da braucht man nicht drumrumreden, auch wenn vielleicht der eine oder andere dort was anderes sucht. Ein Priester hat dort nichts verloren. Mittlerweile dürfte es sich auch herumgesprochen haben. Wer also weiterhin mein, dort auftreten zu müssen, riskiert seinn Job, übrigens wie jeder andere Arbeitnehmer auch, der sich nicht an die Spielregeln hält! I Wer mti 51 noch im Chat Bekanntschaften sucht, scheint mir auch nicht reif zu sein.


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 Dr. Dr. Joachim Seeger 10. August 2010 
 

Bischof Overbeck hat die richtige Entscheidung getroffen!

Ich kann Herrn Bischof Overbeck nur zu dieser Entscheidung gratulieren. Katholisches Priestertum und praktizierte Homosexualität schließen sich aus! Homosexualität und Pädophilie liegen außerdem sehr eng beieinander. Die Katholische Kirche sollte sich sehr schnell von homosexuellen Klerikern trennen und keine homosexuellen Priesteramtskandidaten in ihren Dienst stellen, um noch ein Stück ihrer Glaubwürdigkeit zu bewahren.


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 Elisabeth53 10. August 2010 
 

@Frater_Lucius

Schaffung einer gesonderten Seelesorge und damit einer Ausgrenzung aus derallgemeinen Kirche für die Homosexuelle ist ein weiteres Zeichen der Diskriminierung dieser Gruppe in der Gesellschaft/Kirche.
Wir haben schon einmal in diesem Lande erlebt, daß man z.B. für Juden gesonderte Plätze in den Universitätssälen vorgesehen hat....


2
 
 Frater_Lucius 10. August 2010 

@ Monacensia

Warum verurteilen Sie die Endscheidung von EB Marx - finde es ein wenig anmaßend von Ihnen ... NUR wegen der Diplomarbeit? Sollen etwa Homosexuelle keine Seelsorge erfahren? Soviele hier verurteilen diese Gruppe von Menschen gegen das Gesetz Jesu \"Liebet einander\" ... und Seelsorge bedürfen auch diese Christen !


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 sttn 10. August 2010 
 

Anscheinend eine Kampagne

von einem Bürgermeister der CDU, dem die offensichtlich gute Arbeit eines Priesters nicht passt.
Mag sein das sich der Priester in einem einschlägig bekannten Forum war, war ich als Hetero auch schon mal aus Neugier um zu sehen ob die dort wirklich so ûbel drauf sind. Ist nicht verboten und durchaus lehrreich zu sehen wie Männer sind die vor lauter Sexsucht jede Vernunft und Achtung verlieren. Ein Horrorkabinet voller Sex-Zombies, erschreckend und eckelhaft.
Aber sicher ein Ort wo Menschen Seelsorge dringend brauchen.
Eigentlich kein Grund einen Priester einen Vorwurf zu machen - ungeachtet dessen das es fraglich ist ob er dorten war.


4
 
 Mithrandir 10. August 2010 

Beten wir für den armen Priester. Auf dass er wieder auf den Rechten Weg gelange.


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 Claudia Caecilia 10. August 2010 
 

Hysterie

... und da ist sie wieder die Hysterie.
Wie Frau Küble schon anmerkte:es ist überhaupt nicht sicher, ob die Vorwürfe gegen den Propst stimmen. Auf jeden Fall hätte man doch aber hier erstmal in Ruhe und sorgfältiger prüfen können, denn es geht ja nicht um Mißbrauch. Ich nehme aber an, daß der Bürgermeister keine Ruhe gegeben hätte.


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 Felizitas Küble 10. August 2010 
 

B e i d e Seiten hören bzw lesen!

Es ist offenbar durchaus nicht sicher, ob die Vorwürfe gegen den Geistlichen überhaupt stimmen, dieser bestreitet sie nämlich und erklärt, es handle sich um eine Intrige des Bürgermeisters, von dem er schon länger bekämpft werde.
Man sollte grundsätzlich und erst recht in solchen Fällen stets beide Seiten hören:
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/Propst-sieht-sich-als-Opfer-einer-Rufmordkampagne-id3486702.html

www.derwesten.de/staedte/oberhausen/Propst-sieht-sich-als-Opfer-einer-Rufmordkampagne-id3486702.html


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 Monacensia 10. August 2010 
 

Zeichen der Zeit

Dann kann der Priester ja ins Erzbistum München-Freising kommen. Erzbischof Marx hat sogar den schwulen Priester, der seine Diplomarbeit zum Thema \"Seelsorge bei Homosexuellen\" (Universität Würzburg) geschrieben hat, zum Berufungsbeauftragten und Leiter der Stelle \"Berufe der Kirche\" im Ordinariat befördert. So unterschiedlich kann Kirche sein.....


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 Diasporakatholik 10. August 2010 
 

Katholisches Priestertum mit praktizierter Homosexualität nicht vereinbar

Das ist keine Hexenjagd auf schwule Priester, sondern praktizierte Homosexualität ist nicht mit der Bibel und schon gar nicht mit dem katholischen Priestertum vereinbar. Man kann nicht zwei Herren dienen.


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