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Kritik an einseitigem Afrikabild

24. Oktober 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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"Gute Dinge seien keine Nachricht wert", sagte Kardinal Napier im Rahmen der Afrika-Synode.


Rom (www.kath.net/ RV)
Der südafrikanische Erzbischof Wilfrid Fox Kardinal Napier hat eine einseitige Berichterstattung über Afrika kritisiert. Manche Medien sähen nur die Übel des Kontinents, gute Dinge seien keine Nachricht wert, sagte Napier im Interview mit der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“. In der Berichterstattung über die Kirche und die Ausbreitung von HIV und Aids werde dem kirchlichen Verbot von Kondomen der ausbleibende Erfolg im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit zugeschrieben.


Die Hilfe für Kranke und die Präventionsmaßnahmen würden in den Medien ausgeblendet, so der Erzbischof von Durban. – Bei der derzeit tagenden Afrika-Synode im Vatikan ist Napier einer der drei vom Papst ernannten Vize-Präsidenten. Die Debatten der Synodenväter hätten in den Medien zu wenig Resonanz gefunden.

In Südafrika habe sich nur die katholische Zeitung damit befasst. Auch die Bischöfe hätten Konflikte und Schwierigkeiten in Afrika angeprangert. Doch die Synode versuche, „die afrikanische Realität“ abzubilden und müsse folglich anerkennen, dass es in vielen Teilen des Kontinents „schwerwiegende Probleme“ gebe. Doch in vielen Ländern schreite auch der Demokratisierungs-Prozess voran, so Napier.

Positive Beispiele für Versöhnung unter der Bevölkerung seien Ruanda und Burundi. Die Journalisten sollten einen Beitrag leisten, die kirchlichen Hilfsmaßnahmen und die Debatten der Bischöfe an die Öffentlichkeit zu bringen, forderte der Kardinal im Interview mit der Vatikanzeitung. „Das ergebe ein besseres Afrikabild.“


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