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| Lombardi: Freude über Einladung aus Serbien31. Jänner 2010 in Aktuelles, keine Lesermeinung Der neue serbisch-orthodoxe Patriarch hat Papst Benedikt nach Serbien eingeladen, um auch über die Einheit der Kirche zu sprechen. Papst-Pressesprecher Pater Lombardi bestätigte, dass dieser Vorschlag "mit großer Freude" aufgenommen wurde. Vatikan (kath.net/RV) Ein Treffen des Papstes mit dem neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen Irinej Gavrilovic wäre ein ermutigendes Zeichen. Das sagt Vatikansprecher Pater Federico Lombardi. Einen entsprechenden Vorschlag hatte diese Woche der neue Patriarch selbst in Belgrad bei einer Pressekonferenz gemacht. Er sagte auch, dass das eine Möglichkeit wäre, über die Einheit der Kirchen zu sprechen, kath.net hat berichtet. Der 79-jährige Patriarch, der vergangenen Freitag gewählt worden war, schlug ein ökumenisches Ereignis zusammen mit dem Papst in der serbischen Stadt Ni vor, dem Geburtsort Kaiser Konstantins. Bei dieser Begegnung sollte im Jahr 2013 des 1.700-jährigen Jubiläums des Mailänder Ediktes von Kaiser Licinius und Kaiser Konstantin gedacht werden. Durch dieses Edikt wurde das Christentum im römischen Reich den anderen Religionen rechtlich gleichgestellt, sodass die Christenverfolgungen aufhörten. Pater Lombardi bestätigte gegenüber der Belgrader Zeitung Blic, dass dieser Vorschlag mit großer Freude aufgenommen wurde. Es sei zwar noch zu früh, um über den Ablaufplan einer solchen Reise nach Serbien zu sprechen, aber der Vatikan verfolge die Situation mit großem Interesse. Die Pressekonferenz in Belgrad war ein außergewöhnliches Ereignis, da dieser Weg der Kommunikation von serbischen Patriarchen bisher nie beschritten worden war. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrthodoxie
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