
'Priesterinnenweihe': Vorchdorfer Kandidatin macht Rückziehervor Minuten in Österreich, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine Kandidatin der geplanten "Weihe" am 29. Juni ist bereits abgesprungen. Hat der
Appell von Bischof Aichern Wirkung gezeigt?
Vorchdorf (www.kath.net) Hat der Appell des Linzer Diözesanbischofs Maximilian Aichern Gehörgefunden? Eine der Kandidatinnen für die geplante "Priesterinnenweihe" am29. Juni, die pensionierte Religionslehrerin Viktoria Sperrer, macht nuneinen Rückzieher. Dies berichtet das "Volksblatt" in der Mittwochsausgabe."Vorigen Samstag hat sie mir mitgeteilt, dass sie es doch nicht machenwird", teilte der Pfarrer von Vorchdorf, Ernest Bamminger, der Zeitung mit. Erzeigte sich erleichtert darüber, "dass die Diskussion in Vorchdorf jetztaufhört". Bei der letzten Sonntagsmesse wurde mit einer "verschlüsselten Botschaft"die Pfarrgemeinde informiert. Vorchdorf sei von dieser Angelegenheit nichtgetroffen, gab der Pfarrer bei der Verlesung des Hirtenwortes von BischofAichern bekannt. Was den Umschwang bewirkt hat, ist unklar, da FrauSperrer derzeit keine Stellungnahme abgibt.Gegenüber dem Pfarrer von Vorchdorf teilte sie aber mit, dass sie nachreiflicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen sei, dass dies dasBeste sei. Vermutlich dürfte aber die illegale "Bischofsweihe" vom 9. Maiden Ausschlaggegeben haben. Die Haupt-Initiatorin des "Weihespektakels", ChristineMayr-Lumetzberger, rechnet laut Bericht vom "Volksblatt" jedoch noch mitder abgesprungenen Kandidatin: "Frau Sperrer hat alle Optionen offen, siekann sich noch anders entscheiden", so Mayr-Lumetzberger. Die heiße Diskussion im Forum 
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